Projekte für den Wandel

Nicht tatenlos zuschauen!

Der Philosoph Christoph Quarch und der Archäologe Wolfgang Hautumm starten die Kampagne »Wir helfen Hellas«.
 
Um notleidende Menschen in Griechenland finanziell zu unterstützen, haben der Philosoph Dr. Christoph Quarch und der Archäologe Dr. Wolfgang Hautumm eine Hilfskampagne gestartet. Unter dem Motto »Wir helfen Hellas« wollen sie Geld sammeln, um von Flüchtlingszustrom oder Euro-Krise betroffene konkrete Projekte, Familien oder Initiativen in Griechenland unbürokratische und schnelle Hilfe leisten zu können. Die ausgewählten Projekte kennen die Initiatoren von ihren vielfältigen Seminarreisen nach Griechenland und den dort gewachsenen Kontakten mit den Einheimischen.
 
»Ich mag nicht länger tatenlos zusehen, wie unsere europäischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern von starrsinnigen Politikern ins Elend gestürzt werden«, erklärt Quarch sein Anliegen. Gleichzeitig wolle er nicht, dass die »tapferen und freiheitsliebenden Griechen an die Kette ›humanitärer Hilfen‹« gelegt werden. Vielmehr gehe es ihm darum, »ein Zeichen gefühlter, menschlicher Solidarität zu geben«. Als Kenner der griechischen Philosophie wisse er, dass die griechische Kultur und Weltsicht für Europa von ungebrochener Bedeutung ist.
 
Wichtig ist den Initiatoren, dass mit den gesammelten Mitteln konkrete Hilfe geleistet wird. »Wir stehen dafür, dass jeder Cent bei denen ankommt, für die er bestimmt ist« versprechen sie potenziellen Spendern. Welche Personen und Projekte welche Unterstützung erhalten, werde auf der Internetseite der Initiative dargestellt. Auch kleine Beträge würden dankbar entgegengenommen werden und können auf das Konto
 
Dr. Christoph Quarch »Wir helfen Hellas« Sparkasse Fulda
IBAN: DE19 5305 0180 0047 4280 16
SWIFT-BIC: HELADEF1FDS
 
eingezahlt werden. Spendenbescheinigungen können nicht ausgestellt werden, da es sich hier um eine private Initiative handelt. Dadurch werden die Kosten für die hiesige Bürokratie gespart und somit auch der deutsche Steuerzahler nicht belastet.
 

Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 04/2015 - Ertrinken wir in Plastik? erschienen.

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