Cradle to Cradle Kongress 2014
15.11.2014, 21335 LüneburgVerstehen. Umdenken. Gestalten! Alle sind aufgefordert, mitzudenken.
Verstehen. Umdenken. Gestalten! - unter diesem Motto steht der erste Cradle to Cradle Kongress 2014. Der Cradle to Cradle e.V. lädt alle Menschen, die Gesellschaft gestalten und verbessern wollen, dazu am Samstag, den 15. November 2014, nach Lüneburg ein.
Der gemeinnützige Cradle to Cradle e.V. mit Sitz in Hamburg will mit dem Kongress alle Vertreter gesellschaftlicher Gruppen zusammenbringen, um die Cradle to Cradle Denkschule als Lösungsansatz für viele drängende Herausforderungen der Gegenwart zu diskutieren.
Die Organisatoren locken mit der Aufforderung zum Mitdenken, mit guten Kontaktmöglichkeiten und einschlägigen Referenten. Unter der Schirmherrschaft der Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks sind mit dabei unter anderem Stef Kranendijk (ehem. CEO Desso) als Koryphäe der Cradle to Cradle Bewegung und
Mann der Praxis, Christiane Benner, Vorstand der IG Metall (Cradle to Cradle Kampagne "Besser statt billiger"), Maximilian Gege, Vorsitzender des Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewusstes Management (BAUM e.V.), Michael Schmidt-Salomon (Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Giordano-Bruno-Stiftung) und Michael Braungart, Mitbegründer des Cradle to Cradle Konzepts.
Die Cradle to Cradle Denkschule beschreibt eine Kreislaufwirtschaft, in der alle
Produkte in kontinuierlichen Kreisläufen zirkulieren und dabei gut für Mensch und Umwelt sind. Sie bewegen sich entweder in einem biologischen oder technischen Kreislauf. Materialien werden entweder Nährstoff für Wachstum in der Natur oder wieder auseinandergebaut, sodass sie sortenrein getrennt werden können. "Im Prinzip muss jedes Produkt von Anfang an neu gedacht werden. Es muss so konzipiert sein, dass es beim Recycling nicht an Wert verliert und nützlich bleibt", erklärt Tim Janßen, Geschäftsführer des Cradle to Cradle e.V. "Materialien müssen positiv definiert sein sodass klar ist, was in jedem Produkt enthalten ist anstatt nur zu wissen, welches Gift nun weniger eingesetzt wurde", fügt Nora Sophie Griefahn, ebenfalls Geschäftsführerin, hinzu.
Wissenschaftler und Wirtschaftsvertreter, engagierte Bürger und Kulturschaffende - sie alle können und sollen bei dem Kongress mitdiskutieren über die Welt, in der wir leben wollen. In einem Mix aus Vorträgen, offenen Foren und Fachworkshops sollen die Grundzüge des Konzepts und die gesellschaftlichen Bereiche, in denen es wirken kann, deutlich werden.
Der Kongress findet am 15. November ab 9.30 Uhr an der Leuphana Universität in Lüneburg statt, ist aber ausdrücklich keine wissenschaftliche Veranstaltung.
Der gemeinnützige Cradle to Cradle e.V. mit Sitz in Hamburg will mit dem Kongress alle Vertreter gesellschaftlicher Gruppen zusammenbringen, um die Cradle to Cradle Denkschule als Lösungsansatz für viele drängende Herausforderungen der Gegenwart zu diskutieren.
Die Organisatoren locken mit der Aufforderung zum Mitdenken, mit guten Kontaktmöglichkeiten und einschlägigen Referenten. Unter der Schirmherrschaft der Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks sind mit dabei unter anderem Stef Kranendijk (ehem. CEO Desso) als Koryphäe der Cradle to Cradle Bewegung und
Mann der Praxis, Christiane Benner, Vorstand der IG Metall (Cradle to Cradle Kampagne "Besser statt billiger"), Maximilian Gege, Vorsitzender des Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewusstes Management (BAUM e.V.), Michael Schmidt-Salomon (Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Giordano-Bruno-Stiftung) und Michael Braungart, Mitbegründer des Cradle to Cradle Konzepts.
Die Cradle to Cradle Denkschule beschreibt eine Kreislaufwirtschaft, in der alle
Produkte in kontinuierlichen Kreisläufen zirkulieren und dabei gut für Mensch und Umwelt sind. Sie bewegen sich entweder in einem biologischen oder technischen Kreislauf. Materialien werden entweder Nährstoff für Wachstum in der Natur oder wieder auseinandergebaut, sodass sie sortenrein getrennt werden können. "Im Prinzip muss jedes Produkt von Anfang an neu gedacht werden. Es muss so konzipiert sein, dass es beim Recycling nicht an Wert verliert und nützlich bleibt", erklärt Tim Janßen, Geschäftsführer des Cradle to Cradle e.V. "Materialien müssen positiv definiert sein sodass klar ist, was in jedem Produkt enthalten ist anstatt nur zu wissen, welches Gift nun weniger eingesetzt wurde", fügt Nora Sophie Griefahn, ebenfalls Geschäftsführerin, hinzu.
Wissenschaftler und Wirtschaftsvertreter, engagierte Bürger und Kulturschaffende - sie alle können und sollen bei dem Kongress mitdiskutieren über die Welt, in der wir leben wollen. In einem Mix aus Vorträgen, offenen Foren und Fachworkshops sollen die Grundzüge des Konzepts und die gesellschaftlichen Bereiche, in denen es wirken kann, deutlich werden.
Der Kongress findet am 15. November ab 9.30 Uhr an der Leuphana Universität in Lüneburg statt, ist aber ausdrücklich keine wissenschaftliche Veranstaltung.
Interessierte können sich auf der Kongress-Internetseite unter www.c2c-kongress.de anmelden und erhalten dort auch weitere Informationen.
Kontakt:
E-Mail: info@c2c-kongress.de
Büro Berlin: +49 (0) 30 35182 4201
Mo. bis Fr., 10:00 - 17:00 Uhr
Cradle to Cradle e.V.:
Gründung: März 2012
Sitz: Hamburg
Vorstände: Dr. Monika Griefahn (Ministerin a.D.), Reinhard Kahl,
Dr. Jörn Könke
Aktive Mitglieder: ca. 150
Regionalgruppen: 13
Förderer: 100
Das Cradle to Cradle-Konzept Cradle to Cradle (engl.: Von der Wiege zur Wiege)möchte das etablierte Cradle to Grave- Paradigma (von der Wiege zur Bahre) durch biologische und technische Stoffkreisläufe überwinden. Die Natur kennt keinen Abfall. Vielmehr ist Abfall ein menschengemachtes Designproblem. Bei Cradle to Cradle sind alle Materialien Nährstoffe für Neues. Dabei werden sie so ausgewählt, dass sie gesund für Mensch und Umwelt sind. Mit Cradle to Cradle und umfassender Qualität ist ein großer positiver Fußabdruck möglich.
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