Bayer stellt neue Ansätze für einen nachhaltigeren Bananenanbau vor
Unterstützung der Bananen-Industrie mit integrierten Lösungen / Zusammenarbeit von privaten und öffentlichen Partnern
Gelb, leicht gebogen, süß und lecker, reif, gesund, reich an Nährstoffen und ganzjährig erhältlich – das erwarten Verbraucher, wenn sie Bananen auf Ihren Einkaufszettel setzen. Der Bananenanbau in Asien und Lateinamerika steht jedoch vor zahlreichen Herausforderungen. Auf dem 6. Internationalen Bananenkongress, der vom 19. bis zum 22. April 2016 in Miami, Florida/USA, stattfindet, stellt Bayer sein breites Portfolio an Produkten und Lösungen vor, mit denen das Unternehmen Erfolg und Nachhaltigkeit der Bananenindustrie unterstützten möchte. Unternehmensexperten präsentieren neben Produktinnovationen in den Bereichen Krankheits- und Schädlingsbekämpfung sowie Wurzelgesundheit auch neuartige Ansätze für qualitativ hochwertige Früchte.
Die Strategie von Bayer zielt darauf, integrierte Lösungen bereitzustellen, die für die Bananenindustrie einen Mehrwert schaffen. „Pilzerkrankungen und Nematoden machen Bananenerzeugern weltweit das Leben schwer. Wir wollen sie bei ihrer täglichen Herausforderung unterstützen, das Beste aus ihren Plantagen herauszuholen", sagte Kai Wirtz, Global Fruit Crop Manager bei der Bayer-Division Crop Science. „Bayer ist einer der führenden Anbieter innovativer chemischer und biologischer Pflanzenschutzlösungen für Bananen. Zudem bieten wir eine Vielzahl an ergänzenden Serviceleistungen und unsere Bananen-Experten stehen Erzeugern auf den Plantagen vor Ort mit Rat und Tat zur Seite. Sie kennen die Bedürfnisse der Farmer und entwickeln individuelle und an lokale Bedingungen angepasste Lösungen."
Innovative Ansätze für gesunde Wurzeln
Einen Schwerpunkt legen die Bananen-Experten bei Bayer auf die Gesundheit der Wurzeln, da diese Bananenbauern immer größere Sorgen bereitet. Ein gestresstes und beschädigtes Wurzelsystem kann sich negativ auf die Vitalität der Pflanzen sowie auf die Erntequalität auswirken und zu erheblichen Ertragseinbußen führen. Bayer-Wissenschaftler widmen sich diesem neuen Forschungsgebiet, um die komplexen Vorgänge im Boden zu ergründen und Lösungen zur Bekämpfung von Nematoden, bodenbürtigen Krankheiten und Schädlingen sowie zur Stärkung der Wurzeln zu entwickeln.
„Mit Velum™/Verango™ und BioAct™ bietet Bayer bereits zwei Produkte zur gezielten Nematodenbekämpfung an, die sich optimal ergänzen", sagte Wirtz. „Das chemische Mittel Velum™/Verango™ bekämpft wirksam im Boden lebende Nematoden. Es wird zusammen mit BioAct™ angewandt, das auf einem natürlichen Organismus basiert, dem Bodenpilz Purpureocillium lilacinum, Stamm 251. Der Pilz in BioAct™ besiedelt die Eier der Nematoden und verhindert so, dass die Larven schlüpfen können. Ist der Boden also durch die chemische Behandlung bereits von den ausgewachsenen Nematoden befreit, lässt sich durch die Anwendung des biologischen Produkts verhindern, dass eine neue Generation heranwächst und die Pflanze zu einem späteren Zeitpunkt schädigt. Die Kombination dieser beiden Mittel bietet Erzeugern eine optimale Methode zur wirksamen Nematodenbekämpfung. Eine einzige Behandlung pro Jahr ist dabei ausreichend", erklärte Wirtz.
Neuartiges Konzept zur Bekämpfung des Black-Sigatoka-Pilzes
Eine weitere Bedrohung für Bananenerzeuger stellt Black Sigatoka dar, eine der zerstörerischsten Bananenkrankheiten. Sie wird durch den Blattpilz Mycosphaerella fijiensis verursacht und kommt in allen Bananenanbaugebieten vor. Ohne die richtige Behandlung kann es zu Ertragseinbußen von bis zu 50 Prozent sowie zu einem erhöhten Risiko für Fungizidresistenzen kommen. Das hat dazu geführt, dass im Laufe der vergangenen Jahre vermehrt Fungizide eingesetzt wurden, was nicht nur Auswirkungen auf Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft hat, sondern zudem die Nachhaltigkeit in der Bananenproduktion gefährdet.
Mit dem sogenannten Bunch-of-Solutions-Konzept hat Bayer einen Ansatz entwickelt, mit dem eine effektive Krankheitsbekämpfung gewährleistet ist und gleichzeitig die Häufigkeit der Anwendungen von Pflanzenschutzmitteln und damit die Kosten für Erzeuger gesenkt werden kann. „Aufgrund der Kombination von chemischen und biologischen Mitteln und unterschiedlichen Wirkmechanismen im Wechsel haben wir ein wirksames Instrument geschaffen, um Resistenzen vorzubeugen", erklärte Alvaro Segura, Bananen-Experte bei Bayer in Mittelamerika. „Dieses Konzept trägt dazu bei, den aktuellen Trend zu häufigeren Fungizid-Behandlungen umzukehren, und hat sich in Mittelamerika bereits als wertvolles Instrument für mehr Nachhaltigkeit in der Bananenproduktion bewährt."
Bekämpfen und Eindämmen der Panamakrankheit
Eine große Herausforderung für Bananenerzeuger in Asien stellt ein neuer Erregerstamm der Panamakrankheit dar. Der pilzliche Schaderreger Fusarium oxysporum befällt dabei das Wurzelsystem der Pflanzen. Die Panamakrankheit brach erstmals in den 50er-Jahren aus und verursachte verheerende Schäden: Ganze Bananenplantagen fielen ihr zum Opfer und die damals dominierende Bananensorte Gros Michel wurde ausgerottet. Der neue Pilzstamm Tropical Race 4 gefährdet nun die Produktion der aktuell vorherrschenden Bananensorte, da er mit konventionellen Maßnahmen zur Krankheitsbekämpfung nicht in den Griff zu bekommen ist. Seit seinem Auftreten wurden bereits zehntausende Hektar Bananenplantagen der Sorte Cavendish zerstört und die gesamte asiatische Bananenproduktion ist gefährdet. Aufgrund der Globalisierung und der leichten Übertragbarkeit der Krankheit über den Boden, Wasser und wahrscheinlich auch die Luft ist die Verbreitung des Erregers in andere für den Bananenanbau wichtige Regionen, insbesondere nach Lateinamerika, wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit.
„Bayer möchte Erzeuger im Kampf gegen diese katastrophale Krankheit unterstützen", sagte Rolf Christian Becker, Portfolio Manager Horticulture in der Forschung & Entwicklung bei Bayer. „Wir bündeln unsere Kräfte mit weiteren privaten und öffentlichen Partnern im Panama Disease Consortium." Im Rahmen des interdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsfonds (INREF) werden unter der Leitung der Universität Wageningen neue Lösungen für den weltweiten Bananenanbau erforscht, um die Panamakrankheit unter unterschiedlichen Anbaubedingungen zu bekämpfen. Ziel ist es, die Panamakrankheit zu kontrollieren und den neuen zerstörerischen Erregerstamm einzudämmen. „Unsere Forscher arbeiten außerdem an der Entwicklung neuer fungizider Substanzen als wirksame Ergänzung im Kampf gegen die Krankheit und ihre weitere Verbreitung", fügte Becker hinzu.
Partnerschaften entlang der Wertschöpfungskette
Um die Versorgung mit hochwertigen und nachhaltig produzierten Bananen sicherzustellen, arbeitet Bayer mit Partnern entlang der gesamten Nahrungsmittelkette zusammen, von Erzeugern über Groß- bis hin zu Einzelhändlern. Mit den Food-Chain-Partnership-Projekten verfolgt Bayer das Ziel, Sicherheit, Qualität, Bezahlbarkeit, Transparenz und insbesondere Nachhaltigkeit von der Plantage bis zum Supermarktregal zu ermöglichen. Ein erfolgreiches Projekt ist zum Beispiel die aktuelle Zusammenarbeit mit einem Bananenerzeuger in der Dominikanischen Republik, dessen Arbeit auf den Prinzipien ökologischer Landwirtschaft beruht. „Diese Partnerschaft veranschaulicht unseren ganzheitlichen Ansatz in nachhaltiger Landwirtschaft", sagte Rigoberto Estrada, Banana Crop Manager für Länder des Andenpaktes sowie Mittelamerika bei Bayer. „Wir bieten diesem Partner ein qualitativ hochwertiges Portfolio an biologischen Pflanzenschutzprodukten. Hinzu kommen Schulungsmaßnahmen, Demonstrationsflächen und eine proaktive und verantwortungsvolle Produktbetreuung. Der Partner profitiert von weniger Produktanwendungen bei der Bekämpfung des Black-Sigatoka-Pilzes und von Bananenschädlingen wie Thripsen und Nematoden."
Ein anderes Beispiel für die Food-Chain-Partnership-Initiative ist das gemeinsame Projekt mit Grupo Acon, dem größten unabhängigen Bananenproduzenten Costa Ricas. Der Fokus dieses Projekts liegt auf einer nachhaltigen Bananenproduktion nach hohen Qualitätsstandards für europäische Exportmärkte sowie einer positiven Bilanz für die Umwelt und umliegende Gemeinden. „Im Rahmen dieser Partnerschaft werden chemische und biologische Mittel auf die Bedürfnisse unseres Partners abgestimmt. Wir wenden also eine integrierte Lösung an, die Nematoden, Unkräuter und Black-Sigatoka effektiv bekämpft und eine gute Wurzelgesundheit gewährleistet", erklärte Estrada. „Bananenerzeuger werden in der Anwendung von sowie im richtigen Umgang mit Pflanzenschutzmitteln geschult und erhalten technische Unterstützung vor Ort. Dank des Projekts hat das Thema Nachhaltigkeit in der Bananenproduktion an Glaubwürdigkeit gewonnen und Anhänger unter den beteiligten Bananenerzeugern gefunden."
Bayer: Science For A Better Life
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als „Corporate Citizen" sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 46,3 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,3 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de
Zukunftsgerichtete Aussagen
Die Strategie von Bayer zielt darauf, integrierte Lösungen bereitzustellen, die für die Bananenindustrie einen Mehrwert schaffen. „Pilzerkrankungen und Nematoden machen Bananenerzeugern weltweit das Leben schwer. Wir wollen sie bei ihrer täglichen Herausforderung unterstützen, das Beste aus ihren Plantagen herauszuholen", sagte Kai Wirtz, Global Fruit Crop Manager bei der Bayer-Division Crop Science. „Bayer ist einer der führenden Anbieter innovativer chemischer und biologischer Pflanzenschutzlösungen für Bananen. Zudem bieten wir eine Vielzahl an ergänzenden Serviceleistungen und unsere Bananen-Experten stehen Erzeugern auf den Plantagen vor Ort mit Rat und Tat zur Seite. Sie kennen die Bedürfnisse der Farmer und entwickeln individuelle und an lokale Bedingungen angepasste Lösungen."
Innovative Ansätze für gesunde Wurzeln
Einen Schwerpunkt legen die Bananen-Experten bei Bayer auf die Gesundheit der Wurzeln, da diese Bananenbauern immer größere Sorgen bereitet. Ein gestresstes und beschädigtes Wurzelsystem kann sich negativ auf die Vitalität der Pflanzen sowie auf die Erntequalität auswirken und zu erheblichen Ertragseinbußen führen. Bayer-Wissenschaftler widmen sich diesem neuen Forschungsgebiet, um die komplexen Vorgänge im Boden zu ergründen und Lösungen zur Bekämpfung von Nematoden, bodenbürtigen Krankheiten und Schädlingen sowie zur Stärkung der Wurzeln zu entwickeln.
„Mit Velum™/Verango™ und BioAct™ bietet Bayer bereits zwei Produkte zur gezielten Nematodenbekämpfung an, die sich optimal ergänzen", sagte Wirtz. „Das chemische Mittel Velum™/Verango™ bekämpft wirksam im Boden lebende Nematoden. Es wird zusammen mit BioAct™ angewandt, das auf einem natürlichen Organismus basiert, dem Bodenpilz Purpureocillium lilacinum, Stamm 251. Der Pilz in BioAct™ besiedelt die Eier der Nematoden und verhindert so, dass die Larven schlüpfen können. Ist der Boden also durch die chemische Behandlung bereits von den ausgewachsenen Nematoden befreit, lässt sich durch die Anwendung des biologischen Produkts verhindern, dass eine neue Generation heranwächst und die Pflanze zu einem späteren Zeitpunkt schädigt. Die Kombination dieser beiden Mittel bietet Erzeugern eine optimale Methode zur wirksamen Nematodenbekämpfung. Eine einzige Behandlung pro Jahr ist dabei ausreichend", erklärte Wirtz.
Neuartiges Konzept zur Bekämpfung des Black-Sigatoka-Pilzes
Eine weitere Bedrohung für Bananenerzeuger stellt Black Sigatoka dar, eine der zerstörerischsten Bananenkrankheiten. Sie wird durch den Blattpilz Mycosphaerella fijiensis verursacht und kommt in allen Bananenanbaugebieten vor. Ohne die richtige Behandlung kann es zu Ertragseinbußen von bis zu 50 Prozent sowie zu einem erhöhten Risiko für Fungizidresistenzen kommen. Das hat dazu geführt, dass im Laufe der vergangenen Jahre vermehrt Fungizide eingesetzt wurden, was nicht nur Auswirkungen auf Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft hat, sondern zudem die Nachhaltigkeit in der Bananenproduktion gefährdet.
Mit dem sogenannten Bunch-of-Solutions-Konzept hat Bayer einen Ansatz entwickelt, mit dem eine effektive Krankheitsbekämpfung gewährleistet ist und gleichzeitig die Häufigkeit der Anwendungen von Pflanzenschutzmitteln und damit die Kosten für Erzeuger gesenkt werden kann. „Aufgrund der Kombination von chemischen und biologischen Mitteln und unterschiedlichen Wirkmechanismen im Wechsel haben wir ein wirksames Instrument geschaffen, um Resistenzen vorzubeugen", erklärte Alvaro Segura, Bananen-Experte bei Bayer in Mittelamerika. „Dieses Konzept trägt dazu bei, den aktuellen Trend zu häufigeren Fungizid-Behandlungen umzukehren, und hat sich in Mittelamerika bereits als wertvolles Instrument für mehr Nachhaltigkeit in der Bananenproduktion bewährt."
Bekämpfen und Eindämmen der Panamakrankheit
Eine große Herausforderung für Bananenerzeuger in Asien stellt ein neuer Erregerstamm der Panamakrankheit dar. Der pilzliche Schaderreger Fusarium oxysporum befällt dabei das Wurzelsystem der Pflanzen. Die Panamakrankheit brach erstmals in den 50er-Jahren aus und verursachte verheerende Schäden: Ganze Bananenplantagen fielen ihr zum Opfer und die damals dominierende Bananensorte Gros Michel wurde ausgerottet. Der neue Pilzstamm Tropical Race 4 gefährdet nun die Produktion der aktuell vorherrschenden Bananensorte, da er mit konventionellen Maßnahmen zur Krankheitsbekämpfung nicht in den Griff zu bekommen ist. Seit seinem Auftreten wurden bereits zehntausende Hektar Bananenplantagen der Sorte Cavendish zerstört und die gesamte asiatische Bananenproduktion ist gefährdet. Aufgrund der Globalisierung und der leichten Übertragbarkeit der Krankheit über den Boden, Wasser und wahrscheinlich auch die Luft ist die Verbreitung des Erregers in andere für den Bananenanbau wichtige Regionen, insbesondere nach Lateinamerika, wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit.
„Bayer möchte Erzeuger im Kampf gegen diese katastrophale Krankheit unterstützen", sagte Rolf Christian Becker, Portfolio Manager Horticulture in der Forschung & Entwicklung bei Bayer. „Wir bündeln unsere Kräfte mit weiteren privaten und öffentlichen Partnern im Panama Disease Consortium." Im Rahmen des interdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsfonds (INREF) werden unter der Leitung der Universität Wageningen neue Lösungen für den weltweiten Bananenanbau erforscht, um die Panamakrankheit unter unterschiedlichen Anbaubedingungen zu bekämpfen. Ziel ist es, die Panamakrankheit zu kontrollieren und den neuen zerstörerischen Erregerstamm einzudämmen. „Unsere Forscher arbeiten außerdem an der Entwicklung neuer fungizider Substanzen als wirksame Ergänzung im Kampf gegen die Krankheit und ihre weitere Verbreitung", fügte Becker hinzu.
Partnerschaften entlang der Wertschöpfungskette
Um die Versorgung mit hochwertigen und nachhaltig produzierten Bananen sicherzustellen, arbeitet Bayer mit Partnern entlang der gesamten Nahrungsmittelkette zusammen, von Erzeugern über Groß- bis hin zu Einzelhändlern. Mit den Food-Chain-Partnership-Projekten verfolgt Bayer das Ziel, Sicherheit, Qualität, Bezahlbarkeit, Transparenz und insbesondere Nachhaltigkeit von der Plantage bis zum Supermarktregal zu ermöglichen. Ein erfolgreiches Projekt ist zum Beispiel die aktuelle Zusammenarbeit mit einem Bananenerzeuger in der Dominikanischen Republik, dessen Arbeit auf den Prinzipien ökologischer Landwirtschaft beruht. „Diese Partnerschaft veranschaulicht unseren ganzheitlichen Ansatz in nachhaltiger Landwirtschaft", sagte Rigoberto Estrada, Banana Crop Manager für Länder des Andenpaktes sowie Mittelamerika bei Bayer. „Wir bieten diesem Partner ein qualitativ hochwertiges Portfolio an biologischen Pflanzenschutzprodukten. Hinzu kommen Schulungsmaßnahmen, Demonstrationsflächen und eine proaktive und verantwortungsvolle Produktbetreuung. Der Partner profitiert von weniger Produktanwendungen bei der Bekämpfung des Black-Sigatoka-Pilzes und von Bananenschädlingen wie Thripsen und Nematoden."
Ein anderes Beispiel für die Food-Chain-Partnership-Initiative ist das gemeinsame Projekt mit Grupo Acon, dem größten unabhängigen Bananenproduzenten Costa Ricas. Der Fokus dieses Projekts liegt auf einer nachhaltigen Bananenproduktion nach hohen Qualitätsstandards für europäische Exportmärkte sowie einer positiven Bilanz für die Umwelt und umliegende Gemeinden. „Im Rahmen dieser Partnerschaft werden chemische und biologische Mittel auf die Bedürfnisse unseres Partners abgestimmt. Wir wenden also eine integrierte Lösung an, die Nematoden, Unkräuter und Black-Sigatoka effektiv bekämpft und eine gute Wurzelgesundheit gewährleistet", erklärte Estrada. „Bananenerzeuger werden in der Anwendung von sowie im richtigen Umgang mit Pflanzenschutzmitteln geschult und erhalten technische Unterstützung vor Ort. Dank des Projekts hat das Thema Nachhaltigkeit in der Bananenproduktion an Glaubwürdigkeit gewonnen und Anhänger unter den beteiligten Bananenerzeugern gefunden."
Bayer: Science For A Better Life
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als „Corporate Citizen" sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 46,3 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,3 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Quelle: Bayer Aktiengesellschaft
Lifestyle | Essen & Trinken, 21.04.2016
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