B.A.U.M. e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
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Als Netzwerk setzt sich B.A.U.M. e.V. dafür ein, das zentrale Thema voranzubringen: eine lebenswerte Zukunft durch nachhaltiges Wirtschaften. Der 1984 gegründete Verband ist heute mit knapp 800 Mitgliedern eine starke Stimme nachhaltig wirtschaftender Unternehmen und eine treibende Kraft für nachhaltige Entwicklung in Europa.
Nachhaltigkeitsmeldungen von "B.A.U.M. e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften"
Besonderer Einsatz für "Bildung für nachhaltige Entwicklung" und Umsetzung der Agenda 2030
Das preisgekrönte Projekt SDG-Scouts® von B.A.U.M. e.V. erhielt eine weitere Auszeichnung für seinen besonderen Einsatz in der Nachhaltigkeitsbildung von Nachwuchskräften. Durch die Schulungen konnten bereits knapp 200 Nachwuchskräfte in ganz Deutschland weitergebildet werden. Sie setzen sich als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDG) sowie für Nachhaltigkeit in ihren Unternehmen ein.
Austausch, Vernetzung, Dialoge, Weiterbildung
Der Kick-off am 27. September bildet den Auftakt zu der langfristig angelegten Initiative "Nachhaltige Veranstaltungswirtschaft", die B.A.U.M. in Kooperation mit den Nachhaltigkeitsspezialisten des B.A.U.M.-Mitglieds 2bdifferent ins Leben ruft. Gastgeber für die Auftaktveranstaltung ist das darmstadtium, ebenfalls B.A.U.M.-Mitglied.
Durch Andocken des BGM an das Nachhaltigkeitsmanagement können Synergien genutzt werden
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist eine Querschnittsaufgabe; seine Chancen werden aber oft nicht hinreichend erkannt. Eine neue Entwicklung ist, das BGM an das Nachhaltigkeitsmanagement anzudocken und so Synergien zu nutzen. Über diesen (Um-)Weg kann das BGM den Stellenwert bekommen, den es verdient.
Gemeinsam für eine gesunde und nachhaltige Zukunft
In einer Welt, die von Umweltproblemen und Klimawandel geprägt ist, rückt die Bedeutung von Gesundheit und Nachhaltigkeit immer mehr in den Vordergrund. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) spielt hierbei eine Schlüsselrolle, da es Unternehmen dabei unterstützt, die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu fördern und gleichzeitig ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern.
Betriebliche Ernährungsinterventionen können als Win-win-Situation für die Mitarbeitenden und die Unternehmen gesehen werden
In der heutigen Arbeitswelt hat die Betriebsgastronomie an Bedeutung gewonnen und stellt ein zentrales Feld innerhalb der Unternehmenskultur dar. Dabei hat sich die Relevanz von gesundheitsfördernden Themen deutlich erhöht. Eine ausgewogene Ernährung spielt eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, die Gesundheit, die Leistungsfähigkeit, das Wohlbefinden sowie die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu verbessern.
Ein ganzheitlicher Ansatz zur Gestaltung von Arbeitsräumen berücksichtigt drei zentrale Aspekte
In der modernen Arbeitswelt sind Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeitenden zentrale Aspekte für den Erfolg eines Unternehmens. Die Gestaltung von Büro- und Arbeitsräumen spielt dabei eine entscheidende Rolle. Ein gut gestalteter Arbeitsplatz kann nicht nur die physische und psychische Gesundheit fördern, sondern auch die Leistungsfähigkeit, Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen stärken.
Gesundheitsmanagement ist integraler Bestandteil eines glaubwürdigen Nachhaltigkeitsmanagements
Während viele Unternehmen Maßnahmen zur Förderung der körperlichen Gesundheit umsetzen, wird die mentale Gesundheit oft vernachlässigt. Dabei tragen Arbeitgeber Verantwortung für die mentale Gesundheit ihrer Beschäftigten, und Probleme in diesem Bereich können erhebliche Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden haben.
B.A.U.M. präsentiert Preisträgerinnen und Preisträger 2024
Eine Rechtsanwältin und ein Raumplaner, die sich für mehr Klimaschutz engagieren, Geschäftsführende aus Unternehmen, die klare Zeichen für Ressourcenschutz, Kreislaufwirtschaft und den Schutz der Artenvielfalt setzen: Auch im 40. Jahr seines Bestehens zeichnet das Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften wieder Menschen mit dem B.A.U.M. | Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis aus, die mit ihrem Engagement motivieren und Hoffnung machen.
Nachhaltigkeitskommunikation im Zeichen der Green Claims Directive
Die EU setzt auf nachhaltige Transformation und schafft ein neues regulatorisches Umfeld für Unternehmen in Bezug auf Nachhaltigkeit und ESG. Transparenz ist gefordert – auch in der Werbung und im Marketing. Wie Unternehmen in Zukunft Nachhaltigkeit und Klima- und Umweltschutz in ihre Werbung und Marketing einbinden, soll die Green Claims Directive regeln. Was steckt hinter der GCD und was bedeutet die neue Richtlinie für Unternehmen und ihre Kommunikationsstrategien?
Nachhaltigkeitskommunikation, die motiviert und trotzdem kein Greenwashing ist
Der Vorwurf des Greenwashing kann leicht als Totschlagargument missbraucht werden und Unternehmen ins Greenhushing treiben, dem Schweigen über Nachhaltigkeit. Es gilt im Spannungsverhältnis zwischen Glaubwürdigkeit, Reputation, Legitimität und Legalität von Organisationen in keines der beiden Extreme zu verfallen.
Johannes Ehrnsberger, Geschäftsführer des Bio-Pioniers Neumarkter Lammsbräu, im Interview
Der Bio-Pionier Neumarkter Lammsbräu hat 2009 als Erster Mineralwasser mit dem Claim "Bio" auf den Markt gebracht. Geschäftsführer Johannes Ehrnsperger erzählt von den Auseinandersetzungen damals. Die Green Claims Directive der EU begrüßt er, da sie dem Wildwuchs an grünen Behauptungen und Labels etwas entgegensetzen will.
Gesucht: Arbeit mit Sinn
Grün ist sexy: Nachhaltige Unternehmen gelten bei bestehenden und potenziellen Mitarbeitenden als besonders attraktiv. Eine professionelle Nachhaltigkeitskommunikation wird daher auch für das Finden und Binden von Fachkräften immer wichtiger.
Was wir brauchen, um erfolgreich zu sein
Eine Bank gründet einen Arbeitskreis für Nachhaltigkeitskommunikation in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Wie kam es dazu und was sind die Ziele?
Life-Events haben ein riesiges Potenzial für mehr Nachhaltigkeit
Nachhaltige Veranstaltungen können die Welt insgesamt lebenswerter und besser machen. Schon die richtige Wahl der Location schafft ideale Voraussetzungen dafür, Events nachhaltig umzusetzen. Emotionale Live-Erlebnisse sind außerdem ideale Plattformen für die Kommunikation der Nachhaltigkeitsstrategie von Unternehmen.
Schlüsselbereiche für nachhaltiges Handeln
Dringend ist eine Änderung des Wirtschaftens hin zu Nachhaltigkeit erforderlich, besonders in der Eventbranche. Ein nachhaltiges Veranstaltungsmanagement berücksichtigt sämtliche ökonomischen, sozialen und ökologischen Kriterien.
Die Zukunft der Veranstaltungsbranche
Immer mehr Unternehmen suchen nach Möglichkeiten, ihre Veranstaltungen im Einklang mit nachhaltigen Prinzipien zu gestalten. Dieser Trend wird von einem wachsenden Umweltbewusstsein und einer stärkeren gesellschaftlichen Verantwortung angetrieben. Doch was sind eigentlich die Merkmale, die eine Location als nachhaltig auszeichnen?
Auch Catering-Unternehmen stehen vor der Frage, wie sie ihr Angebot immer klimafreundlicher und umweltschonender gestalten können.
Einen radikalen Ansatz hat Patrick Diehr gemeinsam mit Partnern entwickelt. Wir sprachen mit ihm über Kochen ohne Strom und kreatives Re- und Upcycling.
... wie geht das nachhaltig?
Die Planung einer Reise zu einer Veranstaltung besteht aus vielen kleinen Entscheidungen. Veranstalter können den Teilnehmenden entsprechende Angebote machen, doch jede:r ist selbst gefordert, sich für die beste und nachhaltigste Option zu entscheiden.
Christoph Herzog ruft dazu auf, die Gelegenheit zu nutzen, Awareness zu schaffen
Ja, aber nicht so, wie man sie sich vielleicht vorstellt. Denn „klimaneutral“ kann eine Veranstaltung streng genommen nicht sein – trotz kompensatorischer Rechenspiele: Ob durch die Mobilität der Teilnehmenden, das Catering oder den Energieverbrauch am Veranstaltungsort: Veranstaltungen haben immer einen CO2-Fußabdruck.
Biodiversität schätzen und schützen
Die Wirtschaft braucht einen Paradigmenwechsel: Regenerative Nachhaltigkeit hilft ökologischen und sozialen Systemen zu gedeihen. Eine besondere Rolle spielt dabei die Beziehung von Unternehmen zu ihrer Mitwelt.
Es ist Zeit für ein Umdenken.
Biologische Vielfalt ist unsere Lebensgrundlage – etwa für frisches Wasser, Nahrung oder saubere Luft sind wir tagtäglich auf die Ökosystemleistungen der Natur angewiesen. Durch gesellschaftlichen Druck auf Unternehmen und neue Berichtspflichten wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), von der rund 15.000 deutsche Unternehmen betroffen sein werden, steigt nun auch in der Wirtschaft der Druck, das Thema Biodiversität in das Nachhaltigkeitsmanagement zu integrieren.
zukunftsfähig und enkeltauglich
Die Landwirtschaft ist gleichermaßen Mitverursacher wie Opfer aktueller Umweltkrisen. Klimatische Veränderungen, belastete Gewässer und der rapide Verlust von Artenvielfalt bedrohen die Stabilität unserer globalen Ernährungssysteme. Für Bodengesundheit, Pflanzenvielfalt und Tierhabitate kommt der ökologische Landbau ins Spiel – denn Öko-Landbau ist zukunftsfähig und enkeltauglich.
Es gibt Hebel, mit dem der Verursacher zum Retter werden kann.
Im Schatten der Klimakrise wächst eine weitere Bedrohung: Der Verlust von Biodiversität. Besonders im globalen Süden drohen Arten und Ökosysteme verloren zu gehen.
Ein Praxisleitfaden für Unternehmen
Zu seinem Jahresthema 2023 „Wälder – Wirtschaft – Biodiversität“ hat B.A.U.M. einen Praxisleitfaden entwickelt. Er stellt einen Orientierungskompass für Unternehmen dar, die sich für wirkungsvolle Schritte im Wald- und Biodiversitätsschutz, aber auch für andere landbasierte Maßnahmen entscheiden und aktiv werden wollen oder müssen.
B.A.U.M. Bildungsangebote für die Umsetzung der nachhaltigen Transformation zur Agenda 2030
Die Agenda 2030 hat Halbzeit und feststeht: Zur Umsetzung der SDGs bedarf es verstärkter Anstrengung. B.A.U.M. trägt nicht nur durch ein breites Veranstaltungsprogramm, sondern auch durch konkrete Bildungsangebote dazu bei, dass das für die Umsetzung der nachhaltigen Transformation notwendige Wissen verfügbar ist.
Strategische Neuausrichtung von B.A.U.M.
Das vergangene Jahr war geprägt von Zwischenbilanzen und Klärungen, wofür B.A.U.M. als Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften steht und wofür wir uns engagieren. Diesen Weg werden wir 2024 fortsetzen: gemeinsam mit unseren Mitgliedern. Herzliche Einladung: wirken Sie mit!
Die wichtigsten Begriffe und Technologien im Bereich Geoengineering sowie zu technischen Verfahren rund um Kohlenstoffdioxid
Bevor Sie vor lauter CCU, CAD, CDR, CCS das CO2 übersehen, will dieses Glossar für Klarheit sorgen. Es umfasst die wichtigsten Begriffe und Technologien im Bereich Geoengineering sowie zu technischen Verfahren rund um Kohlenstoffdioxid.
Von der Natur abgeschaut - Ein Verfahren mit hoher Energieeffizienz
Die Hydrothermale Karbonisierung (HTC) ist im industriellen Maßstab zur Marktreife entwickelt. Sie wandelt Zucker in Kohle und Wasser um – so wie die Natur es schon seit Milliarden Jahren macht.
Spannungsreiches Verhältnis zwischen Emissionsreduktionen und CO2-Entnahme
Während Methoden des Strahlungsmanagements hoch umstritten sind, ist die CO2-Entnahme breit akzeptiert. Doch in Bezug auf das Verhältnis zwischen Emissionsreduktionen und CO2-Entnahme gibt es noch viele ungeklärte Fragen.
Investitionen in Natur als immaterieller Vermögenswert
In einer Welt mit scheinbar unendlichen Ressourcen und einer kleinen Menschheit haben wir der Natur nur so viel Wert beigemessen, wie wir aus dem Boden ziehen konnten. Doch Natur ist kritische Infrastruktur. Erhaltungsinvestitionen in Boden, Wasser oder Biodiversität müssen bilanzierungsfähig und ihre Wirkung messbar sein.
So werden Baumaterialien zu CO2-Senken
Der im CO2 enthaltene Kohlenstoff kann als Ressource und Baustein für innovative Produkte, beispielsweise für Bodenbeläge, dienen.
CO2meet – klimafreundliche Alternativen zu Geschäftsreisen
Das von B.A.U.M. e.V., dem Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften, und der Hochschule RheinMain initiierte Projekt „CO2meet – klimafreundliche Alternativen zu Geschäftsreisen“ setzt sich für einen langfristigen Wandel der betrieblich bedingten Geschäftsreisemobilität in Unternehmen ein. Unternehmen sind aufgerufen, sich an einer Befragung zu beteiligen.
Zentrales Element des Green Deal ist die Farm-to-Fork-Strategie (F2F)
Mit ihren sehr diversen, globalen Lieferketten kann die Ernährungswirtschaft auf dem Weg zur Klimaneutralität einen wichtigen Beitrag leisten. Die Farm-to-Fork-Strategie im Rahmen des europäischen Green Deal soll die Entwicklung eines fairen, gesunden und umweltfreundlichen Lebensmittelsystems auf EU-Ebene beschleunigen.
Land- und Ernährungswirtschaft sind zentral für die Nachhaltigkeitstransformation
Die Ernährungswende braucht ein Pendant auf Unternehmensseite. Leistungsindikatoren in den Dimensionen Environmental, Social und Governance (ESG) ermöglichen es Unternehmen der Ernährungsindustrie, Nachhaltigkeitsziele steuerungsrelevant zu machen. Sie leisten damit auch Vorarbeiten für die Berichtspflichten gemäß der European Sustainability Reporting Standards.
Ökologische Landwirtschaft überzeugt durch Resilienzvorteile.
Lieferketten der Lebensmittelbranche sind zunehmenden Belastungen ausgesetzt, deren Auswirkungen dauerhaft sind. Klimawandel ist nur ein Element eines ganzen Potpourris an Einflussfaktoren, die zwangsläufig die Frage aufwerfen: Sind unsere Lieferketten resilient (genug)?
Gäste wollen heute wissen, woher die Lebensmittel kommen und wie sie produziert wurden.
Nachhaltigkeit spielt in der Außer-Haus-Verpflegung eine wichtige Rolle. Gäste und Kunden fordern Fortschritte, denn das Ernährungssystem, die Produktion und der Konsum von Lebensmitteln haben einen großen Einfluss auf unseren Planeten. Gastronom:innen und Caterer sind gefordert, für die vielen Menschen, die sie mit ihrer Arbeit erreichen, eine positive Zukunft zu schaffen. Wird das gelingen?
Bankrechtliche und finanzpolitische Hebel zur Beschleunigung der Agrarwende
Neben der Produktion von Lebensmitteln und Rohstoffen leisten Landwirt:innen täglich Beiträge zu Klima und Umwelt, Gesundheit und Wohlbefinden, Tierwohl sowie zur Artenvielfalt. Je nach Form kann sich die Landwirtschaft dabei negativ oder positiv auf die vorgenannten Faktoren auswirken. Aktuell werden weder die negativen Effekte entsprechend eingepreist noch die positiven Effekte honoriert.
Mehr Chancen für Nachhaltigkeit in Unternehmen
Die Deutsche UNESCO-Kommission und das Bundesministerium für Bildung und Forschung haben am 8. Mai in Berlin den diesjährigen "Nationalen Preis – Bildung für nachhaltige Entwicklung" verliehen. Unter den zehn Ausgezeichneten befindet sich auch das B.A.U.M.-Projekt SDG-Scouts, das Auszubildenden und Nachwuchskräften die Chance gibt, Nachhaltigkeit in ihren Unternehmen voranzutreiben.
Paula Caballero, die "Erfinderin" der SDGs im forum-Interview
Paula Caballero verdanken wir die bahnbrechende Idee der SDGs, der Sustainable Developement Goals. Durch ihren Einsatz und ihre Beharrlichkeit hat sich die Weltgemeinschaft 2012 in Rio auf die Entwicklung globaler Nachhaltigkeitsziele geeinigt. Für ihr Engagements erhielt Paula Caballero den B.A.U.M. | Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis 2022 in der Kategorie „International“.
Die Sustainable Developement Goals
Die SDGs geben Orientierung und erleichtern den Überblick über die Handlungsfelder der Nachhaltigkeit. Gerade für KMU bieten sie einen guten Einstieg in die Nachhaltigkeit, können Leitplanken für die Nachhaltigkeitsstrategie und Leitmotiv für die Nachhaltigkeitskommunikation sein.
Ernährungswirtschaft - ökologisch, sozial, ökonomisch, nachhaltig
Am Beispiel Ernährungswirtschaft zeigt der Autor, wie sich mit Hilfe eines SDG-Mapping ein Themen– oder Geschäftsfeld, Projekt oder Produkt analysieren lässt. Das Ergebnis ist ein erstes ganzheitliches Schlaglicht auf die tangierten unterschiedlichen ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitsaspekte.
AfB social & green IT nimmt mit zwei Nachwuchskräften am Projekt „SDG-Scouts" von B.A.U.M. teil.
Projektmanagerin Karina Frochtmann sprach mit Daniel Büchle, dem Geschäftsführer von AfB, über die Potenziale der SDGs für das Nachhaltigkeitsmanagement und die Einbeziehung möglichst vieler Mitarbeitender.
Die globalen Nachhaltigkeitsziele 2030 – Entstehungsgeschichte und Potenzial der SDG
Jede*r kennt sie: die bunten Kacheln der globalen Nachhaltigkeitsziele, der Sustainable Development Goals (SDG), auf die sich die Vereinten Nationen 2015 als globale Agenda 2030 verständigt haben. Alle Länder dieser Erde. Sie wurden im gleichen Jahr wie das Klimaabkommen von Paris verabschiedet, und man geht davon aus, dass der Konsens in Paris, die mittlere globale Erwärmung auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen, ohne die SDG nicht möglich geworden wäre.
Transparenz in Lieferketten
Die (völlig legale) Praxis von Unternehmen, in erster Linie auf den größtmöglichen wirtschaftlichen Erfolg hinzuarbeiten und sich mit Lobbyarbeit gegen alles zu wenden, was dem entgegenstehen könnte, hat uns in eine missliche Lage gebracht: Unser Planet ist am Limit, die globalen Ungerechtigkeiten sind erschütternd, die gesellschaftlichen Systeme auf der Kippe.
Umdenken geboten
Das Thema Nachhaltigkeit spielt bei öffentlichen Ausschreibungen noch immer eine geringe Rolle.
Am Beispiel Gebäudereinigung zeigt der Beitrag, welche Stellschrauben bei der Ausschreibung und Vergabe von Aufträgen zu einer besseren ESG-Performance des Unternehmens führen.
Rückblick & Ausblick
B.A.U.M. entwickelt aktuell gemeinsam mit einem kompetenten Technikpartner eine Plattform für die Netzwerkarbeit, einen Digitalen Zwilling. Die neue Plattform arbeitet KI-basiert und orientiert sich an den Bedürfnissen der Nutzer:innen. Dadurch wird die Arbeit des Netzwerks moderner, effizienter und effektiver.
Rückblick & Ausblick
Die B.A.U.M.-Vorsitzende gibt einen Ausblick auf die Arbeit von B.A.U.M. im Jahr 2023: Welche Themen stehen im Fokus? Welche Grundlagen und Arbeitshaltungen bilden die Basis und werden weiter ausgearbeitet?
Wie auch kleinere Unternehmen nachhaltige Lieferketten gestalten können
Ob Zulieferer, Einzelhändler oder Produktionsbetrieb: Globale Liefer- und Wertschöpfungsketten zählen auch für deutsche kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zum Alltag. Doch woher können diese z.B. wissen, unter welchen Arbeitsbedingungen Rohstoffe abgebaut wurden? Wie können die Verantwortlichen realistisch mit solchen Themen in einer komplexen Lieferkette umgehen, auch wenn Liefersicherheit und Kostenfragen im Vordergrund stehen?
Transparenz in der Lieferkette
Weltweit leiden bis zu 828 Millionen Menschen an Hunger und über zwei Milliarden an Mangelernährung. Das Paradox: Es hungern Kleinbäuer:innen oder landlose Arbeiter:innen, die in landwirtschaftliche Lieferketten eingebunden sind. Ein Problem, das sich derzeit im Kontext multipler Krisen dramatisch verschärft. Dieser Hunger steckt in zahlreichen Produkten des Globalen Südens und ist bislang noch immer mehr oder minder unsichtbar.
Corporate Digital Responsibility
Unternehmen mit digitaler Reife, die keine Vertrauenslücke bei Kund:innen, Mitarbeitenden und Geschäftspartner:innen entstehen lassen wollen, investieren in eine vertrauenswürdige Organisation. Sie nutzen dazu die Praktiken und Instrumente der Corporate Digital Responsibility.
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