Honda extrahiert seltene Erden aus gebrauchten Teilen

Weltweit zum ersten Mal als Serienverfahren

Ab Ende April setzt Honda das weltweit erste Serienverfahren zur Extraktion seltener Erden aus gebrauchten Produkten ein. Das haben die Honda Motor Co., Ltd. und die Japan Metals & Chemicals Co., Ltd. in Tokio bekannt gegeben. Ziel von Honda ist es, das Recycling wertvoller Ressourcen weiter auszubauen. Zunächst kommt das Verfahren bei gebrauchten Nickel-Metall-Hydridbatterien zum Einsatz, die aus Honda-Hybridfahrzeugen stammen und vom Handel zurückgenommen wurden. Geplant ist, den Prozess auf andere Gebrauchtteile auszuweiten.

Zunächst kommt das Serienverfahren zur Extraktion seltener Erden bei gebrauchten Nickel-Metall-Hydridbatterien zum Einsatz, die aus Honda-Hybridfahrzeugen stammen (im Bild: der Jazz Hybrid)
Foto: © Honda
Bislang hatte Honda gebrauchte Nickel-Metallhydrid-Batterien einer Wärmebehandlung unterzogen und nickelhaltigen Abfall als Rohstoff für Edelstahl recycelt. Dank des neuen Verfahrens sind die extrahierten seltenen Erden nun genauso rein wie neu geförderte und veredelte Metalle.

Das neu entwickelte Serienverfahren ermöglicht die Extraktion von über 80 Prozent der seltenen Erden, die in gebrauchten Nickel-Metallhydrid-Batterien enthalten sind. Die wiedergewonnenen Metalle sollen nicht nur in Nickel-Metallhydrid-Batterien, sondern auch in zahlreichen anderen Produkten Verwendung finden.

Beim Recycling von Rohstoffen, die in Honda-Produkten zum Einsatz kommen, verfolgt das Unternehmen seit langem den "3R-Ansatz" (reduce, reuse, recycle = reduzieren, wiederverwenden, recyceln). So war Honda der erste japanische Automobilhersteller, der recycelte Teile angeboten und zugleich gebrauchte Ölfilter und Stoßdämpfer gesammelt und aufbereitet hat. In Zukunft soll das Recyclingnetzwerk weiter ausgebaut werden.

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