Foodsharing: Diese Gründerin will mit ihrer App Foodwasting vermeiden

UXA App: Die digitale Rettung für Lebensmittel

Lebensmittelrettung wird digital und unkompliziert: Mit der UXA Foodsharing App können Obst, Gemüse und viele weitere Lebensmittel einfach in der Nachbarschaft verteilt werden. Jetzt startet die Crowdfunding-Kampagne auf Startnext.
 
UXA Foodsharing-Gründerin Lisa Zvonetskaya. © UXA Foodsharing18 Millionen Tonnen Lebensmittel wandern pro Jahr in Deutschland in den Müll. Doch was ist die Lösung für den Alltag? Viele Lebensmittel wie Kartoffeln, Eier oder Orangen gibt es nicht einzeln zu kaufen und so bleiben in jedem Haushalt noch haltbare Lebensmittel übrig – und wandern irgendwann in den Müll. Gründerin Lisa Zvonetskaya kam dabei eine Idee. „Wenn wir es schaffen, uns Wohnungen, Autos oder Klamotten zu teilen, dann muss es doch auch möglich sein, Lebensmittel zu teilen", erklärt die 31-jährige. Gemeinsam mit einem Programmierer entwickelte sie die UXA Foodsharing App. Das Prinzip: Bild von der Verpackung oder dem abzugebenden Lebensmittel machen, hochladen, Haltbarkeitsdatum bzw. Verfallsdatum hinzufügen und schon steht es für andere Menschen zur Abholung bereit. Um die App deutschlandweit bekannt zu machen und weiterzuentwickeln, startet am 15. April 2019 die Crowdfunding-Kampagne auf Startnext.
 
Zu große Portionen, keine Möglichkeit zu Teilen
Die Idee entstand bei einer typischen Alltagssituation: Lisa hatte zu große Portionen eingekauft, aber keine Lust, den dritten Tag hintereinander aus den gleichen Lebensmitteln ein Gericht zu kochen. Trotzdem plagte sie das schlechte Gewissen und sie fing an zu recherchieren, ob sie die Hälfte davon einfach abgeben kann – doch es gab keine einfache und schnelle Lösung dafür. Darum entschloss sie sich 2017, das Thema selbst in die Hand zu nehmen. Ganz nach dem Motto „sharing is caring" entwickelte sie eine App, die die Voraussetzung schafft, einfach Lebensmittel mit der Nachbarschaft zu teilen. „Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schwierig es ist, den Alltag so zu planen, dass man immer genau die Menge einkauft, die man auch verbraucht. Deswegen geht es mir vor allem darum, dass das Teilen von Lebensmitteln so schnell und einfach funktioniert, dass man es gerne tut", erklärt Lisa.
 
Die UXA-App in der Anwendung. ©UXA FoodsharingDie Masse macht den Unterschied: Mit Crowdfunding aufs nächste Level
Um die App weiter auszubauen und zu verbreiten startet ab dem 15. April 2019 eine Crowdfunding-Kampagne über die Plattform Startnext. Ziel dieser soll es sein, im Jahr 2019 mindestens 100.000 aktive Nutzer zu generieren. Denn je mehr Menschen UXA nutzen, desto weniger Lebensmittel werden verschwendet. Und das ist schließlich das übergeordnete Ziel der App und die Motivation von Lisa, ihr Startup weiter voranzutreiben. Langfristig soll UXA die einfachste und attraktivste Lösung sein, um Lebensmittel abzugeben und abzuholen.
 
Die UXA Foodsharing App gibt es schon im Apple-Store und Google-Play-Store zum kostenlosen Download.
 
 
Über UXA – Die Foodsharing App
Die UXA App wurde 2017 von der UXA Foodsharing UG entwickelt. Lisa Zvonetskaya verfolgt das Ziel, durch die Nutzung der heutigen technologischen Möglichkeiten, die Lebensverschwendung zu minimieren. Ihr Ansatz ist das schnelle und einfache Teilen von Lebensmittel, das sich ohne Mehraufwand in den Alltag integrieren lässt und damit zur Selbstverständlichkeit werden soll.
 


     
        
Cover des aktuellen Hefts

forum future economy

forum Nachhaltig Wirtschaften heißt jetzt forum future economy.

  • Mit diesem Schritt markiert der Verlag bewusst eine Zeitenwende – hin zu einer Wirtschaft, die Zukunft schafft, statt nur Probleme zu verwalten.
Weiterlesen...
Kaufen...
Abonnieren...
09
DEZ
2025
Club of Rome Salon: Building the City of the Future (in English)
Cities, World Expos, and Stakeholders Driving Sustainability
10178 Berlin
Alle Veranstaltungen...
Anzeige

Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht

Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol

Klima

Wenn Klimaschutz nur der Ökonomie schadet...
Christoph Quarchs Überlegungen zur Generationengerechtigkeit
B.A.U.M. Insights
Hier könnte Ihre Werbung stehen! Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot

Jetzt auf forum:

Ökologische Stromproduktion aus Fließgewässern

Ab 14.12.2025 gilt der neue Fahrplan der Deutschen Bahn für 2026

EMAS-Validierung für ein transparentes, europäisches Umweltmanagement der LaSelva Bio-Feinkost Unternehmensgruppe

Schulen stärken Bildung für nachhaltige Entwicklung

Seit 15 Jahren: faire und umweltbewusste Beschaffung mit dem Kompass Nachhaltigkeit

Blue Green FUTUREventura

Nachhaltigkeit in der Cloud

The GREEN MONARCH Awards 2025 Verleihung in Berlin

  • World Future Council. Stimme zukünftiger Generationen
  • TÜV SÜD Akademie
  • toom Baumarkt GmbH
  • BAUM e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
  • NOW Partners Foundation
  • Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
  • Futouris - Tourismus. Gemeinsam. Zukunftsfähig
  • Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW)
  • Engagement Global gGmbH
  • Protect the Planet. Gesellschaft für ökologischen Aufbruch gGmbH
  • circulee GmbH
  • Global Nature Fund (GNF)
  • DGNB - Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen