Anzeige, Wirtschaft | Branchen & Verbände, 30.11.2025
Wie Kaufland eine gute Ernährung für jeden – heute und morgen – ermöglicht
Der Lebensmittelhändler ist Finalist des deutschen Nachhaltigkeitspreises
Was wir kaufen, beeinflusst unsere Zukunft. Kaufland arbeitet bereits daran, nachhaltiger zu werden und wurde für sein Engagement für den deutschen Nachhaltigkeitspreis als Finalist gewählt. Ines Rottwilm hat bereits Erfahrung in der Landwirtschaft gesammelt und ist heute Nachhaltigkeitsverantwortliche bei Kaufland. Sie erklärt, woran Kaufland arbeitet – und wie die Zukunft aussehen könnte.
Frau Rottwilm, welche Hebel nutzt ein Unternehmen wie Kaufland, um einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit im Lebensmittelhandel zu leisten?
Kauflands großes Ziel ist die Netto-Null bis 2050. Wir sind sehr stolz darauf bereits rund 70 Prozent der direkten Emissionen reduziert zu haben. Die größte Herausforderung jedoch sind die komplexen vor- und nachgelagerten Lieferketten, wo der Großteil der Treibhausgasemissionen entsteht. Hier arbeitet Kaufland intensiv mit Partnern an innovativen Lösungen.
Frau Rottwilm, welche Hebel nutzt ein Unternehmen wie Kaufland, um einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit im Lebensmittelhandel zu leisten?Die Themen im Lebensmittelhandel sind vielfältig, weshalb sich Kaufland im Nachhaltigkeitsmanagement auf vier Schwerpunkte konzentriert: Gut ernähren, Umwelt schützen, Ressourcen schonen und Gesellschaft stärken. Der Hauptfokus liegt auf „Gut ernähren", da dies im Lebensmittelhandel alle anderen Bereiche umschließt.
Nur wenn Lebensmittel im Einklang mit den planetaren Grenzen angebaut und angeboten werden, ist eine zukunftsfähige Ernährung langfristig gesichert. Kaufland sieht es als seine Verantwortung, durch „Gut ernähren" eine echte Wirkung zu erzielen.
Was gehen Sie gerade konkret im Bereich „Gut ernähren" an?
„Gut ernähren" bedeutet: „Gut für mich und die Umwelt". Da Kunden vermehrt wissen wollen, wo Lebensmittel herkommen und wie sie ihre Gesundheit beeinflussen, entwickelt Kaufland das Sortiment bewusster und macht nachhaltige Produkte leichter verfügbar. Konkret wird der Zucker-, Salz- und Fettgehalt in Eigenmarken reduziert (aktuell rund 18 Prozent in über 450 Produkten), ohne alternative Süß- oder Aromastoffe einzusetzen.
Weitere Maßnahmen sind: Ausweitung des pflanzlichen, Bio- und Fairtrade-Sortiments, Stärkung regionaler Lieferketten, Förderung innovativer Anbaumethoden und Umsetzung von mehr Tierwohl.
Sie erwähnten auch „Klima schützen" – wie steht es denn um den CO2-Fußabdruck bei Kaufland?
Kauflands großes Ziel ist die Netto-Null bis 2050. Wir sind sehr stolz darauf bereits rund 70 Prozent der direkten Emissionen reduziert zu haben. Die größte Herausforderung jedoch sind die komplexen vor- und nachgelagerten Lieferketten, wo der Großteil der Treibhausgasemissionen entsteht. Hier arbeitet Kaufland intensiv mit Partnern an innovativen Lösungen.Was glauben Sie, wie der künftige Lebensmittelhandel aussehen wird?
Handel ist Wandel: Der stetige Transformationsprozess erfordert kluge Ideen, Mut und Zeit. Es ist entscheidend, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen, da Nachhaltigkeit alle involviert.
Kaufland arbeitet gemeinsam mit allen Partnern auf eine Zukunft hin, in der die Landwirtschaft im Einklang mit der Natur produziert, Verpackungen und Lebensmittelabfälle durch Kreislaufdenken minimiert werden und Kunden weiterhin ein breites, gesundes und nachhaltiges Sortiment vorfinden. Die Weichen dafür werden bereits heute gestellt.
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