"Woche der Umwelt“ 7./8. Juni 2016

Projekt „Naturnahe Firmengelände“ zu Gast beim Bundespräsidenten im Schloss Bellevue

Mehr zum Thema Naturnahe Firmengelände lesen Sie in "Mit gutem Beispiel vorangehen". Diesen und weitere spannende Beiträge zum Thema finden Sie in forum Nachhaltig Wirtschaften 01/2015 - Grünes Reisen im Trend.     

Die Heinz Sielmann Stiftung präsentiert am 7. und 8. Juni das Projekt „Naturnahe Firmengelände" auf der „Woche der Umwelt" am Stand Nr. 175. Die Heinz Sielmann Stiftung und ihre Partner konnten die vom Bundespräsidialamt berufene Jury mit ihrem innovativen Projekt überzeugen: Von mehr als 600 Bewerbern wurden 190 Aussteller für die Umwelt-Schau des Bundespräsidenten und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) im Schlosspark Bellevue ausgewählt.

Foto: Heinz Sielmann StiftungBei ihrer Auswahl achteten die Jurymitglieder besonders auf das Innovationspotential und die Modellhaftigkeit der Projekte, auch die gesellschaftliche, technische und wirtschaftliche Umsetzbarkeit waren entscheidende Kriterien. Hier konnte das Projekt „Naturnahe Firmengelände" besonders punkten.

Kein Wunder, denn naturnahe Firmengelände haben vielseitige Vorteile: „Begrünte Dächer sparen Energie, Blühwiesen, Wildsträucher und wasserdurchlässige Flächen schaffen neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen und ganz nebenbei entstehen attraktive Grünflächen für Mitarbeiter und Besucher", bringt Michael Beier, Vorstand der Heinz Sielmann Stiftung die Vorteile der naturnahen Gestaltung auf den Punkt.

Auf der „Woche der Umwelt" zeigt die Heinz Sielmann Stiftung mit ihren Projektpartnern Global Nature Fund und Bodensee-Stiftung die Vielfalt einfacher und effektiver Maßnahmen und stellt Unternehmen vor, die sich für eine Umgestaltung ihres Areals entschieden haben. 
Die Naturschutzstiftungen haben Nistkästen und Insektenhotels als Exponate im Gepäck dabei. Samenmischungen von Blumenwiesen und konventionellem Rasen können verglichen werden. Eine Fotopräsentation vermittelt vielfarbige Eindrücke von naturnah gestalteten Firmengeländen.

Tipps zu naturnaher Gestaltung und Biodiversität von den Experten
In den vergangenen zweieinhalb Jahren haben die Heinz Sielmann Stiftung und ihre Projektpartner rund 50 Unternehmen zur naturnahen Gestaltung beraten. Etwa die Hälfte davon hat beschlossen, ihr Gelände grüner zu gestalten. Die ersten Umsetzungen haben bereits begonnen. 

Außerdem bieten die Partner einen „Biodiversity Check" für verschiedene Unternehmensbereiche an. Konkrete Empfehlungen helfen den Firmen, ihre negativen Wirkungen auf die biologische Vielfalt zu reduzieren.

Zukunftsweisendes auf 4.000 Quadratmetern Schlosspark 
Bereits zum fünften Mal zeigen Aussteller aus ganz Deutschland und der Schweiz vor der schmückenden Kulisse des Berliner Schlosses Bellevue ihre Ideen und Vorschläge zum Thema Nachhaltigkeit. Auf 4.000 Quadratmetern des Parks erfahren mehrere Tausend Besucher Zukunftsweisendes zu den Themen Klimaschutz, Energie, Ressourcen, Boden und Biodiversität, Mobilität und Verkehr, Bauen und Wohnen. Vorträge und Diskussionsforen mit Spitzenvertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft ergänzen die Ausstellung.
 
Hintergrund
Das Projekt „Naturnahe Firmengelände" wird durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit über das Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert. Projektpartner der Heinz Sielmann Stiftung sind die Bodensee-Stiftung und der Global Nature Fund.  Mehr dazu unter www.naturnahefirmengelaende.de und www.biologischevielfalt.de/ubi_2020.html 
 
Die Heinz Sielmann Stiftung und ihre Partner tragen mit diesem und zahlreichen weiteren Projekten zur Umsetzung der Nationalen Biodiversitätsstrategie bei. 
 
Hinweis für Besucher:
Am 8. Juni ab 13 Uhr ist der Besuch der „Woche der Umwelt" auch ohne vorherige Anmeldung möglich. Bitte beachten Sie dazu, dass für den Einlass ein gültiger Personalausweis oder Reisepass erforderlich ist. Die Anmeldefrist endete am 2. Mai.   

Quelle: Heinz Sielmann Stiftung


Umwelt | Biodiversität, 01.06.2016

     
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