Immer gut verbunden?
Noch immer sind einzelne Ortschaften und deren Haushalte in Deutschland benachteiligt, wenn es um die DSL-Verfügbarkeit geht.
Der Grund: Sie liegen zu weit ab vom Schuss, besser gesagt von den geeigneten Leitungen und haben demnach Schwierigkeiten, ans schnelle Netz zu gelangen. DSL 16.000, DSL 32.000 oder sogar DSL 128.000 und mehr. Viele DSL-Anbieter preisen gern umfangreich und ausführlich ihre DSL-Geschwindigkeiten an. In der Praxis sieht das oftmals anders aus. Nicht jeder Anschlusstyp ist am Ende auch wirklich zu bekommen. Die Verfügbarkeit, sprich die maximal verfügbare Datenrate, ist vom Wohnort und von der Adresse abhängig. Also: Der entscheidende Faktor ist die Netzinfrastruktur vor Ort. Grundsätzlich ist die Verfügbarkeit von Internet über DSL dennoch hierzulande recht hoch. Über 95 Prozent der Haushalte können so Telefon und Internet nutzen. DSL 128.000 und mehr sind dabei jedoch am weitesten verfügbar.
Unterschied zwischen Kabel und normalem DSL

Welche Anschlussart ist verfügbar?
Da nicht alle Anschlusstechnologien flächendeckend in Deutschland verfügbar sind, sollte getestet werden, ob in der Region eine Kabel-Internet-, LTE- oder DSL Verfügbarkeit besteht. Es gibt natürlich die Möglichkeit, die Verfügbarkeit von DSL vor Ort und von welchem Provider sie angeboten wird ganz einfach überprüfen zu lassen. Hierzu dienen wunderbar die im Internet angebotenen Verfügbarkeit-Schecks wie sie beispielsweise bei Preis24 angeboten werden. Die DSL Verfügbarkeit, die Kabel-Internet- und LTE-Verfügbarkeit können so ganz einfach und unkompliziert getestet werden. Und der Vorgang ist recht simpel. Die zu prüfende Adresse eingeben und schon sieht der Verbraucher auf einen Blick alle verfügbaren Tarife mit den besten Preisen. Es ist also recht einfach herauszufinden, ob die Verfügbarkeit von DSL besteht und welche Anbieter DSL- Anschlüsse in der Umgebung anbieten.
Glasfaserkabel: Lösung für Anspruchsvolle
Schneller als alle anderen Zugangsarten sind übrigens Glasfaserkabel. Technisch gesehen sind sie der Kabel- oder DSL-Lösung deutlich überlegen, da Datenpakete über Lichtimpulse übertragen werden und demzufolge keine elektrischen oder magnetischen Störungen auftreten können. Durch die sehr hohe Bandbreite und die Störungsfreiheit sind Datenraten von mehreren hundert Megabit pro Sekunde möglich. Eine Glasfaserleitung muss im Idealfall bis in die Wohnung gelegt werden, wofür in den meisten Fällen ganze Straßen oder mindestens Vorgärten aufgerissen werden müssen. Die Verkabelung im Haus selbst ist ebenfalls aufwendig und damit teuer. Um die Kosten zu drücken, legen derzeitige Glasfasertechniken die Kabel nur bis an den Bordstein oder das Haus, von wo aus die Reise der Daten dann über die bekannten Telefon- oder Fernsehkabel weitergeht. Dadurch werden noch immer mehrere hundert Megabit als Geschwindigkeit realisiert. Als Privatmann ist es im Regelfall noch finanzieller Unsinn, eine Glasfaserverbindung in Erwägung zu ziehen. Die größten Kunden dieser Technik sind Unternehmen oder Institutionen wie Universitäten, die häufig die Ausbaukosten mittragen.
Lifestyle | Einrichten & Wohnen, 07.08.2015

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