Starkes Team für den Schutz des Planeten:
Interzero und seine Kunden verschieben den Earth Overshoot um 7 Minuten und 16 Sekunden
- Global Footprint Network berechnet Ressourcenschutz für Interzero
- Kampagne Let´s #MoveTheDate: Mit Kreislauflösungen die Erde entlasten
- Nachhaltiger Einsatz von Ressourcen: Basketballverein ALBA BERLIN zieht mit
Recycling statt Ressourcen-Raubbau: Wie stark die Kreislaufführung von Wertstoffen der chronischen Überlastung der Erde entgegenwirkt, zeigen aktuelle Berechnungen des Global Footprint Network (GFN) für Interzero. Ohne die Recycling-Aktivitäten des europaweit führenden Kreislaufdienstleisters und seiner Kunden würde die imaginäre Grenze des "Earth Overshoot" weltweit 7:16 Minuten früher überschritten.
Rein rechnerisch hat die Menschheit bereits am 2. August 2023 alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht, die unser Planet innerhalb eines Jahres zur Verfügung stellen kann.
"Die Uhr tickt - wir handeln", sagt Sebastiaan Krol, CEO Interzero Circular Solutions. "Gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern arbeiten wir für eine Kreislaufwirtschaft, die das Klima schont, Rohstoffe sichert und die natürlichen Lebensgrundlagen für kommende Generationen bewahrt. Die jährlichen Berechnungen des Global Footprint Network zeigen uns dabei, wo wir stehen - und spornen uns an, unsere Leistungen für mehr Nachhaltigkeit immer weiter zu verbessern."
Bereits 2022 hatte Interzero in Kooperation mit dem GFN die Schonung natürlicher Ressourcen in den Fokus gerückt und die Kampagne "One World. Zero Waste. Let's #MoveTheDate" gestartet. "In diesem Jahr wurden die einzelnen Stoffströme noch detaillierter betrachtet, mehr Daten einbezogen - und so eine noch deutlichere Wirkung ermittelt", erläutert Steven Tebbe, CEO Global Footprint Network. "Fakt ist: Das Recycling von Wertstoffen spart im Vergleich zum Primärprozess nicht nur Treibhausgasemissionen ein, sondern schont auch die Biokapazitäten unseres Planeten. Wird zum Beispiel Altpapier zu neuen Produkten verwertet, müssen dafür keine weiteren Waldflächen gerodet werden." Jeder Dollar, den Interzero mit seinen "zero waste solutions" an Mehrwert generiert, verringert den weltweiten Overshoot nach den aktuellen Berechnungen um 32,3 Quadratmeter. Zum Vergleich: Im globalen Durchschnitt vergrößert sich der Overshoot mit jedem Dollar Wirtschaftsleistung um 2,1 Quadratmeter.
"Die Ergebnisse zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind", sagt Dr. Axel Schweitzer, Chairman und Gesellschafter von Interzero. "Wir haben nur diese eine Erde! Um die Lebensqualität auch für kommende Generationen zu erhalten, müssen wir den Wandel zu einer ganzheitlichen, klima- und ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft zügig schaffen. Entscheidend für den Erfolg sind ebenso das Annehmen der eigenen Verantwortung wie die Zusammenarbeit auf allen Ebenen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Nur durch nachhaltiges Teamplay wird es gelingen, den Earth Overshoot Day immer weiter nach hinten zu schieben."
Mit der Kampagne Let's #MoveTheDate will Interzero daher möglichst viele Unternehmen und Privatpersonen dazu bewegen, ihren ökologischen Fußabdruck konsequent zu verkleinern - damit die Erde wieder die Möglichkeit bekommt, sich als unsere natürliche Lebenswelt zu regenerieren. Auch die Basketballer von ALBA BERLIN, dem Verein, bei dem sich Interzero als Hauptsponsor und Umweltpartner engagiert, machen mit: "In der Kreislaufwirtschaft oder auf dem Court: Wir müssen bewusst mit den vorhandenen Ressourcen umgehen, um nachhaltige Erfolge zu erzielen", sagt Igor Ryabinin, Leiter Nachhaltigkeit und Soziales ALBA BERLIN. "Interzero gibt uns wertvolle Impulse auf unserem Weg zu einem der nachhaltigsten Basketballvereine Europas."
Über Global Footprint Network:
Global Footprint Network ist eine internationale Nachhaltigkeitsorganisation, die sich der Schaffung einer Welt verschrieben hat, in der alle Menschen im Rahmen der Möglichkeiten der Erde gedeihen können. Das ist zentral angesichts des Klimawandels, dem Rückgang der biologischen Vielfalt und den schwierigen Lebensbedingungen vieler Menschen. Seit 2003 haben wir mit mehr als 60 Ländern, 40 Städten und 70 globalen Partnern zusammengearbeitet, um deren Ressourcensicherheit zu verbessern, indem wir wissenschaftliche Erkenntnisse liefern, die für politische und Investitionsentscheidungen relevant sind. Weitere Informationen finden Sie unter www.footprintnetwork.org.
Über Interzero:
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken "zero waste solutions" unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit beim verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter*innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten lt. Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2021 eine Million Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und über 12,5 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden.
Kontakt: Interzero GmbH & Co. KG, Mathias Kreutzmann | mathias.kreutzmann@interzero.de | www.interzero.de/
Umwelt | Klima, 02.08.2023
Pioniere der Hoffnung
forum 01/2025 ist erschienen
- Trotz der aktuellen Wahl- und Politikdesaster, die wenig Hoffnung machen, setzt das Entscheider-Magazin forum Nachhaltig Wirtschaften ein klares Zeichen und zeigt umso deutlicher, dass positiver Wandel möglich ist – auf ökologischer, ökonomischer, sozialer und politischer Ebene.
Kaufen...
Abonnieren...
10
DEZ
2024
DEZ
2024
17
JAN
2025
JAN
2025
Systemische Aufstellungen von Familienunternehmen und Unternehmerfamilien
Constellations machen Dynamiken sichtbar - Ticketrabatt für forum-Leser*innen!
online
Constellations machen Dynamiken sichtbar - Ticketrabatt für forum-Leser*innen!
online
Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht
Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol
Politik
Verleihung des Friedensnobelpreises in KriegszeitenChristoph Quarch würde den Preis in diesem Jahr am liebsten posthum an Immanuel Kant verleihen