Böden und Menschen lassen sich heilen

Lush Spring Prize 2023 ehrt inspirierende Erden-Heiler aus aller Welt

Was kann man tun, um zerstörte Ökosysteme und menschliches Vertrauen wieder zu reparieren und zu heilen? Das zeigen die 17 ausgezeichneten Projekte, die am 23.05.23 bei einer Zeremonie in Berlin den Lush Spring Prize 2023 erhielten. 

Für ihr Engagement für Klimaschutz, Biodiversität und sozialen Frieden erhalten die Preisträger*innen finanzielle Mittel in Höhe von jeweils mehreren tausend Euro – insgesamt umfasst der Preis 236.000 britische Pfund.

forum Nachhaltig Wirtschaften ist Medienpartner des Lush Spring Prize 2023 und präsentiert die ausgezeichneten Projekte in den 6 Kategorien.

Lush-Spring-Prize-Nepal-Brasilien-Preistraeger | Organisationen aus Asien und Südamerika sorgen mit regenerativen Methoden wie Permakultur für gesunde Ökosysteme und friedliche Gemeinschaften – manche bereits seit Jahrzehnten. Ihre langfristige Arbeit würdigt der Lush Spring Prize 2023. © Tina Teucher | forum Nachhaltig Wirtschaften
Etablierte Projekte (25.000 £)
Dieser Preis geht an Gruppen oder Organisationen, die seit mehr als fünf Jahren erfolgreiche Arbeit leisten. Das Preisgeld von 25.000 £ soll beitragen, ihre Arbeit bekannter zu machen und mehr Menschen dazu zu inspirieren, sich an der regenerativen Bewegung zu beteiligen. 

1. Himalayan Permaculture Centre, Nepal 
Das Himalayan Permaculture Centre (HPC) ist eine NGO, die Landwirt*innen aus dem Westen Nepal leiten. Sie arbeiten in abgelegenen, armen und ressourcenarmen Gemeinden im Westen Nepals und arbeiten basisdemokratisch mit Permakultur.
 
HPC trägt gemeinsam mit lokalen Gemeinschaften in 31 Dörfern zu Ernährungssicherheit und -souveränität, Gesundheit, Bildung, Lebensunterhalt und Hilfe zur Selbsthilfe bei. Dadurch entstehen reiche Dörfer mit einer Vielfalt an Lebensgrundlagen, Kultur und Biodiversität, in denen die Menschen nicht gezwungen sind, aufgrund von Armut wegzuziehen. 
 
Die Strategie von HPC beruht auf vier Säulen: 
  1. Demonstration: HPC demonstriert agrarökologische Methoden und Technologien für eine widerstandsfähige einheimische Nahrungsmittel- und Energiesicherheit. Die Demonstrationen finden in den Ressourcenzentren und auf den Feldern der Landwirte statt. 178 Bauern und Bäuerinnen sind jetzt "Demonstrationshaushalte", die Verbesserungen in der Vielfalt der landwirtschaftlichen Aktivitäten und ein höheres Einkommen vorweisen können.
  2. Schulung und Ausbildung: HPC schult in agrarökologischen Methoden, Gesundheitsprävention und Alphabetisierung. 7.872 Frauen und 8.253 Männer wurden bereits geschult. 41 befragte Demonstrationslandwirt*innen erzielten im vergangenen Jahr einen Einkommenszuwachs von insgesamt 50.000 Pfund, der direkt auf die Schulungsaktivitäten zurückzuführen ist.
  3. Ressourcen: HPC stellt Saatgut, Setzlinge, Informationen, Infrastruktur und Netzwerke zur Verfügung, die die Landwirt*innen benötigen. Die Landwirt*innen haben 82.000 Obstbäume und 117.000 Mehrzweckbäume und -sträucher in 31 Dörfern gepflanzt. Es wurden 17 Schulungsvideos gedreht und 12.000 Exemplare des "Farmers' Handbook" verteilt.
  4. Forschung: HPC identifiziert innovative Praktiken und Ressourcen, die von den Landwirt*innen genutzt werden können. Sie haben 800 rauchfreie Öfen zum Nulltarif aus 100 % lokalen Rohstoffen hergestellt, die den Verbrauch von Brennholz um 35 % und Lungen-, Augen- und HNO-Probleme um 60 % reduzieren. 

2. Jupago Kreká Kollektiv, Brasilien 
Im Jahr 2005 konnte das indigene Volk der Xukuru sein traditionelles Gebiet zurückerobern und gründete die Jupago Kreká Collective. Der Kolonialisierungsprozess hatte die Lebensweise der Xukuru destabilisiert und ihre landwirtschaftlichen Systeme, Praktiken und Kenntnisse gefährdet. Das Kollektiv hat sich der Herausforderung gestellt, sowohl die Umwelt als auch den Geist auf der Grundlage der Prinzipien von Lymolaygo Toype (Living Well) zu regenerieren und sich vom System der Landausbeutung zu lösen, das der Kolonialisierungsprozess hinterlassen hatte. 
 
Das Ziel von Jupago Kreká ist es, Prozesse zu koordinieren, die es ermöglichen, nachhaltige Erfahrungen in indigenen Familien zu sammeln, diese Praktiken zu systematisieren und die Ergebnisse zu teilen. Die wichtigsten Errungenschaften des Kollektivs sind bislang: 
  • Ein Gemeinschaftsabkommen zum Schutz und zur Regeneration von 360 Hektar des Boa Vista Sacred Complex.
  • Das Pflanzen von mehr als 5.000 Bäumen pro Jahr, kombiniert mit Maßnahmen zur Regeneration der Umwelt nach dem Prinzip der Kosmokonzentration, das auf der Harmonie zwischen allen sichtbaren und unsichtbaren Wesen beruht. Durch diese Maßnahmen wurden mehrere Quellen wieder zum Leben erweckt und es entstanden neue Bäche und sogar Wasserfälle, die diese Generation noch nie zuvor in der Gegend gesehen hat.
  • Die Gründung des Jeti Radyah-Labors zur Herstellung traditioneller Medikamente aus lokalen Pflanzen, die kostenlos an die Gemeinde verteilt werden.
  • Die Eröffnung eines lokalen Solidaritäts-Ladens, in dem die Gemeinschaft den Zauber der Medizin und des lokalen Kunsthandwerks mit Besucher*innen teilen kann. 
 Die Xukuru glauben, dass der Mensch Teil der Natur ist und daher die Heilung der Natur notwendig ist, um die Heilung des Menschen zu erreichen. Jupago strebt nach der Verzauberung des Lebens, die durch Handlungen erreicht wird, die sich um all das Leben in ihrer Umgebung kümmern, indem sich die Natur als heilig betrachtet wird.

 
Young Award (20.000 £)
Der mit insgesamt 20.000 britischen Pfund dotierte Young Award geht an drei junge Projekte, die zwischen ein und fünf Jahre alt sind und bereits bewiesen haben, dass sie weitere Mittel für ihre Expansion oder Entwicklung benötigen. 

3. Rwamwanja Rural Foundation, Uganda 
Die Rwamwanja Rural Foundation (RRF) ist eine von Flüchtlingen geführte Organisation in Uganda, die sich auf die Zusammenarbeit mit Gemeinschaften in Flüchtlingslagern und anderen benachteiligten Gemeinden konzentriert, die vom Klimawandel in Ostafrika betroffen sind. Die Flüchtlinge sind aufgrund der hohen Preise, die durch die Pandemie und andere Ereignisse verursacht wurden, stark von Hunger und Unterernährung bedroht. Bedingt durch Übernutzung, intensive Landwirtschaft, Massenbewässerung, Überfischung und Abholzung zur Gewinnung von Feuerholz und Holzkohle für die Energieversorgung der Haushalte, sind die Ökosysteme, die die Flüchtlinge mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und anderen lebensnotwendigen Gütern versorgen, in einem schlechten Zustand. 
 
Durch die Wiederherstellung dieser Ökosysteme möchte RRF die Klimaresistenz und Artenvielfalt erhöhen und gleichzeitig den Zugang zu nahrhaften Lebensmitteln verbessern. Sie verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz, der Permakultur, indigene Anbaumethoden, lokale Sprachen und moderne, erschwingliche und leicht zugängliche digitale Technologien miteinander verbindet, um die Wirksamkeit zu erhöhen. Die Organisation bietet Schulungsprogramme für regenerative Landwirtschaft und Wiederaufforstung an und macht Flüchtlinge und andere Mitglieder lokaler Gemeinschaften, insbesondere Frauen, zu Unternehmer*innen. 
 
RRF will in den nächsten fünf Jahren mit über zwölf Ausbildungszentren 9.000 Menschen zu erreichen. 


4. Organización Waorani de Pastaza (OWAP), Ecuador 
Die Waorani-Organisation von Pastaza (OWAP) ist eine Gruppe von 30 indigenen Gemeinden im Waorani-Territorium von Pastaza im ecuadorianischen Amazonasgebiet. Die Organisation wurde 2018 von Nemonte Nenquimo, einem international anerkannten Waorani-Aktivisten, gegründet, nachdem die ecuadorianische Regierung eine neue Ölkonzession für mehr als 200.000 Hektar Waorani-Gebiet versteigern wollte. OWAP führte eine globale Kampagne und einen Rechtsstreit, der zu einem historischen juristischen Sieg gegen die ecuadorianische Regierung führte und einen wichtigen rechtlichen Präzedenzfall in der Region schuf.  
 
Die Organisation setzt sich heute für die Rechte des Waorani-Volkes ein, stärkt die Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaft und schützt mehr als 230.000 Hektar Amazona-sRegenwald vor Abholzung und Ressourcenabbau. OWAP arbeitet direkt mit den Waorani-

Gemeinschaften zusammen, um die Kultur der Vorfahren wiederzubeleben und junge Führungskräfte zu stärken, die Rechte indigener Völker zum Schutz der Wälder zu fördern und zu verteidigen, sowie eine nachhaltige, nicht-extraktive Zukunft im Amazonasgebiet zu schaffen. 


5. Cooperativa Agropecuaria de Servicios Tonanzintlalli, Nicaragua 
23 indigene Frauen gründeten die Cooperativa Tonanzintlalli in Matagalpa, um regenerativen Bio-Kaffee anzubauen. Er wächst im Einklang mit dem Land und den Menschen in der Gemeinde. Mit diesem Projekt möchten die Frauen ihr ökologisches und kulturelles Wissen wiederherstellen, fördern und verteidigen sowie ihre wirtschaftliche und politische Selbstbestimmung sichern. 
 
Tonanzintlalli bedeutet "Heilige Mutter Erde". Die Kooperative setzt sich für die Rechte der Erde und die heilige Beziehung zu allen Lebewesen ein. Ihre Kaffeemarke Café D'Yasica hat nationale Auszeichnungen für Integrität und Qualität erhalten und symbolisiert die Heilung, die durch agroforstwirtschaftliche Praktiken möglich ist. Diese Praktiken schützen und regenerieren den Wald und die Gewässer und bieten den Menschen Nahrung und Einkommen, sodass sie nicht mehr auf Rohstoffabbau angewiesen sind. 
 
Die Kooperative spielt auch eine wichtige Rolle für den Zusammenhalt und die Gesundheit der größeren indigenen Gemeinschaft. Sie finanzierte und leitete Aktivitäten wie die kulturelle Entwicklung der Jugend und die medizinische Grundversorgung während der Corona-Pandemie. 

 
Ancient and Indigenous Wisdom Award (21.000 £)
Dieser Preis würdigt altes Wissen und Weisheit. Während die Welt nach wie vor von kolonialen und patriarchalen Strukturen geprägt ist, stellt diese Auszeichnung die Notwendigkeit und Relevanz von traditionellem und ökologischem Wissen sowie von uralten und indigenen naturbasierten Praktiken in den Mittelpunkt. Die 3 Preisträger-Projekte teilen sich ein Preisgeld in Höhe von 21.000 £. Die Kosmetikfirma Lush vergibt ihn in Zusammenarbeit mit der Be The Earth Foundation. 
 
6. Resguardo Indígena Musu Runakuna, Kolumbien 
Musu Runakuna ist ein Refugium des Inga-Volkes, das aus 43 Familien und 170 Personen besteht. Ihr erstes angestammtes Gebiet im Departement Cauca stammt aus dem 19. Jahrhundert. 
 
2001 ließen sie sich aufgrund von Vertreibungen und Massakern, die durch bewaffnete Konflikte verursacht wurden, in der Gemeinde Mocoa - Putumayo nieder, die zum kolumbianischen Amazonasgebiet gehört. 
 
Im Jahr 2017 wurde sie von einer Lawine überrollt, die einen großen Teil von Mocoa zerstörte. Es war die einzige indigene Gemeinde, die ihr Territorium, ihre Häuser und ihre produktiven landwirtschaftlichen Projekte verlor. Seitdem befindet sie sich in einem Prozess des Wiederaufbaus auf der Grundlage der Permakultur, der Verteidigung von Mutter Erde, der Umsetzung des Wissens der Vorfahren und der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Regeneration. Letzteres wird als ein Prozess und eine Folge des "schönen Denkens" und des bewussten und respektvollen Handelns verstanden. 

Um diese Verpflichtung in die Tat umzusetzen, ist die Organisation dabei, das erste Umwelt- und Unternehmerdorf der Vorfahren zu errichten, das zu den Ursprüngen der Inga zurückkehrt und den jahrtausendealten Lebensstil ihrer Vorfahren wieder aufleben lässt. Das Dorf wird in mehreren Phasen entwickelt, beginnend mit den territorialen und unternehmerischen Komponenten, die mit der Planung, Nutzung, Vernetzung und Verwaltung des ökologischen und spirituellen Territoriums verbunden sind, sowie der Einrichtung des indigenen Zentrums für Ahnen, Tourismus und Gastronomie in Kolumbien, in dem die 115 indigenen Völker des Landes vertreten sind. 

Musu Runakuna gilt als Gebiet, in dem das Wort der Ahnen die Wiederbelebung des Geistes und das gute Leben (vivir bien) fördert. 

 
7. Instituto Janeraka*, Brasilien 
Das Instituto Janeraka entstand im Amazonasgebiet Altamira aus dem Widerstand der Awaete, einem Volk, das seit weniger als 50 Jahren in Kontakt mit der globalen Gesellschaft steht. 

Seitdem ist die Awaete-Bevölkerung mit zahlreichen psychosozialen und ökologischen Herausforderungen konfrontiert, wie z.B. den Folgen von Völkermord und Ethnozid, die mit dem Bau von Wasserkraftwerken und Bergbauaktivitäten zunehmen und in einer der schlimmsten Abholzungen der Welt gipfeln, die die Existenz der Wasservölker, des Landes und des Waldes in der Region und auf dem ganzen Planeten bedroht. 

Janeraka ist ein Awaete-Wort und bedeutet "weder mein, noch dein, sondern unser Haus, und das Haus gehört dem, der sich darum kümmert". Alle Aktivitäten des Janeraka-Instituts konzentrieren sich auf die Stärkung der traditionellen Awaete-Kultur und den Austausch von Wissen und Praktiken mit anderen Waldvölkern. 

Das Janeraka Institut hat mehrere Projekte mitentwickelt, darunter: 
  • Die Awaete-Agenda. Ein Wissensaustauschprogramm, das die Beziehungsströme zwischen indigenen, nicht-indigenen und anderen Waldvölkern reflektiert und sich dabei auf indigene Rechte und Ethik in den Beziehungen konzentriert.
  • Der Janereka-Podcast-Kanal, der die Praxis der mündlichen Kommunikation stärkt und von Art Artivism ausgezeichnet wurde.
  • Das Kujy Ete Women's Collective hat an einer internationalen Ausstellung indigener Kunst teilgenommen, die von einer indigenen Kuratorin organisiert wurde: Ka'a Body: Cosmovision of the Rainforest und erstellte zwei preisgekrönte Dokumentarfilme.
  • Die Janereka Ryru ist eine multimediale Sammlungsplattform der Awaete, die das Erbe der Awaete dekolonisieren und den Awaete zur eigenen Nutzung zur Verfügung stehen soll.  
 
8. Ashiniawka – Asociación de Mujeres Sapara, Ecuador 
Ashiniawka - Asociación de Mujeres Sapara (Sapara-Frauenvereinigung) ist eine Vereinigung indigener Sapara-Frauen in Ecuador. Sie setzt sich seit mehr als zehn Jahren für den Schutz des Amazonas und die Rechte der indigenen Völker und Frauen ein. Heute leben nur noch 500 Sapara in einem Gebiet von mehr als 360.350 Hektar und nur drei Personen bewahren die Sprache. Das Volk der Sapara pflegt ein äußerst vielfältiges Naturerbe. Ihr Land bildet eine natürliche Grenze zu den Gebieten der isolierten indigenen Völker. 

Die Vereinigung kümmert sich um das Wohlergehen der Gemeinschaften und die Achtung der Frauenrechte. Die mangelnde Beteiligung von Frauen im politischen Raum und der Vormarsch der Rohstoffindustrie waren zwei der Hauptgründe, warum Ashiniawka gegründet wurde. Ashiniawka und seine Gründungspartner*innen, insbesondere deren Präsidentin Gloria Ushigua, sind ein internationales Beispiel dafür, was es bedeutet, den Amazonaswald zu schützen, die Dominanz der Ölkonzerne zu stoppen und alternative Initiativen zur Ressourcenausbeutung zu fördern. 
 
Außerdem arbeitet Ashiniawka auf praktischer Ebene mit Agrarökologie- und Permakultur-Techniken, um zerstörtes Land wiederherzustellen. 
 
Die Organisation hat sich auch als sicherer Hafen für Frauen etabliert, die Fälle von häuslicher Gewalt und sexuellem Missbrauch melden. Ashiniawka hilft Frauen und Kindern, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, medizinische Hilfe zu finden und rechtliche Schritte einzuleiten. 

 
Intentional Award (£10.000)
Der Lush Spring Prize Intentional Award geht an großartige Ideen und Projekte, die nicht älter als ein Jahr sind. Dieser Preis richtet sich an Einzelpersonen, Gemeinschaften, aufstrebende Unternehmen oder neu gegründete Gruppen und Organisationen, um eine solide Grundlage zu schaffen, auf der sie wachsen können. Das Preisgeld von jeweils bis zu 10.000 £ fließt in Wissensaustausch, Schulungen und Strategieentwicklung verwendet wird. 

9. Mycorama, Griechenland 
Die Idee für das Mycorama-Projekt entstand bei einem Treffen einer Gemeindegruppe auf der "Re-Green Permakultur Farm und Ökokulturzentrum" in Seliána, Griechenland. Die Gemeindemitglieder hatten sich versammelt, um über Möglichkeiten zur Förderung der Ernährungssouveränität und zur Diversifizierung der Einkommensströme zu diskutieren. Die Arbeit des Projekts konzentriert sich auf "das unendliche Potenzial von Pilzen, unsere geschädigten Erdsysteme wiederherzustellen, das Leiden der Tiere zu verringern und die menschliche Gesundheit zu unterstützen". Es betrachtet Pilze als die Nährstoffrecycler unseres Planeten, die uns viel über Regeneration und den Kreislauf des Lebens lehren können. 

Das Projekt begann mit dem Anbau von Austern- und Shiitake-Pilzen auf Baumstämmen und wurde bald auf Löwenmähne und Reishi ausgeweitet. Es erforscht die Möglichkeiten, die das 
Myzel für den Abbau von Zigarettenstummeln aus Plastik bietet (ein großes Verschmutzungsproblem in der Region). Es hat auch Möglichkeiten erforscht, regenerative, vollständig kreislauffähige Produkte aus Reishi herzustellen – bisher wurde ein Prototyp eines Lampenschirms hergestellt. 
Mycorama plant: 
  • Innerhalb eines Jahres über ein zweckmäßiges mykologisches Labor mit der richtigen Ausrüstung für die Beimpfung und den Anbau zu verfügen –
  • In die Ausbildung und den Wissensaustausch mit anderen Bürgerwissenschaftler*innen vor Ort zu investieren und die Pilzkultur und -industrie in Griechenland auszubauen.
  • Weitere Erforschung der Möglichkeiten für eine vollständige Kreislaufwirtschaft durch die Verwendung von Myzel.
  • Untersuchungen der Möglichkeiten Haushaltsprodukte aus Myzel zu entwickeln, die das in Griechenland übliche, Plastik ersetzen könnten, das fossile Brennstoffe verbraucht.
  • Eine nähere Betrachtung des Potenzials von Pilzen als Fleischalternativen in Griechenland, wo der weltweite Pro-Kopf-Verbrauch an fünfter Stellesteht. 

10. Taniala Regeneratives Camp, Madagaskar 
Der Name der Organisation Taniala leitet sich von zwei madagassischen Wörtern ab: "Tany", was sowohl "Erde" als auch "Boden" bedeutet, und "Ala", das "Wald" bedeutet. Das Taniala Regenerative Camp fördert regenerative Landnutzungspraktiken in Madagaskar, die lokal angepasst, zugänglich und nachhaltig sind. Es zielt darauf ab, die Regeneration des Waldes durch nachhaltige landwirtschaftliche Techniken zu unterstützen und den lebenden Boden an zukünftige Generationen in Madagaskar zu vererben. 
Das erste Regenerative Camp wurde im Januar 2022 in Lambokely eingerichtet, einem Dorf, in dem Migrant*innen leben, die vor Hunger und Dürre geflohen sind.  
Die örtliche Gemeinschaft lebt von der Landwirtschaft, unter anderem vom Anbau von Mais, Maniok und Erdnüssen. Die bevorzugte Anbaumethode ist derzeit noch der Maisanbau über drei Jahre hinweg, danach werden weitere Waldflächen gerodet. Infolge dieser nicht nachhaltigen Praktiken sind heute nur noch 56 % des Waldes bewachsen. 
Taniala will weitere Regenerative Camps einrichten, um nachhaltigere Praktiken an anderen Standorten zu fördern. Die nächsten Schritte des Projekts sind: 
  • Einbindung der Mitglieder der lokalen Gemeinschaft in die Entwicklung des Agroforstmodells, wobei das Wissen über die lokalen Arten genutzt und die Bedürfnisse der Menschen vor Ort berücksichtigt werden.
  • Ausbildung der lokalen Gemeinschaften zu "Waldlandwirt*innen", damit sie die Techniken mit Gleichgesinnten teilen können (Ausbildung von 50 Landwirt*innen innerhalb der nächsten fünf Jahren).
  • Aufbau der grundlegenden Infrastrukturen, die für Regenerative Camps notwendig sind.
  • Testen oder Verbessern von Best Practices und/oder technischen Routen.
  • Entwicklung von Strategien für den Aufbau von Kapazitäten und die Förderung von Techniken.
  • In den nächsten fünf Jahren werden in mehreren Dörfern der Menabe-Region Regenerative Camps eingerichtet.  

11. teKio, Mexiko 
Lush-Spring-Prize-Instituto-Janeraka-Brasilien | Time'i und Carla vom Instituto Janeraka in Brasilien erhielten den Lush Spring Prize für ihr Engagement für das indigene Volk der Awaete im Amazonas. © Tina Teucher | forum Nachhaltig WirtschaftenDas teKio-Projekt ist im Süden Mexikos angesiedelt, im Bezirk Cuxtitali, San Cristóbal de Las Casas, und in ganz Chiapas. Es wurde 2022 ins Leben gerufen, nachdem die Gemeinde das Gefühl hatte, isoliert zu sein und dringende oder wünschenswerte Projekte nicht verwirklichen zu können. teKio setzt sich für den Aufbau und die Pflege von "Netzwerken für den Alltagsgebrauch" ein. Dabei handelt es sich um lokale Netzwerke von Menschen und Organisationen, die gemeinsam arbeiten wollen, um eine schnelle, greifbare und nachhaltige Wirkung in ihren Vierteln zu erzielen. Das fördert die Autonomie und verbessert die Lebensbedingungen der schwächsten Bevölkerungsgruppen in den Gemeinden und Arbeitervierteln. 

Die für Chiapas charakteristischen sozialen Schwierigkeiten sind auch im Bezirk Cuxtitali präsent. Er ist von historisch bedingten strukturellen Ungleichheiten geprägt: niedrige Löhne, geringe Schulbildung, Unsicherheit, Ausbeutung der Menschen und Ressourcen, Vernachlässigung der Institutionen und die Präsenz von Drogenbanden. 

Der ökologische Park von Cuxtitali ist eine kommunale Grünfläche, die sich derzeit in einem Zustand der Verwahrlosung befindet. Er ist dem Drogen- und Alkoholkonsum ausgesetzt und läuft Gefahr, von kriminellen Gruppen eingenommen zu werden, die die Stadt dominieren. teKio will den Park mit Strukturen und Aktivitäten für Sport, Agrarökologie, Bildung und Erholung schützen und regenerieren. 

In den nächsten fünf Jahren sieht teKio den Park als einen Ort, der sich verändert: 
  • Infrastrukturen entstehen, die die kollektive Beteiligung fördern.
  • Die lokale Wirtschaft floriert, mit kleinen Märkten, auf denen Familien agrarökologische und handwerkliche Produkte verkaufen können.
  • Die Gemeinde selbst bietet Aktivitäten an, wie z.B.: agrarökologische Workshops, Sport-, Theater- und Tanzkurse, Filmvorführungen und Spiele für Kinder. 

12. Beejvan, Indien 
Beejvan ist eine Gemeinschaftsinitiative von Landwirt*innen im Stammesdorf Khanand in Karjat, Maharashtra, Indien. Der Name setzt sich aus "Beej" (Saatgut) und "Van" (Wald) zusammen, was für das Ziel der Initiative steht, Saatgut zu erhalten und den Wald als Raum für Leben und Gedeihen zu schützen. 

Als bäuerliche Gemeinschaft fördert Beejvan die Prinzipien der Permakultur, insbesondere Earth Care, People Care und Fair Share, durch Projekte zur Erhaltung und Regeneration von Saatgut sowie zur Sicherung des Lebensunterhalts. Die 500 Bewohner*innen von Karjat sind traditionelle Kräuterkundige und Heiler*innen, die in 100 Haushalten leben und hauptsächlich Klein- und Randlandwirt*innen sind. In den letzten zwei Jahrzehnten hat die Urbanisierung auf Kosten des Verlusts traditioneller Weisheiten und des kulturellen Erbes zu einem Kreislauf der Armut geführt. Beejvan will lokale, skalierbare Lösungen schaffen, um Dörfer in Biodiversitäts-Hotspots zu verwandeln und auf die Klimakrise zu reagieren, während sich gleichzeitig die Gesundheit und Gerechtigkeit auf lokaler Ebene verbessern soll. Bis 2024 soll die erste Gemeindegärtnerei und bis 2025 eine Samenbank mit einheimischen Arten aufgebaut werden. 


Influence Award (25.000 £)
Dieser mit jeweils 25.000 £ dotierte Preis geht an Organisationen und Netzwerke, die sich lokal, national oder international für die Regeneration einsetzen, indem sie Kampagnen oder Lobbyarbeit betreiben, um die Politik, Vorschriften oder die öffentliche Meinung zugunsten der Regeneration zu beeinflussen. 
 
13. Rawa Fund, Palästinensergebiete 
Rawa setzt sich für ein emanzipatorisches, resilientes soziales Graswurzel-Ökosystem in den autonomen Palästinensergebieten ein. Das Projekt will das soziale Gefüge stärken und das Potenzial eines kreativen, von der Gemeinschaft getragenen Wandels aufzeigen. Rawa glaubt an eine selbstbestimmte, gerechte und partizipatorische palästinensische Gesellschaft. Intersektionelle Graswurzel-Gemeinschaften sind in ihren Augen wichtige Anker, um den Menschen Zugang zur Mitbestimmung zu verschaffen. Ihre Aufgabe ist es, die gemeinsame Nutzung von Ressourcen sowie kollektiven Wohlstand und Fülle sicherzustellen. 
 
2018 hat Rawa ein Pilotprojekt für partizipative Zuschussvergabe und ganzheitliche Unterstützung gestartet. So vergab Rawa unkompliziert mehr als 60 Zuschüsse an (meist nicht registrierte) Basisinitiativen in den palästinensischen Autonomiegebieten, darunter: gemeindegestützte Landwirtschaft und Genossenschaften, von Frauen geführte Sozialunternehmen, Erste-Hilfe-Ausbildung an der Basis, Recycling und kreative Wiederverwendung, Organisation von Menschen mit Behinderung in Lagern für Geflüchtete und viele weitere. 


14. Europäische Koordination Via Campesina, Belgien 
Die Europäische Koordination Via Campesina (ECVC) ist eine Organisation von Landwirt*innen in ganz Europa, die sich mit vielen Herausforderungen konfrontiert sehen. Der Klimawandel und der Verlust der Artenvielfalt wirken sich direkt auf ihre Felder aus und die geopolitische Lage verschärft die Krise in der Landwirtschaft. Die ECVC ist überzeugt, dass internationale Märkte nicht in der Lage sind, die Agrarpreise im Interesse der Allgemeinheit zu regulieren. 
 
Die ECVC setzt sich für Ernährungssouveränität, Agrarökologie und die Rechte der Landwirt*innen ein. Ihre Arbeit umfasst die Förderung eines agrarökologischen Produktionsmodells, das auf dem traditionellen Wissen der Landwirt*innen beruht. Dies bedeutet, dass man mit der Natur zusammenarbeitet und nicht gegen sie. Die ECVC setzt sich für eine Politik ein, die sicherstellt, dass die Landwirt*innen unter menschenwürdigen Bedingungen arbeiten und gleichzeitig die Bevölkerung mit gesunden Lebensmitteln aus der Region versorgen können. 
 
 
Permaculture Magazine Preis (15.000 £)
Das Permaculture Magazine und Lush vergeben diesen Preis gemeinsam an Einzelpersonen, Gemeinschaften, Unternehmen, Gruppen und Organisationen, die über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren inspirierende Permakultur-Arbeit geleistet haben. Die Projekte regenerieren Land, fördern Artenvielfalt und schaffen Lebensraum für Menschen und Tiere. Außerdem helfen sie den Menschen, praktische und gemeinschaftliche Fähigkeiten zu erwerben und den Wert ihrer Produkte zu steigern.

15. Unidos Social Innovation Center, Uganda 
Eine Gruppe von Flüchtlingen in der Flüchtlingssiedlung Nakivale in Uganda gründete 2018 das Unidos Social Innovation Centre. Die Siedlung beherbergt rund 120.000 Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern und Kulturen wie dem Kongo, Burundi, Somalia, Äthiopien und dem Südsudan, von denen etwa 14.200 Landwirt*innen sind. Als die Lebensmittelrationen für Flüchtlinge in Uganda drastisch gekürzt wurden, begann das Unidos Social Innovation Centre, Lebensunterhalt und Ernährung in der Gemeinde zu sichern. 
 
Die Organisation konzentriert sich auf die Bekämpfung von Armut, Klimawandel, Krieg und politischer Unterdrückung. Dabei setzt sie auf inklusive Bildung und die Stärkung unternehmerischer Fähigkeiten. Das Zentrum bietet verschiedene Kurse an, wie z.B. ökologische Anbaumethoden, Englisch, Wirtschaft sowie Stärkung der Frauen. 2021 baute die Organisation ihr eigenes Bildungszentrum, nachdem sie bereits Permakultur an verschiedenen externen Standorten etabliert hatte. Das Zentrum hat mittlerweile fast 700 Menschen aus Somalia, dem Kongo und Burundi erfolgreich dabei unterstützt, ökologische Landwirt*innen zu werden. 
 
Das Unidos Social Innovation Centre möchte sich nun auf die Bodenregeneration mit Wurmkompostanlagen spezialisieren. Dadurch sollen die Böden rund um das Flüchtlingslager Nakivale fruchtbarerer und ertragreicher gemacht werden. Eine kommerzielle Wurmkompostanlage wurde bereits in der Nähe eines Bildungszentrums in Nakivale errichtet. 


16. Tejiendo Futuros, Guatemala 
2018 entstand in der Gemeinde Panajachel (Guatemala) die Organisation Tejiendo Futuros ONG (Weaving Futuros NGO). Durch strukturelle Gewalt, fehlenden Zugang zu medizinischer Versorgung, Bildung, angemessenem Wohnraum und Arbeit fühlen sich viele Menschen vom Staat im Stich gelassen. Hinzu kommt, dass Panajachel ein Tourist*innenziel ist, was für einen Großteil der Bevölkerung prekäre Arbeitsbedingungen bedeutet. 
 
Tejiendo Futuros versucht, diese Herausforderungen zu bewältigen und den lokalen Bedürfnissen gerecht zu werden, indem es ein umfassendes Arbeitsmodell entwickelt hat.  
 
Dieses Modell konzentriert sich auf vier Schwerpunkte:  
  • ganzheitliche Bildung 
  • Agrarökologie
  • psychosoziale Betreuung 
  • Gesundheit 
Derzeit arbeitet die NGO mit über 50 Familien und bietet fast 100 Kindern Bildung und Essen durch die ganzheitliche Schule "The Tree of Childhood", um optimale Lernbedingungen zu schaffen. Außerdem bietet Tejiendo Futuros eine umfassende Gesundheitsversorgung an und entwickelt agrarökologische Produktionszentren. 
 
Das Programm "Gestärkte Familien" bietet Müttern und Vätern psychosoziale Betreuung in Workshops zu den Themen Selbstwertgefühl, neue Männlichkeit, verantwortungsvolle Mutterschaft/Vaterschaft und Selbstfürsorge, um negative Verhaltensmuster abzubauen. Im Rahmen des Programms "Gesunder Geist, gesunder Körper" werden Mitglieder ärztlich betreut, um körperliche und psychische Gesundheit zu gewährleisten. 
 
Das agrarökologische Programm "KaUlew" (Unser Land in Cakchikel) fördert einen gesunden Lebensstil, verantwortungsvollen Konsum, Umweltbewusstsein, Unternehmertum und die Lehre traditioneller Produktionsmethoden. 

 
17. Sol Haven, Großbritannien 
Das Gründer*innen-Team von Sol Haven verbindet seit 2018 seine Leidenschaft für nachhaltige Landwirtschaft und ganz persönliche Erfahrungen mit Obdachlosigkeit. Die Vision des Projekts ist es, ein Konzept für nachhaltige Permakultur-Pflegestätten in ganz Großbritannien zu entwickeln. Sie sollen ein Schaufenster für ländliches Kunsthandwerk sein und gleichzeitig eine nachhaltige, lokale Versorgung sichern. Indem es Menschen einbezieht, die ganz konkreten Bedarf haben, bietet es auch eine echte Chance, Leben zu verändern und eine Gemeinschaft aufzubauen. 
 
Sol Haven hat stillgelegte landwirtschaftliche Gebäude und Gärten in einen sozialen Treffpunkt umgestaltet, in dem verschiedene Gruppen und Veranstaltungen stattfinden. Der zwölf-wöchige Kurs "Ploughing the mind" wurde sorgfältig konzipiert, um Menschen mit psychischen Problemen zu helfen. Er soll sie unterstützen, sich wieder mit der Gemeinschaft und sich selbst zu verbinden und neue Freund*innen zu finden. Der Kurs beinhaltet Natur- und Gartentherapie, psychische Gesundheitserziehung, Bewegungsmeditation, Trommeln und Kochen. Durch diese Aktivitäten sollen die Teilnehmer*innen Unterstützung erhalten, ihre Gefühle ausdrücken und neue Fähig- und Fertigkeiten erlernen können. 
 

Über Lush und den Spring Prize
Lush-Spring-Prize-Moderatorinnen | Etwa 200 Gäste nahmen an der Verleihung des Lush Spring Prize 2023 in Berlin teil. © Tina Teucher | forum Nachhaltig WirtschaftenIm Jahr 1995 startete die Kosmetikfirma Lush mit sechs Mitarbeitenden. Heute arbeiten über 14.500 Menschen weltweit in 863 Shops.

Der Lush Spring Prize setzt auf ganzheitliche Lösungen. Denn wo die Wirtschaft wächst, aber die Umwelt geschädigt wird, wo kurzfristiger Gewinn das langfristige Überleben untergräbt. oder wo einige Menschen vom Leid anderer Menschen profitieren, da herrschen Gewinn-Verlust-Situationen. Davon gibt es noch viel zu viele. 

Deshalb braucht es Heilung – Regeneration: Das Wort "nachhaltig" wurde in den letzten 20 Jahren häufig verwendet, um Situationen zu beschreiben, die den "business as usual" verlängern und Ungleichheiten aufrechterhalten. Es geht nicht nur darum, den Schaden der ausbeuterischen Praktiken zu minimieren. Sondern darum zu zeigen, wie sich mit der Natur zusammenarbeiten lässt, um Fülle zu schaffen. Stattdessen braucht es eine Wirtschaftsweise, die beschädigte Umgebungen und Gemeinschaften wiederbeleben und regenerieren kann.

forum Nachhaltig Wirtschaften wird als Medienpartner des Lush Spring Prize weiter berichten und einige der Projekte im Detail sowie mit Interviews vorstellen.

Von Tina Teucher, mit Material von Lush

Gesellschaft | Pioniere & Visionen, 19.05.2023

     
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