Virus Scan beim Mac – die besten Tipps für einen virenfreien Computer

Mit der wachsenden Nutzung von Onlinediensten ist die Gefahr durch Viren und Malware allgegenwärtig, auch beim MacBook. Lange Zeit gingen Menschen davon aus, dass Apple seine Computer besser schützt und die Virengefahr hier geringer ist. Ein Irrtum, wie mittlerweile bekannt ist. Der Mac ist zwar immer noch seltener betroffen, kann aber ohne Virenschutz ebenfalls zum Problemfall werden. Mit einem regelmäßigen Mac-Virus-Scan wird der Gefahr vorgebeugt. Weitere Tipps, die für einen virenfreien Mac sorgen können, kommen jetzt. 
 

Der richtige Virenscanner – so kommt der Mac zum Check 

© lukasbieri, pixabay.comBei der Auswahl eines Virenscanners für Mac ist es wichtig, eine Software speziell für das MacOS-System zu nutzen. Ein online virenscanner sorgt für einen ersten zuverlässigen Eindruck, besser ist aber eine auf dem Computer installierte Software. Hierbei sind Features wie Echtzeitschutz, automatische Softwareupdates und tiefe Virenscans unbedingt empfehlenswert. 

Wurde der Scanner installiert, sollte zunächst ein vollständiger Systemscan durchgeführt werden. So lässt sich der Ist-Status ermitteln. Vorhandene Malware oder Viren können entfernt werden, wenn der Scan ein Ergebnis ermittelt. Werden alle Dateien und Programme untersucht, nimmt das etwas mehr Zeit in Anspruch, dafür ist die Untersuchung aber gründlicher als ein Schnellscan. Wer häufig Dateien aus dem Internet herunterlädt oder viel im Netz surft, sollte einmal im Monat einen solchen Scan machen, zusätzlich zum bestehenden Echtzeitschutz. 
 

Software und Betriebssystem sicher halten – Updates sind wichtig 

Das MacBook arbeitet durch eine innovative Synergie zwischen Betriebssystem, Software und Hardware. Um das Gerät vor Malware und Viren zu schützen, ist ein aktuelles System Pflicht. Apple veröffentlicht regelmäßig Updates für MacOS, die Verbesserungen und Sicherheitspatches enthalten. Es ist entscheidend, all diese Updates zu installieren, und zwar schon dann, wenn sie auf den Markt kommen. Dadurch werden Sicherheitslöcher gestopft, durch die Malware und Viren leichter auf den PC kommen können. 
 

Mac-Firewall schützt vor ungewollten Zugriffen auf das System 

Mit der Aktivierung der Mac-Firewall ist bereits ein wichtiger Schritt in Richtung Schutz getan. Darüber hinaus sind sichere Netzwerkeinstellungen von Bedeutung, denn das Netzwerk ist ein Einfallstor für Viren. Unbefugter Zugriff auf die eigenen Daten kann dazu führen, dass diese verloren gehen und der Computer geschädigt wird. Hierbei ist es auch wichtig daran zu denken, dass ungeschützte WIFI-Netzwerke ein Risiko darstellen. Wer mit dem MacBook unterwegs ist, sollte sich nicht ohne VPN in ein öffentliches Netz einloggen. Es besteht die Gefahr, dass Daten mitgelesen und ausspioniert werden. Downloads, die auf unseriösen Seiten bereitgestellt werden, bergen wiederum die Gefahr, dass ein Virus oder Malware auf dem Computer installiert wird. 

Fazit: Schutz ist unverzichtbar – der Mac ist nicht immun 

Obwohl immer wieder behauptet wird, dass der Mac keine Anfälligkeit gegenüber Computerviren zeigt, gibt es Fälle. Regelmäßige Systemscans und die Nutzung einer verlässlichen Antivirus-Software sind wichtige Präventionsmaßnahmen, um einen Befall zu vermeiden. Werden dann noch sichere Online-Praktiken umgesetzt und wird auf Aktualität des Betriebssystems geachtet, ist die Gefahr eines Virenbefalls reduziert. Die gute Nachricht ist, dass es selbst im Ernstfall nicht gleich zum Desaster kommt. Zuverlässige Cleaner-Systeme sind nicht nur in der Lage Malware zu erkennen, sie können diese auch gleich vom Computer löschen. 

Technik | Digitalisierung, 02.10.2023

     
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