999 Zeichen für die Zukunft von Ressourcen

Von Swantje Schlederer, Mitarbeiterin an der Universität der Bundeswehr München am Institut für Wasserwesen.

Es ist an der Zeit, endlich die vielfältigen, ungenutzten Ressourcen zu nutzen, anstatt sie als "Abfälle" zu entsorgen. Ein gutes Beispiel: die Herstellung von biogenen Brennstoffen und Erschließung bislang ungenutzter Energiepotenziale aus Landschaftspflegematerial und Bioreststoffen. Durch die Schritte "Waschen, Zerkleinern, mechanisch Entwässern, thermisch Trocknen und Verdichten" lassen sich hochwertige Biomassebrennstoffe aufbereiten. Dieses patentierte florafuel-Verfahren ermöglicht, in Abhängigkeit von der Biomasse, Brennstoffe mit einem Energiegewinn um 9,3 Millionen kWh/a pro Anlage bereitzustellen. Das entspricht einem Erdgasäquivalent von über einer Million m³! Das Verfahren dient der regionalen Wertschöpfung und ist ein Beitrag zur regionalen energetischen Unabhängigkeit.

Swantje Schlederer, Mitarbeiterin an der Universität der Bundeswehr München am Institut für Wasserwesen.

Quelle:



  • BAUM e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
  • NOW Partners Foundation
  • Futouris - Tourismus. Gemeinsam. Zukunftsfähig
  • Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW)
  • DGNB - Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
  • Protect the Planet. Gesellschaft für ökologischen Aufbruch gGmbH
  • World Future Council. Stimme zukünftiger Generationen
  • toom Baumarkt GmbH
  • Engagement Global gGmbH
  • circulee GmbH
  • Global Nature Fund (GNF)
  • Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
  • TÜV SÜD Akademie