Bio-Gurke & Co. lassen die Hüllen fallen
REWE Group als Vorreiter der Branche im Bereich Ressourcenschonung
Verzicht auf Plastiktüten, Verkaufsstopp für Einweggeschirr oder Natural Branding: Die REWE Group unternimmt viel, um Ressourcen zu schonen und Verpackungen zu reduzieren. Jüngstes Beispiel ist die von der Schutzfolie befreite Bio-Gurke in allen REWE-Supermärkten.

Die Bio-Gurke ist eines von insgesamt 1122 Produkten, auf deren Verpackung die REWE Group inzwischen entweder komplett verzichtet oder deren Verpackung sie umweltfreundlicher gestaltet hat.

Im Bereich Ressourcenschonung sieht sich die REWE Group als Vorreiter der Branche. Die Initiativen sind vielfältig. Beispiel Mehr-
wegfrischenetz: Seit Oktober 2018 bietet REWE diese Alternative zu Knotenbeuteln bundesweit an und appelliert an Kunden, vermehrt zu losem Obst und Gemüse zu greifen. Beispiel Plastik-Trinkhalme: Ein Wegwerfprodukt, das meist nach kurzem Gebrauch im Müll landet. Im Sommer 2018 haben REWE, PENNY und toom Baumarkt angefangen, ihre Bestände abzuverkaufen. Bis Ende 2020 will die REWE Group auch Einweggeschirr aus Kunststoff auslisten. Und im Februar 2019 beginnen REWE und PENNY, Wattestäbchen mit Plastikschaft gegen einen qualitativ gleichwertigen Artikel mit Papierschaft auszutauschen. Das kann im Jahr knapp 200 Tonnen Kunststoff sparen.
Es gibt noch mehr Ideen, weitere Verpackungen zu optimieren oder einzusparen. Zum Beispiel durch „Natural Branding", eine innovative und umweltfreundliche Kennzeichnung, bei der ein gebündelter Lichtstrahl Pigmente der äußeren Schale etwa von Süßkartoffeln entfernt. Manchmal funktioniert Müllvermeidung aber auch unauffällig: indem die Materialstärken von Plastik, Karton und Glas reduziert werden oder Papierverpackungen auf Altpapier umgestellt werden.

Lifestyle | Essen & Trinken, 01.03.2019
Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 01/2019 - Time to eat the dog erschienen.

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