Merck hilft Flüchtlingen im Libanon
Fluchtursachen bekämpfen: Spende in Höhe von 50.000 € an das Deutsche Rote Kreuz | Vielfältiges Engagement für Flüchtlinge in Darmstadt
Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, wird Gesundheitsprojekte für Flüchtlinge im Libanon kurzfristig mit 50.000 € unterstützen. Die Spende an das Deutsche Rote Kreuz (DRK) wird insbesondere in den Betrieb medizinischer Notfallstationen fließen. Hiermit unterstreicht das Unternehmen seine gesellschaftliche Verantwortung als Teil seines unternehmerischen Selbstverständnisses.
„Die Mehrheit der Flüchtlinge aus Syrien bleibt in der Region und ist dort auf humanitäre Hilfe angewiesen. Wir haben daher bewusst den Libanon für unser Engagement ausgewählt. Natürlich engagieren wir uns auch für Flüchtlinge in Deutschland, versuchen aber zugleich mögliche Fluchtursachen zu bekämpfen", erläutert Kai Beckmann, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck. So trägt das Unternehmen unter anderem in Ländern niedrigen und mittleren Einkommens mit verschiedenen Initiativen dazu bei, den Zugang der Bevölkerung zu Arzneimitteln und medizinischer Versorgung zu verbessern. Beispiele sind der Kampf gegen die tropische Wurmerkrankung Bilharziose mittels Tablettenspenden an die Weltgesundheitsorganisation oder Mercks Hilfe während der Ebola-Krise.
„Wir freuen uns außerordentlich über die Spende von Merck. Die humanitäre Lage in Syrien und den Nachbarländern bleibt mehr als vier Jahre nach Ausbruch des Konflikts katastrophal: Rund 7,6 Millionen Menschen sind innerhalb Syriens auf der Flucht, mehr als vier Millionen suchen in den Nachbarländern Schutz. Das DRK arbeitet hier eng mit seinen Schwesterorganisationen in den betroffenen Ländern zusammen und unterstützt die Versorgung der Menschen", sagt DRK-Präsident Rudolf Seiters.
Das DRK unterstützt im Libanon zum Beispiel medizinische Notfallstationen des Libanesischen Roten Kreuzes. Die Merck-Spende wird vor allem in den Betrieb einer solchen Gesundheitsstation im Bekaa-Tal in Ras Baalbeck – wenige Kilometer von der syrischen Grenze entfernt – fließen. Der Libanon hat seit Beginn des Konfliktes im Nachbarland Syrien über eine Million Menschen aufgenommen. Das sind rund 25% der Gesamtbevölkerung. Viele leben in provisorischen, einfachen Behausungen, Zelten und Hütten. Andere halten sich bei Familien, Freunden oder Gastfamilien auf.
Im Umfeld seines Stammsitzes Darmstadt engagiert sich Merck neben seinem allgemeinen humanitären Engagement mit zahlreichen Maßnahmen und Aktionen für Flüchtlinge: Auszubildende des Unternehmens renovierten im November ein Gebäude, das künftig Flüchtlinge aufnehmen wird. Merck stellt zudem Vereinen und Schulen, die Flüchtlinge in ihren Sporthallen unterbringen, seine Sporthalle als Ausweichstätte zur Verfügung. Darüber hinaus steht das Unternehmen im kontinuierlichen Austausch mit der Stadt Darmstadt, um auch zukünftig kurzfristig helfen zu können.
Über Merck
Merck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials. Rund 50.000 Mitarbeiter arbeiten daran, Technologien weiterzuentwickeln, die das Leben bereichern – von biopharmazeutischen Therapien zur Behandlung von Krebs oder Multipler Sklerose über wegweisende Systeme für die wissenschaftliche Forschung und Produktion bis hin zu Flüssigkristallen für Smartphones oder LCD-Fernseher. 2014 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 11,3 Milliarden Euro.
Gegründet 1668 ist Merck das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümerin des börsennotierten Konzerns. Merck mit Sitz in Darmstadt besitzt die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Einzige Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo das Unternehmen als EMD Serono, MilliporeSigma und EMD Performance Materials auftritt.
Kontakt:
Friederike Segeberg, Senior Manager Public Affairs & Corporate Responsibility Communications
Tel.: 06151 72-4081 | friederike.segeberg@merckgroup.com | www.merckgroup.com
Gesellschaft | Migration & Integration, 14.12.2015
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