Wirtschaft | CSR & Strategie, 01.10.2015
Für die Welt von morgen
Produkte in höchster Qualität - diesen Anspruch stellt Ferrero seit jeher an sich selbst
Produkte in höchster Qualität – diesen Anspruch stellt Ferrero seit jeher an
sich selbst. Für den italienischen Süßwarenhersteller bedeutet dies jedoch mehr,
als die Verarbeitung hochwertiger Rohstoffe zu exzellenten Produkten. Qualität
drückt sich für Ferrero auch in den sozialen Bedingungen aus, unter denen die
jeweiligen Rohstoffe produziert werden. So verwundert es nicht, dass Achtung der
Menschenwürde und Respekt vor der Umwelt zu den wichtigsten
Entscheidungskriterien zählen, wenn es darum geht, ob ein bestimmter Rohstoff
für die Produkte verwendet wird. Sämtliche Aktivitäten in Bezug auf die
qualitative und nachhaltige Rohstoffbeschaffung hat Ferrero unter dem Begriff
F-ACTS zusammengefasst. F-ACTS steht für „Ferrero – Agricultural Commitment to
Sustainability". Erklärtes Ziel ist es, bei der Produktion und dem Einkauf der
Rohstoffe wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Faktoren gleichermaßen
Rechnung zu tragen.Nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken
Für jede seiner Rohstofflieferketten hat Ferrero unter dem Dach von F-ACTS die
sogenannten „Ferrero Farming Values (FFV)" entwickelt. Programme, die
strategische Ziele definieren und auf einem integrierten, dreiteiligen Ansatz
basieren:
Entwicklung von Zertifizierungen und Standards für den jeweiligen Rohstoff- Umsetzung von Projekten mit Partnern
- Engagement auf institutioneller sowie kollektiver Ebene
Diese Herangehensweise soll sicherstellen, dass die gesamte Lieferkette
miteinbezogen wird. Denn über eines ist sich Ferrero bewusst: Jede Lieferkette
ist anders, immer aber ist sie komplex und kleinteilig. Dabei ist das
Unternehmen auch stets nur einer unter vielen Beteiligten an der Lieferkette und
erst gemeinsam lassen sich Strukturen nachhaltig verändern.
Anspruchsvolle Ziele – Hoher Zielerreichungsgrad
Umso erfreulicher ist die Zwischenbilanz, die der letzte CSR-Bericht der
Ferrero-Gruppe zieht: Die verfolgten Ziele in Bezug auf nachhaltige Quellen und
lückenlose Rückverfolgbarkeit können planmäßig und teilweise schneller als
geplant realisiert werden. Beispielsweise wird seit Ende 2014 ausschließlich als
nachhaltig zertifiziertes, segregiertes Palmöl bezogen – ursprünglich war eine
Umstellung bis Ende 2015 geplant. Die Verantwortung der Unternehmensgruppe hört
aber nicht bei der Zertifizierung auf. Ferrero verstärkt noch einmal seine
Anstrengungen für eine nachhaltige Palmölbeschaffung und hat sich eine eigene
Ferrero Palmöl-Charta auferlegt. Diese definiert, dass Palmöl aus bekannten
Ressourcen einzukaufen ist, ohne zu Rodungen, dem Artenaussterben,
Treibhausgas-Emissionen und Verstößen gegen Menschenrechte beizutragen.
Alle Informationen zum Engagement von Ferrero finden sich unter www.ferrerocsr.com.
Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 04/2015 - Ertrinken wir in Plastik? erschienen.
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