DFGE verlängert enge Partnerschaft mit CDP für das gemeinsame Ziel von Science-based Targets und TCFD

„Die Integration von Science-based Targets und die Berücksichtigung der TCFD sind wesentliche Schlüssel für den Klimaschutz."

Schon seit 2014 berät die DFGE als offizieller Silver Climate Change Consultancy Partner von CDP Unternehmen, wenn es darum geht, regel-konform an Nachhaltigkeits-Reportings teilzunehmen. Die starke Partnerschaft wird erneut für zwei Jahre verlängert. Die DFGE bleibt CDP-Partner für die Einreichung bei der Science-based Targets Initiative und die Erfüllung der Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) Empfehlungen.

© Stux, pixabay.comCDP steht für eine der am längsten bestehenden und größten Initiativen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung unter Berücksichtigung der Lieferketten. Das CDP wurde vor fast zwanzig Jahren als Carbon Disclosure Project ins Leben gerufen und hat seine Sammlung klimabezogener Daten sukzessive auf die Bereiche Wassersicherheit, Wälder und andere wichtige Indikatoren wie Biodiversität und Kreislaufwirtschaft erweitert.

Im Zuge der Fünf-Jahres-Strategie gewinnen vor allem die Science-based Targets (SBTs) an Bedeutung, die nicht nur Lippenbekenntnisse von Unternehmen darstellen, sondern wissenschaftlich fundierte Reduktionsziele, zu denen sich Unternehmen verpflichten. Seit 2017 spielen auch die Empfehlungen der Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) zur Verbesserung und Ausweitung der Berichterstattung von klimarelevanten Finanzinformationen eine zunehmend wichtige Rolle.

Mit der CDP-Partnerakkreditierung erhält die DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie ein besonderes Qualitätssiegel. Seit mehr als zwanzig Jahren unterstützt die DFGE Unternehmen bei der CO2-Bilanzierung, d.h. bei der Berechnung des Carbon Footprints von Produkten und Unternehmen, sowie bei der Teilnahme an CSR-Reportings wie dem CDP. Dabei decken die DFGE Sustainability Intelligence Lösungen die Bereiche CDP Klimawandel, CDP Lieferkette sowie CDP Water und Forest ab. Im Jahr 2019 wurde DFGE der erste CDP-Partner für SBTs. Um die TCFD-Empfehlungen zu adressieren, bietet DFGE modulare Dienstleistungen an.

Unternehmen, die für ihr nachhaltiges Wirtschaften und ihre CSR-Berichterstattungen, mit der DFGE zusammenarbeiten, profitieren von der CDP-Partnerschaft durch
  • Einen direkten Draht der DFGE zu CDP, so können Unklarheiten oder offene Fragen rasch beantwortet werden.
  • Die wissenschaftliche Expertise und Erfahrung der DFGE. Durch die langjährige Partnerschaft kennt sich das DFGE-Team sehr gut mit den Herausforderungen bei einer Teilnahme am CDP aus.
  • Kostenfreie Webinare zum Know-How Aufbau. CDP und DFGE bieten mehrere gemeinsame Online-Vorträge, um detailliert über die CDP-Anforderungen zu informieren.
"CDP verfügt über langjährige Beziehungen zur DFGE als CDP Silver Climate Change und SBT-Beratungspartner in Deutschland. Ihre Dienstleistungen und ihr Fachwissen helfen Unternehmen dabei, zuverlässige Strategien für die Umgestaltung ihrer Geschäftsmodelle zu entwickeln, die auf eine 1,5°C-Netto-Null-Wirtschaft ausgerichtet sind.” sagt Olwen Smith, Global Lead of Transition Accelerator Team bei CDP.

„Die Integration von Science-based Targets und die Berücksichtigung der TCFD sind wesentliche Schlüssel für den Klimaschutz. Unternehmen sind gefordert diese in ihre unternehmensweiten Klimastrategie aufzunehmen, regelmäßig zu aktualisieren und an neue Erfordernisse anpassen. Wir freuen uns sehr, auch weiterhin hier eng mit dem CDP zusammen zu arbeiten." sagt Dr.-Ing. Thomas Fleissner, Gründer und Geschäftsführer der DFGE.

CDP Global Head of Programs, Paul Robins, kommentierte die erneuerte Partnerschaft: "Das CDP begrüßt die Erneuerung seiner Beratungspartnerschaft mit der DFGE. Die neue Strategie des CDP zielt auf eine Welt im Jahr 2025 ab, in der eine deutlich verbesserte Transparenz in Umweltfragen herrscht und eine viel größere Gruppe von Stakeholdern ein umfassendes, ganzheitliches Bild der Auswirkungen von Unternehmen, Städten und subnationalen Regierungen auf die natürlichen Systeme der Erde erstellt. Mit der DFGE und ihrer wissenschaftlichen und langjährigen CDP-Erfahrung, erhalten Unternehmen fachkundige Unterstützung bei ihrer CDP-Berichterstattung und der effektiven Umsetzung ihrer Klimastrategie, um diese Vision zu verwirklichen.”

Science-based targets (SBTs) sind klar definierte Pfade für Unternehmen und Finanzinstitutionen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen, die von der SBTi validiert wurden. Die Ziele gelten als "wissenschaftlich fundiert”, wenn sie mit dem übereinstimmen, was die neueste Klimawissenschaft für notwendig hält, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen – die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau. Das DFGE-Team berät Unternehmen bei der Festlegung der wissenschaftsbasierten Ziele, bei der Auswahl der Methode sowie bei der Umsetzung also der Einreichung bei der Sience-based Targets Initiative (SBTi). Die DFGE-Services reichen von Workshops bis zu holistischen Projekten, in denen die optimale SBT-Lösung für Unternehmen analysiert und umgesetzt wird.

Klimabedingte Risiken haben auch eine große Auswirkung auf Finanzmärkte. Die Task Force on Climate Related Financial Disclosure (TCFD) deckt diesen Bezug im ESG-Kontext ab. Die TCFD wurde bereits 2015 nach der COP21 durch den Finanzstabilitätsrat der G20-Staaten mit dem Ziel gegründet, zu prüfen, wie der Finanzsektor klimarelevante Fragen besser berücksichtigen kann. Das aus diesen Überlegungen geschaffene standardisierte und internationale Rahmenwerk soll die Auswirkungen des Klimawandels und die sich daraus für Unternehmen ergebenden finanziellen Risiken und Chancen in einer gemeinsamen Betrachtungsweise integrieren. Mit der Berücksichtigung der TCFD Empfehlungen wird eine grundlegende Vorbereitung für die EU CSRD-Berichtspflicht sowie eine wesentliche Grundlage für die CDP-Teilnahme geschaffen. Die DFGE unterstützt bei der Auswahl und Priorisierung der entsprechenden Klimarisiken und Chancen sowie bei der Erstellung von klimabedingten Szenarioanalysen. Der Prozess umfasst zum Beispiel eine Gap-Analyse sowie eine Materialitätsanalyse von klimarelevanten Chancen und Risiken.

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Über DFGE
Gegründet im Jahre 1999 als Spin-Off der Technischen Universität München, bietet die DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie Beratungsleistungen im Bereich Nachhaltigkeit an. Unser Angebot „Sustainability Intelligence" beinhaltet Berechnungs-Management, Reporting Lösungen sowie Strategie-Entwicklung und zielt darauf ab, den Aufwand für die Teilnahme an mehreren Nachhaltigkeits- /CSR-Standards und Rankings wie CDP, UNGC, DJSJ, EcoVadis oder GRI zu bündeln und übergreifende Strategien wie eine Klimastrategie basierend auf SBTs oder eine Nachhaltigkeitsstrategie gemäß den SDGs zu entwickeln. Für die KI-gestützte Zukunft des CSR-Managements setzt die DFGE auf den Big Data Ansatz und Machine Learning. Zu den Kunden zählen internationale Unternehmen (DAX und Fortune 500), aber auch mittelständische Betriebe und öffentliche Einrichtungen.

Mehr unter www.dfge.de oder via e-mail an info@dfge.de

DFGE übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der hier bereitgestellten Informationen. Alle Meinungen und Einschätzungen dieses Berichtes reflektieren lediglich eine Beurteilung der DFGE zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung und unterliegen jederzeit möglichen unangekündigten Änderungen. DFGE übernimmt keine Haftung für Fehler, Auslassungen oder Ungenauigkeiten in Bezug auf den hier aufgeführten Inhalt und dessen Interpretation. Alle Markenzeichen sind eingetragene Markenzeichen und Eigentum des jeweiligen Besitzers.

Kontakt: DFGE – Institute for Energy, Ecology and Economy, Wolfgang Berger | berger@dfge.de
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