Der Mensch im Mittelpunkt
Gesundheitsmanagement bei HiPP steht im Zeichen von Prävention
Die Gesundheit und das Wohlergehen der Mitarbeiter sind das höchste Gut eines Unternehmens. Über die gesetzlichen Regelungen der Arbeitssicherheitsverordnungen hinaus, gilt bei HiPP die volle Aufmerksamkeit des Managements allen Maßnahmen, die nachhaltig dazu beitragen, optimale Voraussetzungen für die Mitarbeiter zu schaffen. Wer sich wohl in seiner Haut fühlt, empfindet eine höhere Lebensqualität, ist damit zufriedener und engagierter.
Das HiPP Gesundheitsmanagement in Pfaffenhofen steht ganz im Zeichen von Prävention. So wurden im Unternehmen HiPP in den vergangenen drei Jahren nicht nur regelmäßig Untersuchungen nach berufsgenossenschaftlichen Grundsätzen durchgeführt, sondern auch Schutzimpfungen und Beratungen der Mitarbeiter nach dem Infektionsschutzgesetz (IFS) angeboten. Im Zentrum des Gesundheitsmanagements steht die individuelle Betreuung jedes einzelnen Mitarbeiters. Planmäßig werden dabei auch die Arbeitsplätze unter medizinischen Gesichtspunkten inspiziert, hier spielen Bildschirmarbeit und Ergonomie eine ebenso wichtige Rolle wie der Lärmschutz.
Psychosoziale Betreuung
Ganz gezielt werden auch psychomentale Belastungen im Arbeitsleben berücksichtigt. Zur Erhaltung und Förderung der seelischen und geistigen Gesundheit bietet HiPP den Mitarbeitern die Möglichkeit zur Stress- und Burn-out-Prophylaxe. Aus einem vielseitigen Kurs-Angebot können die Mitarbeiter auswählen: Autogenes Training, Entspannung nach Jakobson oder Feldenkrais-Übungen helfen, Körper und Geist in Einklang zu bringen und Erkrankungen vorzubeugen. Der HiPP-Betriebsarzt, zusätzlich als Psychotherapeut und Umweltmediziner ausgebildet, widmet sich sehr bewusst auch den mentalen Belastungen im Arbeitsleben, denn ganz oben in der Krankheitsstatistik werden nach einer Prognose der Weltgesundheitsorganisation (engl. World Health Organization, WHO) bald nicht mehr Gefäßkrankheiten stehen, sondern Depressionen. HiPP nimmt die Gesundheit der Mitarbeiter sehr ernst und möchte seine Vorsorgepflicht besonders verantwortungsvoll wahrnehmen.
Aktionstage
Jedes Jahr im Mai beschäftigen sich die HiPP-Aktionstage mit Themen rund um Gesundheit, Ernährung und Sport. Die Mitarbeiter erhalten vielfältige Vorsorge-Tipps, die sie für die eigene Gesundheit sensibilisieren sollen. 2010 stand zum Beispiel das Thema "Work-Life-Balance" im Mittelpunkt, 2011 die "Nachhaltigkeit". Dabei werden zahlreiche Partner, wie verschiedene Krankenkassen, Fitnessstudios und Berufsgenossenschaften eingeladen, die für interessierte Mitarbeiter kostenlose Gesundheitschecks anbieten - zum Beispiel Seh- und Hörtests, Cholesterinwert- oder Körperfett- Messungen. Beliebt sind auch spielerische Prüfungen von Reaktion und Körperbeherrschung mit verschiedenen technischen Geräten. Auch Ratschläge zur gesunden Ernährung stoßen bei HiPP-Mitarbeitern auf offene Ohren, da sie durch die tägliche Verpflegung mit Bio-Kost in der werkseigenen Betriebsgastronomie bereits mit diesem Thema vertraut sind.
Die besondere Herausforderung: Schichtarbeit
Den Mitarbeitern im Schichtdienst gebührt die besondere Aufmerksamkeit beim Gesundheitsschutz. Als Ausgleich für die körperlichen Belastungen in der Nachtschicht, gewährt HiPP deshalb den Mitarbeitern eine 4- statt 5-Tagewoche bei vollem Lohn. Außerdem hat das Unternehmen das "1000Lux" Tageslicht-Projekt fest implementiert. Ziel des mit viel positiver Resonanz aufgenommenen Konzeptes ist es, durch die Tageslicht-Simulation die Auswirkungen der Nachtschicht auf den Biorhythmus der Mitarbeiter auszugleichen und dadurch gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden.
Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz: Suchtprävention
Auch zum Thema Suchtprävention engagiert sich HiPP: Mit einer auf die speziellen Lebenswelten der Auszubildenden abgestimmten Aufklärung unterstützt das Unternehmen einen verantwortungsvollen Umgang dieser besonders gefährdeten Zielgruppe mit den Alltagsdrogen Nikotin und Alkohol. Das Thema "Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz" nimmt bei HiPP generell einen sehr großen Stellenwert ein. Durch Beratung beim Betriebsarzt und regelmäßig angebotene Nichtraucherkurse sollen Raucher und Nichtraucher gesundheitlich wirksam geschützt werden. Das Ziel ist ein rauchfreier Betrieb.
Vorzeigemodell Betriebsgastronomie
Eine Einkaufspolitik der kurzen Wege entspricht der Philosophie des Familienunternehmens, das am Standort Pfaffenhofen durch den Einsatz erneuerbarer Energien bereits seit 2009 klimaneutral produziert. Und das gilt nicht nur für etwa eine Million Babygläser, die täglich das Haus verlassen, sondern auch für rund 650 Mittagessen, die für die Mitarbeiter, lokale Kindertagesstätten, einen Hort und ein heilpädagogisches Förderzentrum zubereitet werden. Das neue Warenwirtschaftssystem, das die Herkunft aller Zutaten unter dem Aspekt größtmöglicher Regionalität erfasst, ist ein Vorzeigemodell innerhalb der Betriebsgastronomie. Waren es 2006 noch 50 Prozent Bio-Anteil, stammen heute nahezu alle Zutaten des Speiseplans aus ökologischem Anbau. Zudem wird fast nur noch Fisch angeboten, der nach den MSC-Standards zertifiziert ist.
Um Preissteigerungen zu umgehen, reduziert der Leiter der Betriebsgastronomie die breite Auswahl an Speisen und bietet seinen Gästen bedarfsgerechte Portionen an. Dadurch verringert sich nicht nur der Abfall, sondern auch die Menge an Zutaten, die eingekauft werden müssen. Auch die neue Waage für das Salatbuffet ist hilfreich: Mitarbeiter füllen ihre Teller deutlich bewusster und lassen weniger Essen zurückgehen. Ein innovatives Speiseplankonzept begleitet die Mitarbeiter gesundheits- und umweltbewusst durch die Woche. Neue Markierungen haben das bisherige Ampelsystem abgelöst und kategorisieren die Gerichte sowohl nach ernährungsphysiologischen als auch nach ökologischen und nachhaltigen Aspekten. Eine Beschilderung gibt Auskunft über die genaue Herkunft von Salat, Gemüse und Obst. Zusätzlich können sich die Mitarbeiter im Intranet über die Erzeuger informieren, von denen die Zutaten für das Mittagessen stammen. Eine Online-Datenbank gibt detailliert Auskunft über die Zusammensetzung der Speisen und mögliche Zusatzstoffe. So erhalten all diejenigen Sicherheit, die auf Grund von Nahrungsmittelunverträglichkeiten besonders vorsichtig sein müssen.
Dieses Allergen-Management setzt eine gründliche Schulung der Mitarbeiter und eine enge Zusammenarbeit mit den Lieferanten voraus. Seitdem Anfang 2011 die neue Kennzeichnung am Büffet eingeführt wurde, ist der Verzehr von Salat im HiPP-Betriebsrestaurant um 700 Kilogramm gestiegen. Transparenz schafft nicht nur Vertrauen, sondern weckt auch den Appetit der Gäste.
Fit bei HiPP - aktiv für die Gesundheit
Regelmäßige sportliche Betätigung sollen Gesundheit, das Körperbewusstsein und das Wohlbefinden bei den Mitarbeitern fördern. Sport beugt Stress vor und steigert die Abwehrkräfte. Deshalb werden bei HiPP das ganze Jahr über gemeinschaftliche sportliche Aktivitäten wie Skifahrten, Volleyball und Fußballturniere, Bergwandern oder auch Nordic Walking angeboten. Gesundheitsförderung versteht HiPP als kontinuierliche Aufgabe. Für die Herbst-/Winterzeit wird den Mitarbeitern deshalb regelmäßig ein attraktives Angebot gemacht: Gegen eine geringe Eigenbeteiligung finanziert HiPP jedem Mitarbeiter ein halbes Jahr lang das Training, die Kurse (Rückenschule, Yoga) und die Saunabenutzung in einem regionalen Fitnessstudio. Von Oktober bis März steht den Mitarbeitern damit ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis in qualitativ hochwertigen Studios zur Verfügung.
Individuelle Trainings und Betreuungen, ein allgemeiner Gesundheitstest sowie sorgfältige Herz- Kreislauftests werden garantiert. Ziel der HiPP Personalpolitik ist es, die Mitarbeiter zu motivieren, sich aktiv und eigenverantwortlich mit dem Thema Gesundheitsförderung auseinanderzusetzen, aber auch, das Gemeinschaftsgefühl unter den Mitarbeitern zu stärken.
Kontakt
Karin Pretzel
HiPP Nachhaltigkeitskommunikation
www.hipp.de
Die HiPP-Biobetriebsgastronomie bietet den Mitarbeitern täglich abwechslungsreiches und gesundes Essen aus ökologischem Anbau. |
Psychosoziale Betreuung
Ganz gezielt werden auch psychomentale Belastungen im Arbeitsleben berücksichtigt. Zur Erhaltung und Förderung der seelischen und geistigen Gesundheit bietet HiPP den Mitarbeitern die Möglichkeit zur Stress- und Burn-out-Prophylaxe. Aus einem vielseitigen Kurs-Angebot können die Mitarbeiter auswählen: Autogenes Training, Entspannung nach Jakobson oder Feldenkrais-Übungen helfen, Körper und Geist in Einklang zu bringen und Erkrankungen vorzubeugen. Der HiPP-Betriebsarzt, zusätzlich als Psychotherapeut und Umweltmediziner ausgebildet, widmet sich sehr bewusst auch den mentalen Belastungen im Arbeitsleben, denn ganz oben in der Krankheitsstatistik werden nach einer Prognose der Weltgesundheitsorganisation (engl. World Health Organization, WHO) bald nicht mehr Gefäßkrankheiten stehen, sondern Depressionen. HiPP nimmt die Gesundheit der Mitarbeiter sehr ernst und möchte seine Vorsorgepflicht besonders verantwortungsvoll wahrnehmen.
Aktionstage
Jedes Jahr im Mai beschäftigen sich die HiPP-Aktionstage mit Themen rund um Gesundheit, Ernährung und Sport. Die Mitarbeiter erhalten vielfältige Vorsorge-Tipps, die sie für die eigene Gesundheit sensibilisieren sollen. 2010 stand zum Beispiel das Thema "Work-Life-Balance" im Mittelpunkt, 2011 die "Nachhaltigkeit". Dabei werden zahlreiche Partner, wie verschiedene Krankenkassen, Fitnessstudios und Berufsgenossenschaften eingeladen, die für interessierte Mitarbeiter kostenlose Gesundheitschecks anbieten - zum Beispiel Seh- und Hörtests, Cholesterinwert- oder Körperfett- Messungen. Beliebt sind auch spielerische Prüfungen von Reaktion und Körperbeherrschung mit verschiedenen technischen Geräten. Auch Ratschläge zur gesunden Ernährung stoßen bei HiPP-Mitarbeitern auf offene Ohren, da sie durch die tägliche Verpflegung mit Bio-Kost in der werkseigenen Betriebsgastronomie bereits mit diesem Thema vertraut sind.
Die besondere Herausforderung: Schichtarbeit
Den Mitarbeitern im Schichtdienst gebührt die besondere Aufmerksamkeit beim Gesundheitsschutz. Als Ausgleich für die körperlichen Belastungen in der Nachtschicht, gewährt HiPP deshalb den Mitarbeitern eine 4- statt 5-Tagewoche bei vollem Lohn. Außerdem hat das Unternehmen das "1000Lux" Tageslicht-Projekt fest implementiert. Ziel des mit viel positiver Resonanz aufgenommenen Konzeptes ist es, durch die Tageslicht-Simulation die Auswirkungen der Nachtschicht auf den Biorhythmus der Mitarbeiter auszugleichen und dadurch gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden.
Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz: Suchtprävention
Auch zum Thema Suchtprävention engagiert sich HiPP: Mit einer auf die speziellen Lebenswelten der Auszubildenden abgestimmten Aufklärung unterstützt das Unternehmen einen verantwortungsvollen Umgang dieser besonders gefährdeten Zielgruppe mit den Alltagsdrogen Nikotin und Alkohol. Das Thema "Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz" nimmt bei HiPP generell einen sehr großen Stellenwert ein. Durch Beratung beim Betriebsarzt und regelmäßig angebotene Nichtraucherkurse sollen Raucher und Nichtraucher gesundheitlich wirksam geschützt werden. Das Ziel ist ein rauchfreier Betrieb.
Vorzeigemodell Betriebsgastronomie
Eine Einkaufspolitik der kurzen Wege entspricht der Philosophie des Familienunternehmens, das am Standort Pfaffenhofen durch den Einsatz erneuerbarer Energien bereits seit 2009 klimaneutral produziert. Und das gilt nicht nur für etwa eine Million Babygläser, die täglich das Haus verlassen, sondern auch für rund 650 Mittagessen, die für die Mitarbeiter, lokale Kindertagesstätten, einen Hort und ein heilpädagogisches Förderzentrum zubereitet werden. Das neue Warenwirtschaftssystem, das die Herkunft aller Zutaten unter dem Aspekt größtmöglicher Regionalität erfasst, ist ein Vorzeigemodell innerhalb der Betriebsgastronomie. Waren es 2006 noch 50 Prozent Bio-Anteil, stammen heute nahezu alle Zutaten des Speiseplans aus ökologischem Anbau. Zudem wird fast nur noch Fisch angeboten, der nach den MSC-Standards zertifiziert ist.
Um Preissteigerungen zu umgehen, reduziert der Leiter der Betriebsgastronomie die breite Auswahl an Speisen und bietet seinen Gästen bedarfsgerechte Portionen an. Dadurch verringert sich nicht nur der Abfall, sondern auch die Menge an Zutaten, die eingekauft werden müssen. Auch die neue Waage für das Salatbuffet ist hilfreich: Mitarbeiter füllen ihre Teller deutlich bewusster und lassen weniger Essen zurückgehen. Ein innovatives Speiseplankonzept begleitet die Mitarbeiter gesundheits- und umweltbewusst durch die Woche. Neue Markierungen haben das bisherige Ampelsystem abgelöst und kategorisieren die Gerichte sowohl nach ernährungsphysiologischen als auch nach ökologischen und nachhaltigen Aspekten. Eine Beschilderung gibt Auskunft über die genaue Herkunft von Salat, Gemüse und Obst. Zusätzlich können sich die Mitarbeiter im Intranet über die Erzeuger informieren, von denen die Zutaten für das Mittagessen stammen. Eine Online-Datenbank gibt detailliert Auskunft über die Zusammensetzung der Speisen und mögliche Zusatzstoffe. So erhalten all diejenigen Sicherheit, die auf Grund von Nahrungsmittelunverträglichkeiten besonders vorsichtig sein müssen.
Dieses Allergen-Management setzt eine gründliche Schulung der Mitarbeiter und eine enge Zusammenarbeit mit den Lieferanten voraus. Seitdem Anfang 2011 die neue Kennzeichnung am Büffet eingeführt wurde, ist der Verzehr von Salat im HiPP-Betriebsrestaurant um 700 Kilogramm gestiegen. Transparenz schafft nicht nur Vertrauen, sondern weckt auch den Appetit der Gäste.
Fit bei HiPP - aktiv für die Gesundheit
Regelmäßige sportliche Betätigung sollen Gesundheit, das Körperbewusstsein und das Wohlbefinden bei den Mitarbeitern fördern. Sport beugt Stress vor und steigert die Abwehrkräfte. Deshalb werden bei HiPP das ganze Jahr über gemeinschaftliche sportliche Aktivitäten wie Skifahrten, Volleyball und Fußballturniere, Bergwandern oder auch Nordic Walking angeboten. Gesundheitsförderung versteht HiPP als kontinuierliche Aufgabe. Für die Herbst-/Winterzeit wird den Mitarbeitern deshalb regelmäßig ein attraktives Angebot gemacht: Gegen eine geringe Eigenbeteiligung finanziert HiPP jedem Mitarbeiter ein halbes Jahr lang das Training, die Kurse (Rückenschule, Yoga) und die Saunabenutzung in einem regionalen Fitnessstudio. Von Oktober bis März steht den Mitarbeitern damit ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis in qualitativ hochwertigen Studios zur Verfügung.
Individuelle Trainings und Betreuungen, ein allgemeiner Gesundheitstest sowie sorgfältige Herz- Kreislauftests werden garantiert. Ziel der HiPP Personalpolitik ist es, die Mitarbeiter zu motivieren, sich aktiv und eigenverantwortlich mit dem Thema Gesundheitsförderung auseinanderzusetzen, aber auch, das Gemeinschaftsgefühl unter den Mitarbeitern zu stärken.
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Quelle: HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG
Wirtschaft | Führung & Personal, 11.04.2012
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