Danfoss zum „Dänischen Unternehmen des Jahres“ in Deutschland ernannt

„Danfoss spielt eine wichtige Rolle bei der grünen Transformation".

Danfoss ist am Samstag von der Deutsch-Dänischen Handelskammer zum „Dänischen Unternehmen des Jahres" in Deutschland ernannt worden. Die Auszeichnung wurde dem Unternehmen für seine langjährigen Bemühungen verliehen, durch nachhaltige Produktion und technologische Entwicklungen zum grünen Wandel auf dem deutschen Markt beizutragen.  
 
Von links: Jens-Henrik Nicolaisen, Vorsitzender der Deutsch-Dänischen Handelskammer, Kim Fausing, CEO und Präsident Danfoss, Annette Horváth, stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Dänischen Handelskammer, Reiner Perau, Präsident der Deutsch-Dänischen Handelskammer © Danfoss Mit einer 70-jährigen Geschichte und mehr als 4.200 Mitarbeitern an 14 verschiedenen Standorten in Deutschland ist Danfoss zum dänischen Unternehmen des Jahres in Deutschland ernannt worden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen eines Jubiläumsdinners in Kopenhagen vergeben. Der Preis wird jedes Jahr von der Deutsch-Dänischen Handelskammer verliehen, um jeweils ein Unternehmen aus beiden Ländern zu ehren, das sich in besonderer Weise für die Zusammenarbeit zwischen Dänemark und Deutschland eingesetzt hat. 
 
Danfoss mit Hauptsitz im süddänischen Nordborg, nahe der deutschen Grenze, hat eine historisch gewachsene enge Verbindung zu Deutschland. Das Unternehmen setzt sich aktiv für die Stärkung der Zusammenarbeit in der deutsch-dänischen Grenzregion ein. 
 
Die Auszeichnung wurde von Kim Fausing, Präsident und CEO von Danfoss, entgegengenommen. Im Zusammenhang mit der Auszeichnung sagte er: "Wir fühlen uns geehrt, diese Auszeichnung zu erhalten. Deutschland ist ein besonderes Land für uns. Nicht nur, weil wir uns in der Nähe der dänisch-deutschen Grenze befinden, sondern auch, weil es einer unserer wichtigsten Märkte mit Standorten in ganz Deutschland ist. Wir tätigen erhebliche Investitionen in  
Deutschland, da das Land beim grünen Wandel sehr fortschrittlich ist und den Schwerpunkt auf eine energieeffiziente Infrastruktur und die Elektrifizierung der Gesellschaft legt."  

Durch die Fusion mit dem deutschen Unternehmen Semikron im Jahr 2022 ist Danfoss nun führend auf dem Gebiet der Leistungsmodule. Die Elektrifizierung ist ein Eckpfeiler des grünen Wandels und Leistungsmodule sind die Schlüsselkomponente jeder variablen Drehzahlregelung für Elektromotoren. Das Leistungsmodul ist in allen Solaranlagen und Windturbinen von entscheidender Bedeutung, um die Energieumwandlung in die Netze und die Energiespeicherung zu ermöglichen. 
 
„Die Elektrifizierung ist im Rahmen des grünen Wandels von großer Bedeutung. Durch die jüngste Fusion zwischen Danfoss und dem deutschen Unternehmen Semikron waren wir noch nie so gut aufgestellt, um zur Elektrifizierung Deutschlands beizutragen", sagt Kim Fausing. 
 
Reiner Perau, Präsident der Deutsch-Dänischen Handelskammer erläutert, warum Danfoss als Gewinner des Preises ausgewählt wurde: „Danfoss spielt eine wichtige Rolle bei der grünen Transformation, die sowohl in Deutschland als auch in Dänemark ganz oben auf der Tagesordnung steht. In Deutschland hat Danfoss eine starke Position mit 14 Standorten und mehreren Jahrzehnten im Lande. Danfoss ist in Deutschland durch Übernahmen stark gewachsen und kann die Entwicklung Deutschlands und die Elektrifizierung des Landes unterstützen." 
 
Markt von strategischer Bedeutung 
Als drittgrößter Markt von Danfoss mit erheblichem Wachstumspotential ist Deutschland in der Unternehmensstrategie von großer Bedeutung. Angesichts der anhaltenden Energiekrise hat Deutschland den Fokus verstärkt auf Energieeffizienz sowie eine bessere Energienutzung gelegt und als eines der wenigen Länder in der EU einen Plan zur effizienteren Nutzung von Energie eingeführt. Danfoss wird durch seine technologischen Lösungen zur Wiederverwendung von überschüssiger Wärme aus Supermärkten, Rechenzentren, Fabriken und Produktionsanlagen zur Umsetzung dieses Plans beitragen. 
 
Der Deutsch-Dänische Wirtschaftspreis und die Kriterien 
Die Deutsch-Dänische Handelskammer vergibt den Preis „Dänisches Unternehmen des Jahres" an ein dänisches Unternehmen oder eine dänische Organisation, das/die ein außergewöhnliches Umsatz- und/oder Mitarbeiterwachstum zu verzeichnen hat oder an innovative Unternehmen, die den deutschen Markt bereichern und bemerkenswerte Investitionen in Deutschland tätigen. Die Deutsch-Dänische Handelskammer wählt die Finalisten aus, der Gewinner wird durch eine Expertenjury und eine Online-Abstimmung ermittelt. Der Titel „Deutsches Unternehmen des Jahres" in Dänemark ging an Siemens-Gamesa. 
 
Danfoss in Deutschland 
Danfoss ist seit 1952 in Deutschland vertreten und beschäftigt heute mehr als 4.200 Mitarbeiter in Deutschland. Deutschland ist für Danfoss der größte Markt in Europa. Alle Geschäftsbereiche von Danfoss sind in Deutschland an 14 verschiedenen Standorten vertreten, von denen acht Produktionsstandorte sind. 
 
Danfoss A/S 
Danfoss ist ein weltweit führender Anbieter von Energieeffizienzlösungen und erwirtschaftete 2021 einen Jahresumsatz von 7,5 Milliarden Euro. Das Unternehmen entwickelt Lösungen zur Reduzierung von Emissionen und Energieverbrauch, für die Elektrifizierung und zur Steigerung der Maschinenproduktivität.  
 
Danfoss Technologien werden in Bereichen wie Kühlung, Klimatisierung, Heizung, Energieumwandlung, Motorensteuerung, Industriemaschinen, Automobilindustrie, Schifffahrt sowie Off- und On-Highway-Ausrüstung eingesetzt. Als globaler Technologiepartner bietet das Unternehmen darüber hinaus Lösungen für erneuerbare Energien, wie Solar- und Windenergie und E-Mobilität, sowie für die Fernwärme- und Fernkälte-Infrastruktur in Städten.  
 
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Nordborg/Dänemark, wurde 1933 gegründet und ist nach wie vor im Privatbesitz der Gründerfamilie. Danfoss beschäftigt weltweit mehr als 40.000 Mitarbeiter, bedient Kunden in über 100 Ländern und ist global mit 95 Produktionsstätten präsent.  
 
Kontakt: Danfoss Central Europe, Janna Junk | janna.junk@danfoss.com | www.danfoss.com

Wirtschaft | Branchen & Verbände, 02.11.2022

     
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