ICG sucht Social Impact Investment-Pioniere: Start der Ausschreibung zum „Real Estate Social Impact Award 2022“

Preis wird erstmals auf dem Corporate Responsibility Day am 1. Dezember in Berlin vergeben. Bewerbungen bis zum 30. Oktober möglich

Das Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG) sucht in Kooperation mit dem Immobilien Manager Verlag Social Impact Investment-Pioniere und hat die Ausschreibung zum „Real Estate Social Impact Investing Award 2022" (SII-Award) gestartet. Der Preis wird am 1. Dezember erstmals im Rahmen des Corporate Responsibility Day im Hotel Oderberger in Berlin vergeben. Bewerbungen sind bis zum 30. Oktober online möglich

Die Immobilienwirtschaft steht nach Angaben des ICG vor einem Paradigmenwechsel, der sie umfassender und nachhaltiger verändern wird als die Digitalisierung. Das Social Impact Investining, also das wirkungsorientierte Investieren, ist eine neue, innovative Bewegung, die bei Anlageentscheidungen nicht nur die Rendite bewertet, sondern auch die Wirkung, die ein Investment auf die Menschen und die Umwelt ausübt. Neben die Kaufmannsrendite treten demnach die ökologische und soziale Rendite als gleichwichtige Zielgrößen. 

Susanne Eickermann-Riepe FRICS, Vorstandsvorsitzende des ICG: „Vor diesem Hintergrund soll der SII-Award zum Einen die Aufmerksamkeit der Immobilienwirtschaft auf Social Impact Investing lenken und Projekte mit einer additiven sozialen-gesellschaftlichen Wirkung fördern." „Zum Anderen soll er relevante Stakeholder erreichen, um Allianzen für Projekte zu vermöglichen und gleichzeitig die Wahrnehmung der Branche durch die breite Öffentlichkeit verbessern", ergänzt Werner Knips, Gründer der Social Impact Investing-Initiative und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des ICG. 

Eine 20-köpfige Experten-Jury unter den Vorsitzenden Prof. Dr. Kerstin Hennig (Professorin für Real Estate EBS Universität für Wirtschaft und Recht und Leiterin EBS Real Estate Management Institutes, REMI) und Dr. Andreas Rickert (Vorstand PHINEO gAG) wird die Bewertung der eingereichten Projekte unter den Kriterien Social Impact, Impact Kriterien, Environmental Impact sowie Governance Impact vornehmen. Diese decken in unterschiedlicher Gewichtung die Wirkung auf Menschen, die Gesellschaft und die Umwelt sowie die Governance des Projektes ab. 

"Mit dem Award sollen fertige sowie sich in Planung und Bau befindliche Projekte vorgestellt und prämiert werden, die als Leuchttürme bzw. Benchmarks nach validen Kriterien bewertet werden”, fasst die ICG-Geschäftsführerin Karin Barthelmes-Wehr die drei Kategorien des Preises abschließend zusammen. 

Weitere Informationen
Das ICG 
Das Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG) arbeitet seit 2002 daran, die Immobilienwirtschaft zu professionalisieren und versteht sich als Think-and-Do-Tank. Die zentralen Themen des Instituts sind Werte, Standards und Nachhaltigkeit. Im Mittelpunkt stehen die Entwicklung sowie Um- und Durchsetzung von Standards für nachhaltige, werteorientierte Unternehmensführung. Zur Umsetzung organisiert das ICG regelmäßig Events, Best Practice-Workshops und  Arbeitsgruppen für Entscheider, publiziert Leitlinien, trainiert Aufsichtsräte und fördert Diversität in den Gremien. 

Kontakt: Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft e.V. (ICG), Karin Barthelmes-Wehr | barthelmes@icg-institut.de | www.icg-institut.de 

Wirtschaft | Branchen & Verbände, 31.08.2022

     
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