Kuhpatentreffen auf dem Breuner Hof

22.4.2017, 51789 Lindlar

Nachhaltige Milchwirtschaft unterstützen

Petra und Hardy Burgmer auf dem Breuner Hof. © Marita UrfeyKühe werden in der modernen Landwirtschaft einseitig aufeine maximale Milchleistung hin gezüchtet. Damit eine Kuh Milch gibt, muss sieregelmäßig ein Kalb bekommen. Die Mast der männlichen Tiere lohnt sich daher inder Regel nicht, die männlichen Kälber werden meist sehr schnell an denGroßhandel verkauft, ohne sichere Zukunftsaussichten. Petra und Hardy Burgmerwollen das ändern. Mittels einer Kuh-Patenschaft, die aus einem einmaligen odermonatlichen Beitrag besteht, kann man die beiden bei diesem Vorhabenunterstützen. Für Petra und Hardy Burgmer gehört zu einer artgerechtenTierhaltung auch eine Lösung für die männlichen Kälber dazu. Langfristigstellen sie daher auf Zweinutzungsrassen um. Und auch, dass die Kälber bei denKühen bleiben, bis sie nach etwa 12 Wochen ausgesäugt sind. Das ist einwirtschaftlicher Verlust, trinken sie doch Mengen von Milch. Und viele Betriebesind dazu übergegangen die Muttertiere nur wenige Jahre zu nutzen, um dieErmüdungserscheinungen bei hohen Milchleistungen zu umgehen. Auf dem BreunerHof sollen Mutterkühe länger bleiben dürfen. Aufzucht männlicherMilchleistungskälber (Bruder-Kalb), muttergebundene Kälberaufzucht(Mutterkalb), Omakühe im Ruhestand - alles kein lohnendes Geschäft, aber eineHerzensangelegenheit von Petra und Hardy Burgmer. 

Um am Kuhpatentreffen teilnehmen zu können, müssen Sie eine Kuhpatenschaft abschließen. Alle weiteren Infos finden sie auf der Internetseite des Breuner Hofs

Petra und Hardy Burgmer bewirtschaften in dermittlerweile neunten Generation den Breuner Hof in Nordrhein-Westfalen. Mit derRegionalwert AG wollen sie eine für Mensch, Tier und Umwelt verträgliche und nachhaltigeLandwirtschaft fördern. 

 

 

http://breuner-hof.de/kuehe/#kuhpatenschaften

Veranstalter: Breuner Hof


     
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