B.A.U.M. e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
Osterstr. 58, D-20259 Hamburginfo@baumev.de, weitere Informationen
Als Netzwerk setzt sich B.A.U.M. e.V. dafür ein, das zentrale Thema voranzubringen: eine lebenswerte Zukunft durch nachhaltiges Wirtschaften. Der 1984 gegründete Verband ist heute mit knapp 800 Mitgliedern eine starke Stimme nachhaltig wirtschaftender Unternehmen und eine treibende Kraft für nachhaltige Entwicklung in Europa.
Nachhaltigkeitsmeldungen von "B.A.U.M. e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften"
Life-Events haben ein riesiges Potenzial für mehr Nachhaltigkeit
Nachhaltige Veranstaltungen können die Welt insgesamt lebenswerter und besser machen. Schon die richtige Wahl der Location schafft ideale Voraussetzungen dafür, Events nachhaltig umzusetzen. Emotionale Live-Erlebnisse sind außerdem ideale Plattformen für die Kommunikation der Nachhaltigkeitsstrategie von Unternehmen.
Schlüsselbereiche für nachhaltiges Handeln
Dringend ist eine Änderung des Wirtschaftens hin zu Nachhaltigkeit erforderlich, besonders in der Eventbranche. Ein nachhaltiges Veranstaltungsmanagement berücksichtigt sämtliche ökonomischen, sozialen und ökologischen Kriterien.
Die Zukunft der Veranstaltungsbranche
Immer mehr Unternehmen suchen nach Möglichkeiten, ihre Veranstaltungen im Einklang mit nachhaltigen Prinzipien zu gestalten. Dieser Trend wird von einem wachsenden Umweltbewusstsein und einer stärkeren gesellschaftlichen Verantwortung angetrieben. Doch was sind eigentlich die Merkmale, die eine Location als nachhaltig auszeichnen?
Auch Catering-Unternehmen stehen vor der Frage, wie sie ihr Angebot immer klimafreundlicher und umweltschonender gestalten können.
Einen radikalen Ansatz hat Patrick Diehr gemeinsam mit Partnern entwickelt. Wir sprachen mit ihm über Kochen ohne Strom und kreatives Re- und Upcycling.
... wie geht das nachhaltig?
Die Planung einer Reise zu einer Veranstaltung besteht aus vielen kleinen Entscheidungen. Veranstalter können den Teilnehmenden entsprechende Angebote machen, doch jede:r ist selbst gefordert, sich für die beste und nachhaltigste Option zu entscheiden.
Christoph Herzog ruft dazu auf, die Gelegenheit zu nutzen, Awareness zu schaffen
Ja, aber nicht so, wie man sie sich vielleicht vorstellt. Denn „klimaneutral“ kann eine Veranstaltung streng genommen nicht sein – trotz kompensatorischer Rechenspiele: Ob durch die Mobilität der Teilnehmenden, das Catering oder den Energieverbrauch am Veranstaltungsort: Veranstaltungen haben immer einen CO2-Fußabdruck.
Biodiversität schätzen und schützen
Die Wirtschaft braucht einen Paradigmenwechsel: Regenerative Nachhaltigkeit hilft ökologischen und sozialen Systemen zu gedeihen. Eine besondere Rolle spielt dabei die Beziehung von Unternehmen zu ihrer Mitwelt.
Es ist Zeit für ein Umdenken.
Biologische Vielfalt ist unsere Lebensgrundlage – etwa für frisches Wasser, Nahrung oder saubere Luft sind wir tagtäglich auf die Ökosystemleistungen der Natur angewiesen. Durch gesellschaftlichen Druck auf Unternehmen und neue Berichtspflichten wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), von der rund 15.000 deutsche Unternehmen betroffen sein werden, steigt nun auch in der Wirtschaft der Druck, das Thema Biodiversität in das Nachhaltigkeitsmanagement zu integrieren.
zukunftsfähig und enkeltauglich
Die Landwirtschaft ist gleichermaßen Mitverursacher wie Opfer aktueller Umweltkrisen. Klimatische Veränderungen, belastete Gewässer und der rapide Verlust von Artenvielfalt bedrohen die Stabilität unserer globalen Ernährungssysteme. Für Bodengesundheit, Pflanzenvielfalt und Tierhabitate kommt der ökologische Landbau ins Spiel – denn Öko-Landbau ist zukunftsfähig und enkeltauglich.
Es gibt Hebel, mit dem der Verursacher zum Retter werden kann.
Im Schatten der Klimakrise wächst eine weitere Bedrohung: Der Verlust von Biodiversität. Besonders im globalen Süden drohen Arten und Ökosysteme verloren zu gehen.
Ein Praxisleitfaden für Unternehmen
Zu seinem Jahresthema 2023 „Wälder – Wirtschaft – Biodiversität“ hat B.A.U.M. einen Praxisleitfaden entwickelt. Er stellt einen Orientierungskompass für Unternehmen dar, die sich für wirkungsvolle Schritte im Wald- und Biodiversitätsschutz, aber auch für andere landbasierte Maßnahmen entscheiden und aktiv werden wollen oder müssen.
B.A.U.M. Bildungsangebote für die Umsetzung der nachhaltigen Transformation zur Agenda 2030
Die Agenda 2030 hat Halbzeit und feststeht: Zur Umsetzung der SDGs bedarf es verstärkter Anstrengung. B.A.U.M. trägt nicht nur durch ein breites Veranstaltungsprogramm, sondern auch durch konkrete Bildungsangebote dazu bei, dass das für die Umsetzung der nachhaltigen Transformation notwendige Wissen verfügbar ist.
Strategische Neuausrichtung von B.A.U.M.
Das vergangene Jahr war geprägt von Zwischenbilanzen und Klärungen, wofür B.A.U.M. als Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften steht und wofür wir uns engagieren. Diesen Weg werden wir 2024 fortsetzen: gemeinsam mit unseren Mitgliedern. Herzliche Einladung: wirken Sie mit!
Die wichtigsten Begriffe und Technologien im Bereich Geoengineering sowie zu technischen Verfahren rund um Kohlenstoffdioxid
Bevor Sie vor lauter CCU, CAD, CDR, CCS das CO2 übersehen, will dieses Glossar für Klarheit sorgen. Es umfasst die wichtigsten Begriffe und Technologien im Bereich Geoengineering sowie zu technischen Verfahren rund um Kohlenstoffdioxid.
Von der Natur abgeschaut - Ein Verfahren mit hoher Energieeffizienz
Die Hydrothermale Karbonisierung (HTC) ist im industriellen Maßstab zur Marktreife entwickelt. Sie wandelt Zucker in Kohle und Wasser um – so wie die Natur es schon seit Milliarden Jahren macht.
Spannungsreiches Verhältnis zwischen Emissionsreduktionen und CO2-Entnahme
Während Methoden des Strahlungsmanagements hoch umstritten sind, ist die CO2-Entnahme breit akzeptiert. Doch in Bezug auf das Verhältnis zwischen Emissionsreduktionen und CO2-Entnahme gibt es noch viele ungeklärte Fragen.
Investitionen in Natur als immaterieller Vermögenswert
In einer Welt mit scheinbar unendlichen Ressourcen und einer kleinen Menschheit haben wir der Natur nur so viel Wert beigemessen, wie wir aus dem Boden ziehen konnten. Doch Natur ist kritische Infrastruktur. Erhaltungsinvestitionen in Boden, Wasser oder Biodiversität müssen bilanzierungsfähig und ihre Wirkung messbar sein.
So werden Baumaterialien zu CO2-Senken
Der im CO2 enthaltene Kohlenstoff kann als Ressource und Baustein für innovative Produkte, beispielsweise für Bodenbeläge, dienen.
CO2meet – klimafreundliche Alternativen zu Geschäftsreisen
Das von B.A.U.M. e.V., dem Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften, und der Hochschule RheinMain initiierte Projekt „CO2meet – klimafreundliche Alternativen zu Geschäftsreisen“ setzt sich für einen langfristigen Wandel der betrieblich bedingten Geschäftsreisemobilität in Unternehmen ein. Unternehmen sind aufgerufen, sich an einer Befragung zu beteiligen.
Zentrales Element des Green Deal ist die Farm-to-Fork-Strategie (F2F)
Mit ihren sehr diversen, globalen Lieferketten kann die Ernährungswirtschaft auf dem Weg zur Klimaneutralität einen wichtigen Beitrag leisten. Die Farm-to-Fork-Strategie im Rahmen des europäischen Green Deal soll die Entwicklung eines fairen, gesunden und umweltfreundlichen Lebensmittelsystems auf EU-Ebene beschleunigen.
Land- und Ernährungswirtschaft sind zentral für die Nachhaltigkeitstransformation
Die Ernährungswende braucht ein Pendant auf Unternehmensseite. Leistungsindikatoren in den Dimensionen Environmental, Social und Governance (ESG) ermöglichen es Unternehmen der Ernährungsindustrie, Nachhaltigkeitsziele steuerungsrelevant zu machen. Sie leisten damit auch Vorarbeiten für die Berichtspflichten gemäß der European Sustainability Reporting Standards.
Ökologische Landwirtschaft überzeugt durch Resilienzvorteile.
Lieferketten der Lebensmittelbranche sind zunehmenden Belastungen ausgesetzt, deren Auswirkungen dauerhaft sind. Klimawandel ist nur ein Element eines ganzen Potpourris an Einflussfaktoren, die zwangsläufig die Frage aufwerfen: Sind unsere Lieferketten resilient (genug)?
Gäste wollen heute wissen, woher die Lebensmittel kommen und wie sie produziert wurden.
Nachhaltigkeit spielt in der Außer-Haus-Verpflegung eine wichtige Rolle. Gäste und Kunden fordern Fortschritte, denn das Ernährungssystem, die Produktion und der Konsum von Lebensmitteln haben einen großen Einfluss auf unseren Planeten. Gastronom:innen und Caterer sind gefordert, für die vielen Menschen, die sie mit ihrer Arbeit erreichen, eine positive Zukunft zu schaffen. Wird das gelingen?
Bankrechtliche und finanzpolitische Hebel zur Beschleunigung der Agrarwende
Neben der Produktion von Lebensmitteln und Rohstoffen leisten Landwirt:innen täglich Beiträge zu Klima und Umwelt, Gesundheit und Wohlbefinden, Tierwohl sowie zur Artenvielfalt. Je nach Form kann sich die Landwirtschaft dabei negativ oder positiv auf die vorgenannten Faktoren auswirken. Aktuell werden weder die negativen Effekte entsprechend eingepreist noch die positiven Effekte honoriert.
Mehr Chancen für Nachhaltigkeit in Unternehmen
Die Deutsche UNESCO-Kommission und das Bundesministerium für Bildung und Forschung haben am 8. Mai in Berlin den diesjährigen "Nationalen Preis – Bildung für nachhaltige Entwicklung" verliehen. Unter den zehn Ausgezeichneten befindet sich auch das B.A.U.M.-Projekt SDG-Scouts, das Auszubildenden und Nachwuchskräften die Chance gibt, Nachhaltigkeit in ihren Unternehmen voranzutreiben.
Paula Caballero, die "Erfinderin" der SDGs im forum-Interview
Paula Caballero verdanken wir die bahnbrechende Idee der SDGs, der Sustainable Developement Goals. Durch ihren Einsatz und ihre Beharrlichkeit hat sich die Weltgemeinschaft 2012 in Rio auf die Entwicklung globaler Nachhaltigkeitsziele geeinigt. Für ihr Engagements erhielt Paula Caballero den B.A.U.M. | Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis 2022 in der Kategorie „International“.
Die Sustainable Developement Goals
Die SDGs geben Orientierung und erleichtern den Überblick über die Handlungsfelder der Nachhaltigkeit. Gerade für KMU bieten sie einen guten Einstieg in die Nachhaltigkeit, können Leitplanken für die Nachhaltigkeitsstrategie und Leitmotiv für die Nachhaltigkeitskommunikation sein.
Ernährungswirtschaft - ökologisch, sozial, ökonomisch, nachhaltig
Am Beispiel Ernährungswirtschaft zeigt der Autor, wie sich mit Hilfe eines SDG-Mapping ein Themen– oder Geschäftsfeld, Projekt oder Produkt analysieren lässt. Das Ergebnis ist ein erstes ganzheitliches Schlaglicht auf die tangierten unterschiedlichen ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitsaspekte.
AfB social & green IT nimmt mit zwei Nachwuchskräften am Projekt „SDG-Scouts" von B.A.U.M. teil.
Projektmanagerin Karina Frochtmann sprach mit Daniel Büchle, dem Geschäftsführer von AfB, über die Potenziale der SDGs für das Nachhaltigkeitsmanagement und die Einbeziehung möglichst vieler Mitarbeitender.
Die globalen Nachhaltigkeitsziele 2030 – Entstehungsgeschichte und Potenzial der SDG
Jede*r kennt sie: die bunten Kacheln der globalen Nachhaltigkeitsziele, der Sustainable Development Goals (SDG), auf die sich die Vereinten Nationen 2015 als globale Agenda 2030 verständigt haben. Alle Länder dieser Erde. Sie wurden im gleichen Jahr wie das Klimaabkommen von Paris verabschiedet, und man geht davon aus, dass der Konsens in Paris, die mittlere globale Erwärmung auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen, ohne die SDG nicht möglich geworden wäre.
Transparenz in Lieferketten
Die (völlig legale) Praxis von Unternehmen, in erster Linie auf den größtmöglichen wirtschaftlichen Erfolg hinzuarbeiten und sich mit Lobbyarbeit gegen alles zu wenden, was dem entgegenstehen könnte, hat uns in eine missliche Lage gebracht: Unser Planet ist am Limit, die globalen Ungerechtigkeiten sind erschütternd, die gesellschaftlichen Systeme auf der Kippe.
Umdenken geboten
Das Thema Nachhaltigkeit spielt bei öffentlichen Ausschreibungen noch immer eine geringe Rolle.
Am Beispiel Gebäudereinigung zeigt der Beitrag, welche Stellschrauben bei der Ausschreibung und Vergabe von Aufträgen zu einer besseren ESG-Performance des Unternehmens führen.
Rückblick & Ausblick
B.A.U.M. entwickelt aktuell gemeinsam mit einem kompetenten Technikpartner eine Plattform für die Netzwerkarbeit, einen Digitalen Zwilling. Die neue Plattform arbeitet KI-basiert und orientiert sich an den Bedürfnissen der Nutzer:innen. Dadurch wird die Arbeit des Netzwerks moderner, effizienter und effektiver.
Rückblick & Ausblick
Die B.A.U.M.-Vorsitzende gibt einen Ausblick auf die Arbeit von B.A.U.M. im Jahr 2023: Welche Themen stehen im Fokus? Welche Grundlagen und Arbeitshaltungen bilden die Basis und werden weiter ausgearbeitet?
Wie auch kleinere Unternehmen nachhaltige Lieferketten gestalten können
Ob Zulieferer, Einzelhändler oder Produktionsbetrieb: Globale Liefer- und Wertschöpfungsketten zählen auch für deutsche kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zum Alltag. Doch woher können diese z.B. wissen, unter welchen Arbeitsbedingungen Rohstoffe abgebaut wurden? Wie können die Verantwortlichen realistisch mit solchen Themen in einer komplexen Lieferkette umgehen, auch wenn Liefersicherheit und Kostenfragen im Vordergrund stehen?
Transparenz in der Lieferkette
Weltweit leiden bis zu 828 Millionen Menschen an Hunger und über zwei Milliarden an Mangelernährung. Das Paradox: Es hungern Kleinbäuer:innen oder landlose Arbeiter:innen, die in landwirtschaftliche Lieferketten eingebunden sind. Ein Problem, das sich derzeit im Kontext multipler Krisen dramatisch verschärft. Dieser Hunger steckt in zahlreichen Produkten des Globalen Südens und ist bislang noch immer mehr oder minder unsichtbar.
Corporate Digital Responsibility
Unternehmen mit digitaler Reife, die keine Vertrauenslücke bei Kund:innen, Mitarbeitenden und Geschäftspartner:innen entstehen lassen wollen, investieren in eine vertrauenswürdige Organisation. Sie nutzen dazu die Praktiken und Instrumente der Corporate Digital Responsibility.
Fünf Jahre nachhaltig.digital
In den vergangenen fünf Jahren haben sich die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und B.A.U.M. mit ihrem gemeinsamen Projekt nachhaltig.digital in die Debatte um Digitalisierung und Nachhaltigkeit eingebracht und dabei vor allem den Mittelstand in den Blick genommen. Wir sprachen mit DBU-Generalsekretär Alexander Bonde und der B.A.U.M.-Vorsitzenden Yvonne Zwick über Projekterfolge und die Chancen für Unternehmen.
Der digitale B.A.U.M.
Am 1. Juli ging die Landing-Page des Digitalen B.A.U.M. mit seiner digitalen Akademie an den Start. Im Laufe des Septembers soll der Log-In-Bereich für Mitglieder und Externe geöffnet werden. Die Plattform macht die Arbeit des Netzwerks für nachhaltiges Wirtschaften moderner, effizienter und effektiver – und erhöht die Reichweite von B.A.U.M. sowie den Mitgliedernutzen. Maßgeblich vorangetrieben wurde die Arbeit an der neuen digitalen Netzwerkstruktur von Philip Mathies, Projektleiter bei B.A.U.M.
Der fehlende Baustein für eine nachhaltige Digitalisierung
Durch Effizienz allein lässt sich die Umwelt- und Klimakrise nicht bewältigen. Effizienz kann nur dann im positiven Sinne zu Nachhaltigkeit beitragen, wenn Suffizienz die Leitplanken setzt. Damit digitale Technologien tatsächlich nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsweisen begünstigen, wurde das Konzept der Digitalen Suffizienz entwickelt.
Die IT-Branche muss umdenken
Die Hardware, die unsere digitale Welt unterstützt, führt zu Unmengen von Elektroschrott. Selbst wenn es gelingt, die Recyclingquoten zu steigern, stößt die Rückgewinnung der zum Teil wertvollen Ressourcen an ihre Grenzen. Die IT-Branche muss künftig auf Langlebigkeit setzen.
Was ändert sich für den Mittelstand?
Die neuen EU-Regulierungsinitiativen betreffen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen. Diese sollten sich darauf einstellen, dass Nachhaltigkeit zunehmend vom Kapitalmarkt als Investitionsvoraussetzung eingefordert oder zumindest als Risikofaktor eingepreist wird, und dass die EU Sustainable Finance Initiative konkrete realwirtschaftliche Implikationen haben kann.
als der Gesetzgeber verlangt!“
Kreislaufwirtschaft im Versicherungskontext gedacht
Versicherungen berichten vorerst ausschließlich nach dem zweiten Umweltziel der EU-Taxonomie „Anpassung an den Klimawandel“. Doch auch unabhängig davon können Versicherungen z.B. Produkte mit ökologischen und sozialen Leistungskriterien gestalten oder zukunftsweisende Geschäftsmodelle durch Investitionen unterstützen, um die Transformation zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Wirtschaft voranzubringen.
nachhaltiger Entwicklung
Was ist eine nachhaltige Versicherung?
Wird gefragt, welche Branchen wesentlich dazu beitragen müssen, die EU bis 2050 zu einem klimaneutralen Wirtschaftsraum zu transformieren, so werden ziemlich zuverlässig die Energiewirtschaft, die Baubranche und oft noch Mobilität und Landwirtschaft genannt. Bei der Versicherungsbranche liegt nicht sofort auf der Hand, was sie mit Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu tun hat.
Greenwashing im Finanzsektor
Die regelmäßige Analyse von Fonds anhand nachhaltiger Kriterien – zuletzt 14 Fonds mit rund 740 Titeln – liefert Ergebnisse, die Anlass geben für einige grundsätzliche Überlegungen und Konsequenzen für institutionelle und private Anleger sowie Fondsanbieter haben.
B.A.U.M. verabschiedet seinen ehemaligen Vorsitzenden Maximilian Gege
Mit einem Empfang und anschließender Hafenrundfahrt hat B.A.U.M. Maximilian Gege feierlich verabschiedet, der das Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften mitgegründet, es fast 40 Jahre lang geleitet und geprägt hat wie kein Zweiter. Ohne Maximilian Gege und seine jahrzehntelange leidenschaftliche Überzeugungsarbeit hätten Umweltschutz und Nachhaltigkeit in deutschen Unternehmen nicht den Stellenwert, den sie heute haben.
Neues B.A.U.M.-Qualifizierungsangebot für Auszubildende und Nachwuchskräfte. Online-Informationsveranstaltung am 17. Mai
Mit dem neuem Qualifizierungsangebot SDG-Scouts will B.A.U.M. als Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften Auszubildende und Nachwuchskräfte aller Branchen befähigen, Nachhaltigkeit in ihrem Unternehmen aktiv voranzubringen. Anhand der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) werden effektive Verbesserungspotenziale erkannt und innerhalb eines Praxisprojektes umgesetzt.
Der Einkauf spielt eine Schlüsselrolle
Nachhaltige Beschaffung rechnet sich. Aber die Frage danach greift zu kurz: Unternehmen bleibt keine Wahl mehr; sie müssen nachhaltiges Wirtschaften zum Standard machen, denn es geht darum, ob und wie wir die Transformation rechtzeitig schaffen – Business Case hin oder her.
Thomas Lesser im forum-Interview
Nachhaltigkeit gibt es nicht zum Nulltarif, sagt Thomas Lesser, Geschäftsführer der GREEN IT Das Systemhaus GmbH, im Interview. Er beobachtet aber einen erfreulichen Umdenkungsprozess: Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt auch im Austausch mit den Kunden immer mehr an Bedeutung.
Maßgeschneiderte Lösungen für nachhaltige Textilien
Die Nachfrage nach nachhaltigen Textilien im „Objektbereich“ ist kein neuer Trend. Er hat bereits vor zwei Jahrzehnten eingesetzt. Damals präsentierte Dibella das erste Sortiment aus GOTS-zertifizierter Baumwolle; inzwischen macht der Anteil verantwortungsbewusster Textilien einen zweistelligen Prozentsatz an der Gesamtkollektion des Unternehmens aus.
Jede Menge gute Nachrichten
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