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Vorbild sein und Zeichen setzen

SALUS Haus wird "Klimaschutz-Unternehmen"

Feierlich wurde der Naturarzneimittel-Hersteller SALUS Haus gestern in die "Klimaschutz- und Energieeffizienzgruppe der Deutschen Wirtschaft e.V." aufgenommen. In dieser Exzellenzinitiative sind nur Unternehmen vertreten, denen herausragende Leistungen in den Bereichen Klimaschutz und Energieeffizienz attestiert werden.

Urkundenverleihung v.l.n.r.: Thomas Günther, Betriebsleitung SALUS Haus und Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). © SalusDie Prüfung der Bewerber obliegt dem wissenschaftlichen Beirat. Zu dessen Mitgliedern zählen neben dem Bundeswirtschaftsministerium auch das Bundesumweltministerium sowie der Deutsche Industrie- und Handelskammertag. Die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter aus dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) verlieh SALUS Haus in Berlin die offizielle Anerkennung als "Klimaschutz-Unternehmen".

Die Klimaschutz- und Energieeffizienzgruppe der Deutschen Wirtschaft ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, die in puncto Klimaschutz und Energieeffizienz eine Vorreiterrolle einnehmen und damit das ideale Umfeld für die "grüne Firma" bieten. Salus ist das beste Beispiel dafür, dass Prinzipientreue und Unternehmenserfolg durchaus vereinbar sind. Nach fast 70 Jahren in der Geschäftsleitung sagt Otto Greither, der geschäftsführende Gesellschafter, dazu: "Die Werte, für die wir stehen, haben sich seit unserer Gründung nicht verändert. Für uns zählt nicht allein der Unternehmensgewinn, sondern auch der Weg, auf dem wir ihn erreichen."

Die Mitgliedsunternehmen des Vereins haben sich freiwillig zu messbaren und ambitionierten Zielen in Sachen Klimaschutz und Energieeffizienz verpflichtet und herausragende Leistungen betrieblicher Energieeffizienz bei Produkten, Dienstleistungen und Fertigung erbracht. Als Vorbilder im Bereich Klimaschutz verringern sie die CO2-Emissionen und zeigen: Klimaschutz zahlt sich aus!

Vorreiterrolle in nachhaltiger Unternehmenspolitik

Das Thema nachhaltige Energieversorgung hat bei Salus eine lange Tradition. Bei der Standortwahl war bereits 1968 das Vorhandensein von Wasserkraftwerken ein entscheidendes Kriterium. 2013 wurden in betriebseigenen Wasserkraftwerken und Photovoltaikanlagen rund 90 Prozent der verbrauchten Strommenge umweltfreundlich selbst erzeugt. Der darüber hinaus benötigte Strom wird als Ökostrom bezogen. Bereits seit 1996 unterstreicht Salus durch die erfolgreiche Teilnahme am europäischen Umwelt-Audit-System (EMAS) seine Vorreiterrolle in nachhaltiger Unternehmenspolitik. Als Mitglied im Umweltpakt Bayern verpflichtet sich der Naturarzneimittel-Hersteller, ein verantwortungsbewusstes Umweltmanagementsystem aufrecht zu erhalten.

Bei der Erneuerung der Lüftungsanlagen für verschiedene Produktionsbereiche wurde großer Wert auf energieeffiziente Wärmerückgewinnungssysteme gelegt. Die Anlagen haben einen Wirkungsgrad von 90 bis 95 Prozent. Trotz hoher Luftwechselzahlen, die bei der Herstellung von Lebens- und Arzneimitteln notwendig sind, kann auf eine zusätzliche Beheizung der Räume weitgehend verzichtet werden.

Zur Kühlung von Produktionsanlagen hat Salus ein mehrstufiges Kühlwassersystem entwickelt: Zunächst findet eine Vorkühlung mit Flusswasser statt. Je nach Außentemperatur wird das Wasser in einer zweiten Stufe über einen hybriden Trockenkühler weiter abgekühlt. Bis ca. 18 Grad Celsius Außentemperatur kann so Kühlwasser mit 15 Grad Vorlauftemperatur erzeugt werden. Erst bei höheren Außentemperaturen wird eine Kompressorkältemaschine erforderlich.

Verantwortungsbewusstsein prägt Produktqualität

Bei Salus gab es den ersten "Bio-Boom" schon lange bevor der Begriff entstand. Der Naturarzneimittel-Hersteller ist bereits seit fast 100 Jahren bemüht, Heilpflanzen in bester Qualität zu züchten und zu erhalten. Zugleich nutzt das Traditionsunternehmen den technischen Fortschritt, um die kostbaren Rohstoffe so schonend wie möglich und ohne übermäßige Belastung der Umwelt verarbeiten zu können. Umweltfreundliche Verpackungen, Glas- statt Plastikflaschen und geknotete statt mit Metallklammern verschlossene Teebeutel belegen die konsequente Haltung des Unternehmens zu ökologisch verträglichen Produktionsweisen.

Über Salus
Mit annähernd 400 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 100 Millionen Euro gehört Salus zu den Marktführern in der Reformwaren-Branche. Als einer von wenigen Naturarzneimittelherstellern in Europa deckt Salus den gesamten Herstellungsprozess selbst ab - von der Saat, über die Ernte bis hin zur Verarbeitung und Abfüllung. Dabei unterzieht sich Salus den höchsten pharmazeutischen Arzneimittel-Qualitätsstandards und den Bio-Qualitäts€standards für Lebensmittel. Die Rohstoffe werden größtenteils aus kontrolliert ökologischem Anbau bezogen. Auf Konservierungsstoffe, künstliche oder naturidentische Aromen wird gänzlich verzichtet. Seit 1991 kultiviert Salus seine Heilpflanzen in Chile, denn dort sind Wasser und Luft noch frei von Schadstoffen und der Boden unberührt von künstlichen Düngern, Pflanzenschutz- oder Unkrautbekämpfungsmitteln.

Die Salus-Unternehmensgruppe setzt sich zusammen aus den drei Einzelfirmen SALUS Haus, SALUS Pharma und Schoenenberger, die alle über eine jahrzehntelange Erfahrung in der Heilmittelbranche verfügen. Salus wurde 1916 von dem Arzt Dr. Otto Greither in München gegründet und wird seit 1945 von seinem Sohn geleitet. Heute werden Salus-Produkte in 60 Länder weltweit exportiert. Zu den bekanntesten gehören das Eisentonikum Kräuterblut®-Floradix®, Multi-Vitamin-Energetikum, Darm-Care, Protecor Herz-Kreislauf-Tabletten, der Markenklassiker Olbas® Tropfen sowie die Frischpflanzen-Presssäfte von Schoenenberger. Sitz des Unternehmens ist seit 1968 das oberbayerische Bruckmühl bei Rosenheim.
  
 
Kontakt:
Märzheuser Kommunikationsberatung GmbH | salus@maerzheuser.com | http://www.maerzheuser.com

Umwelt | Klima, 10.04.2014

     
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