Zweite Bewerbungsrunde für Jungunternehmen gestartet
Einreichungen für nachhaltige Start-ups an Sustainable Business Angels
Ab sofort können sich nachhaltige Start-ups wieder bei den Sustainable Business Angels (SBA) bewerben. Erfahrene Öko-Manager unterstützen junge UnternehmerInnen bei der verantwortungsvollen Ausrichtung ihrer Geschäftsprozesse sowie bei Produkt- und Vertriebsfragen. Neben Peter Kowalsky, Gründer von Bionade, und Jürgen Schmidt, Gründer der memo AG, haben sich in diesem Jahr auch Ulrich Walter (Lebensbaum) und Michael Radau, (SuperBioMarkt) der Initiative als Sustainable Business Angels angeschlossen.
Junge Unternehmen stehen am Beginn der Geschäftstätigkeit besonders unter Druck. Neben dem finanziellen Druck sind es vor allem ein fehlendes Netzwerk und mangelnde unternehmerische Kenntnisse, die einer positiven geschäftlichen Entwicklung im Wege stehen. Die nachhaltige Ausrichtung der Geschäftsprozesse kann helfen, Risiken früh zu erkennen und erfolgreiche Strategien für den Unternehmenserfolg zu entwickeln: "Ich möchte am Beispiel der von uns beratenen jungen Unternehmen zeigen, dass eine ganzheitlich nachhaltige Geschäftspolitik und gelebte Corporate Social Responsibility zu überzeugenden ökonomischen Erfolgen führt", erläutert Jürgen Schmidt den Grundgedanken der Initiative. Anders als klassische Business Angels-Modelle basiert das Engagement der SBAs nicht auf finanziellen Interessen, sondern erfolgt zu 100 Prozent ehrenamtlich.
Reichweite erhöhen
In der letzten Betreuungsperiode konnten der Düsseldorfer Lebensmittelhändler "Die Genusshandwerker" sowie die Stuttgarter Dressingproduzenten "Emils Feinkost" vom Wissen der beiden SBAs profitieren. "Durch die Initiative haben wir jetzt zum ersten Mal die Möglichkeit, durch erfahrene Bio-Pioniere Ratschläge für unsere konkrete Situation zu bekommen. Für uns ist dabei ganz wichtig, dass sowohl Peter Kowalsky als auch Jürgen Schmidt Pioniere sind, die sich mit Bio beschäftigt haben, als es noch nicht in Mode war. Ich glaube daher, dass wir von ihren Erfahrungen, ihren Fehlern und auch ihrer Weitsicht sehr profitieren werden", berichtet Jens Wages, Mitbegründer und Geschäftsführer von Emils.
Um die Zahl der geförderten Jungunternehmen zu erhöhen, geht die Initiative in diesem Jahr mit vier Sustainable Business Angels an den Start. Neben Michael Radau, der 1973 einen der ersten Biomärkte Deutschlands eröffnete, hat sich auch Ulrich Walter, der mit Lebensbaum eine der erfolgreichsten Biomarken Deutschlands etabliert hat, bereit erklärt, seine Erfahrung zur Verfügung zu stellen. "Wir freuen uns, mit Ulrich Walter und Michael Radau zwei weitere anerkannte Nachhaltigkeitspioniere von der Idee der Sustainable Business Angels überzeugt zu haben", betont Dr. Elmer Lenzen, Inhaber der Mediengruppe macondo und Mitinitiator der Initiative.
Jetzt bewerben
Ab sofort können sich interessierte Unternehmen wieder über die Webseite bei der SBA-Initiative bewerben. Aufgerufen sind alle Unternehmerinnen und Unternehmer, die über eine patentierbare Idee oder eine besonders innovative Geschäftsidee verfügen, zum Zeitpunkt der Bewerbung bereits gegründet haben und ein ernsthaftes Interesse an nachhaltiger Wirtschaft haben. Mithilfe eines Fragebogens und in einer zweiten Runde durch persönliche Gespräche zwischen SBAs und Bewerbern werden die Kandidaten dann bis Ende August ermittelt - die eigentliche Betreuungsphase startet nach Absprache im kommenden Herbst.
Hier gelangen Sie zum Fragebogen (PDF).
Über die Initiative
Eine verantwortungsbewusste und nachhaltige Unternehmensführung ist nicht nur im Sinne des Gemeinwohls, sondern trägt auch zum unternehmerischen Erfolg bei. Die Sustainable Business Angels unterstützen junge UnternehmerInnen während der ersten Jahre ihres Bestehens in Nachhaltigkeitsfragen. Dazu zählen die Überprüfung des Business Plans auf ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit und die Nutzung bestehender Management-Netzwerke. Sie SBAs verfolgen bei ihrer Arbeit keine finanziellen Interessen.
Unter Einbeziehung externer Experten sollen darüber hinaus Leitlinien für einen langfristigen Unternehmenserfolg und die frühzeitige Implementierung von Corporate Social Responsibility (CSR) in den Unternehmensprozess aufgestellt werden. Die nichtkommerzielle Initiative "Sustainable Business Angels" ermöglicht jungen Unternehmerinnen und Unternehmern auf bisher einmalige Weise, von der Implementierung von CSR zu profitieren und gemeinsam mit Experten einen ersten Schritt auf dem Weg zu nachhaltigem Unternehmenserfolg zu gehen.
Die Sustainable Business Angels sind eine Initiative von Rhoen Campus, memo, der Mediengruppe macondo und des Instituts für Nachhaltigkeitsmanagement Frank Simon.
Junge Unternehmen stehen am Beginn der Geschäftstätigkeit besonders unter Druck. Neben dem finanziellen Druck sind es vor allem ein fehlendes Netzwerk und mangelnde unternehmerische Kenntnisse, die einer positiven geschäftlichen Entwicklung im Wege stehen. Die nachhaltige Ausrichtung der Geschäftsprozesse kann helfen, Risiken früh zu erkennen und erfolgreiche Strategien für den Unternehmenserfolg zu entwickeln: "Ich möchte am Beispiel der von uns beratenen jungen Unternehmen zeigen, dass eine ganzheitlich nachhaltige Geschäftspolitik und gelebte Corporate Social Responsibility zu überzeugenden ökonomischen Erfolgen führt", erläutert Jürgen Schmidt den Grundgedanken der Initiative. Anders als klassische Business Angels-Modelle basiert das Engagement der SBAs nicht auf finanziellen Interessen, sondern erfolgt zu 100 Prozent ehrenamtlich.
Reichweite erhöhen
In der letzten Betreuungsperiode konnten der Düsseldorfer Lebensmittelhändler "Die Genusshandwerker" sowie die Stuttgarter Dressingproduzenten "Emils Feinkost" vom Wissen der beiden SBAs profitieren. "Durch die Initiative haben wir jetzt zum ersten Mal die Möglichkeit, durch erfahrene Bio-Pioniere Ratschläge für unsere konkrete Situation zu bekommen. Für uns ist dabei ganz wichtig, dass sowohl Peter Kowalsky als auch Jürgen Schmidt Pioniere sind, die sich mit Bio beschäftigt haben, als es noch nicht in Mode war. Ich glaube daher, dass wir von ihren Erfahrungen, ihren Fehlern und auch ihrer Weitsicht sehr profitieren werden", berichtet Jens Wages, Mitbegründer und Geschäftsführer von Emils.
Um die Zahl der geförderten Jungunternehmen zu erhöhen, geht die Initiative in diesem Jahr mit vier Sustainable Business Angels an den Start. Neben Michael Radau, der 1973 einen der ersten Biomärkte Deutschlands eröffnete, hat sich auch Ulrich Walter, der mit Lebensbaum eine der erfolgreichsten Biomarken Deutschlands etabliert hat, bereit erklärt, seine Erfahrung zur Verfügung zu stellen. "Wir freuen uns, mit Ulrich Walter und Michael Radau zwei weitere anerkannte Nachhaltigkeitspioniere von der Idee der Sustainable Business Angels überzeugt zu haben", betont Dr. Elmer Lenzen, Inhaber der Mediengruppe macondo und Mitinitiator der Initiative.
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Ab sofort können sich interessierte Unternehmen wieder über die Webseite bei der SBA-Initiative bewerben. Aufgerufen sind alle Unternehmerinnen und Unternehmer, die über eine patentierbare Idee oder eine besonders innovative Geschäftsidee verfügen, zum Zeitpunkt der Bewerbung bereits gegründet haben und ein ernsthaftes Interesse an nachhaltiger Wirtschaft haben. Mithilfe eines Fragebogens und in einer zweiten Runde durch persönliche Gespräche zwischen SBAs und Bewerbern werden die Kandidaten dann bis Ende August ermittelt - die eigentliche Betreuungsphase startet nach Absprache im kommenden Herbst.
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Über die Initiative
Eine verantwortungsbewusste und nachhaltige Unternehmensführung ist nicht nur im Sinne des Gemeinwohls, sondern trägt auch zum unternehmerischen Erfolg bei. Die Sustainable Business Angels unterstützen junge UnternehmerInnen während der ersten Jahre ihres Bestehens in Nachhaltigkeitsfragen. Dazu zählen die Überprüfung des Business Plans auf ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit und die Nutzung bestehender Management-Netzwerke. Sie SBAs verfolgen bei ihrer Arbeit keine finanziellen Interessen.
Unter Einbeziehung externer Experten sollen darüber hinaus Leitlinien für einen langfristigen Unternehmenserfolg und die frühzeitige Implementierung von Corporate Social Responsibility (CSR) in den Unternehmensprozess aufgestellt werden. Die nichtkommerzielle Initiative "Sustainable Business Angels" ermöglicht jungen Unternehmerinnen und Unternehmern auf bisher einmalige Weise, von der Implementierung von CSR zu profitieren und gemeinsam mit Experten einen ersten Schritt auf dem Weg zu nachhaltigem Unternehmenserfolg zu gehen.
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Quelle:
Wirtschaft | CSR & Strategie, 04.07.2013
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