Anzeige, Technik | Energie, 26.11.2025
Fundamente für die Energiewende: PV-Unterkonstruktionen
Unterkonstruktionen als Fundament einer grünen Zukunft
Der Ausbau erneuerbarer Energien stellt nicht nur technische, sondern auch infrastrukturelle Anforderungen – besonders, wenn Solaranlagen auf anspruchsvollem Terrain installiert werden sollen. Gerade bei der Nutzung von Deponien, steilen Hanglagen oder Agrarflächen braucht es nachhaltige Lösungen.
Photovoltaik (PV) gilt seit Längerem als zentraler Baustein der Energiewende. Doch der Weg zu nachhaltigem Strom ist nicht immer eben. Denn viele Flächen, die sich für die Installation von PV-Anlagen eignen würden, bleiben häufig von Eigentümern oder Betreibern noch ungenutzt – sei es aus Unwissenheit, verhaltener Investitionsbereitschaft oder aufgrund schwieriger Geländebedingungen. Zu letztgenanntem Szenario zählen neben Hanglagen auch Kläranlagen, Deponien oder Agrarflächen mit Rückbau ohne Zementfundamente, aber auch Flughäfen oder witterungsexponierte Freiflächen. Um solche Potenziale zu erschließen, spielen modulare PV-Unterkonstruktionen, die Größe, Standortbedingungen und Nutzungszweck gleichermaßen berücksichtigen, eine entscheidende Rolle.
Eine Frage der richtigen Basis
Moderne Systeme können an die jeweiligen Standortbedingungen angepasst werden und bieten dauerhaft eine sichere Statik. Selbst steile Hanglagen mit Neigungen bis zu 40 Grad können heute mit den passenden PV-Unterkonstruktionen erschlossen werden. Entscheidend ist dabei, dass sie auch bei reduziertem Fundament oder geringer Einbindetiefe ausreichend Stabilität gewährleisten und unter Wind- und Schneelasten nicht nachgeben. Hierfür kommen spezielle Bodenverankerungen zum Einsatz.
In den meisten Fällen werden Systeme mit externer Ramme eingesetzt, die bis zu 150 Zentimeter tief und mehr in den Boden eingebracht werden können. In Sonderfällen – zum Beispiel auf Kläranlagen, Halden oder Deponien – dürfen dort eingesetzte Abdichtungsfolien aus Sicherheitsgründen jedoch nicht durchdrungen werden. Hier erfordert die Situation alternative Verankerungslösungen, die näher an der Oberfläche bleiben, aber eine gleichbleibende Stabilität gewährleisten.
Das Root-System: Stabilität durch Verästelung
Für solche Einsatzbedingungen bieten Unternehmen wie Niedax mit ihrem Root-System eine passende Lösung. Dieses wird in einer Tiefe von etwa 60 bis 80 Zentimetern, abhängig von der Bautiefe, mit Zusatzwerkzeug eingerammt. Niedax bietet mit selbstfurchenden Schrauben für Freiflächen jeglicher Art eine besonders effiziente Methode an. Das Einrammen dauert dadurch in der Regel nur rund drei Minuten pro Punkt; eine Ramme ist nicht erforderlich.
Ähnlich wie bei Baumwurzeln sorgt das Root-System durch seine verzweigte Struktur der eingesetzten Verankerung für eine gleichmäßige Kraftverteilung und hohe Stabilität. Je nach Bodengüte werden dazu Erdnägel in den Boden geschlagen. Sie werden durch vier angeschweißte Hülsen am Root-Fuß geführt, ihre Länge orientiert sich am jeweiligen System. Zur Stabilisierung werden typischerweise zwei Module horizontal oder drei vertikal montiert. Anlagen mit einer Spitzenleistung von bis zu 1 MW sind auf diese Weise wirtschaftlich realisierbar. Bei temporären Anlagen sind viele Komponenten – mit Ausnahme der Erdnägel – modular wiederverwendbar und restlos rückbaubar.
Material und Korrosionsschutz
Neben der statischen Auslegung spielt die Materialwahl von PV-Unterkonstruktionen eine zentrale Rolle für deren Lebensdauer. Niedax setzt als Hersteller auf eine Zink-Magnesium-Beschichtung, die sehr korrosionsbeständig ist. Sie bildet eigenständig eine schützende Patina, die auch bei kleineren Beschädigungen aktiv bleibt. So muss auch nachträglich kein Korrosionsschutzmittel angebracht werden. Gleichzeitig ist sie bereits in der Herstellung umweltschonender und energieeffizienter als Aluminium. Damit sorgt die Beschichtung für eine bessere CO2-Bilanz und reduziert den Wartungsaufwand langfristig.
Beratung mit Mehrwert
Bei großflächigen Photovoltaik-Vorhaben kommt es auf weit mehr an als auf die Auswahl einzelner Komponenten. Für Unternehmen, die PV-Projekte auf freien Flächen oder brachliegendem Gelände planen, lohnt sich die Zusammenarbeit mit spezialisierten Herstellern und Planungspartnern wie beispielsweise der Niedax Group, die das gesamte Projektumfeld verstehen. Sie bringen das nötige technische Wissen mit, begleiten durch den Genehmigungsprozess mit Zugproben und Statiken und liefern maßgeschneiderte, langlebige Lösungen. So können Projekte, sei es eine Minianlage oder eine komplette Unterkonstruktion für Großprojekte, sicher umgesetzt werden.
Stefan Kowitz, Gesamtvertriebsleiter Deutschland bei Niedax, sagt: „Die Zukunft der Photovoltaik liegt nicht nur auf Dächern. Sowohl Standorte wie Deponien, Agrarflächen mit Rückbaumöglichkeit oder sogar steile Hanglagen bieten enorme Chancen für die Gewinnung von Solarenergie. Die von Niedax angebotenen PV-Unterkonstruktionen sind modular, korrosionsbeständig und anpassbar. Gleichzeitig denken wir über die reine Energiegewinnung hinaus: Speicherlösungen, rückbaufähige Komponenten und netzschonende Einspeisung gehören heute zu einer zeitgemäßen Planung dazu, sonst bleibt Potenzial ungenutzt."
Kontakt: Berkeley Kommunikation GmbH | niedax_de@berkeleypr.com | www.niedax-group.com/
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