Extremismus entgegentreten mit HeimaTunes

Team der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) nimmt als einziges deutsches Team an internationalem Wettbewerb gegen Extremismus in Social Media teil.

Als einziges Team einer deutschen Universität nehmen Studierende der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (Fachbereich Wirtschaft/Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement) an der diesjährigen Peer-to-Peer Challenge (P2P) teil. Dieser jährlich stattfindende Wettbewerb wird vom US State Departement und Facebook initiiert und unterstützt. Das neunköpfige multidisziplinäre Team der HNEE beteiligt sich mit der Kampagne „HeimaTunes" zu den Themen Heimat, Flucht und Extremismus. Die öffentliche Mitwirkung über die einschlägigen sozialen Netzwerke ist ab sofort möglich und erwünscht. 

HeimaTune trifft vor dem Brandenburger Tor Ali aus dem Iran. Foto: Heimatunes on InstagramUnter dem aktuellen Motto „Challenging Extremism" entwickeln Studenten an Universitäten und Hochschulen weltweit im Sommersemester Kampagnen in digitalen Medien und sozialen Netzwerken, mit dem Ziel, auf gewalttätigen Extremismus aufmerksam zu machen und ihm entschlossen entgegenzutreten. Nach einer Vorauswahl werden die besten sechs Kampagnen zur Endausscheidungsrunde nach  Washington D.C. eingeladen und die Sieger mit Fördergeldern von 1.000 bis zu 5.000 Dollar belohnt.

Die Motivation der US Regierung gründet sich dabei auf langjährigen Studien und Beobachtungen, dass gerade extreme Gruppierungen in den Sozialen Medien ungehindert und ungefiltert hochprofessionell agieren. Das Ziel der US Regierung ist es, junge Erwachsene darauf aufmerksam zu machen, wie Soziale Medien nutzbar geworden sind, um politische Agitation zu verbreiten und Zielgruppen zu erreichen. Gleichzeitig sollen junge Erwachsene kreativ aufgerufen werden, neue Standpunkte zu beziehen und mit originellen Aktionen gegen Extremismus vorzugehen.

Das buntgemischte Team unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Brözel vereint Studierende aus unterschiedlichen Fachrichtungen und Kulturen und kann so auf umfassende Kompetenzen und die facettenreichen Erfahrungen der Teammitglieder bauen.

Prof. Dr. Claudia Brözel: „Diese Fragestellung verknüpft für uns auf vielfältige Weise sehr brennende Themen. Zum einen setzen sich die Studierenden mit der aktuellen politischen Lage und den Herausforderungen aktiv auseinander und beziehen sehr kreativ Stellung. Zum anderen bieten wir diesen Wettbewerb in meinem Kurs „Online Marketing Cases" an, der dazu dient, die Studierenden in die Lage zu versetzen, effiziente Online Marketing Kampagnen strategisch zu konzipieren und durchzuführen. Aus meiner Sicht ist dieser Wettbewerb eine hervorragende Möglichkeit, Theorie und Praxis zu verbinden. Ich freue mich sehr, dass wir hier teilnehmen können und sehe das große Engagement der Studierenden, das weit über die curricularen Leistungen hinaus geht."

Angesichts der Dringlichkeit und der Aktualität der Flüchtlingsdebatte wird sich die Online-Kampagne des Teams der HNEE vorrangig dem Thema Heimat und damit verbunden Flucht und Extremismus widmen. Soundcollagen, Videos und Tonaufnahmen wollen Antworten auf die Frage geben: „Wie klingt Heimat für dich?"

Die Kampagne ruft auf, sich unter #heimatizeMe zu beteiligen. Wie klingt DEINE Heimat – ist eine vielfältige Möglichkeit Newcomern die eigene Heimat hörbar zu machen oder von Seiten der Newcomer uns, den Gastgebern hier Ihre Heimat hörbar zu machen.

Auf der eigens eingerichteten Website www.heimatunes.rocks und den folgenden Kanälen wird zur Teilnahme, Mitwirkung und Diskussion rund um das Thema Heimat und Flucht aufgerufen:

www.facebook.com/heimatunes | www.twitter.com/Heimatunes 
www.youtube.com/channel/UCy6OmSEFGwkwaW058dKqBKQ | www.instagram.com/heimatunes                    

Kontakt: Konstanze Meyer | presse@heimatunes.rocks | www.heimatunes.rocks


Gesellschaft | Migration & Integration, 23.03.2016

     
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