Nachhaltigkeit im Badezimmer: 5 Tipps für umweltfreundliche Kosmetik
Zu einem nachhaltigen Leben gehört es dazu, auf umweltfreundliche Kosmetik zu setzen und so einen Beitrag zur Gesundheit der Erde zu leisten. Viele konventionelle Kosmetikprodukte enthalten schädliche Chemikalien und Mikroplastik, die weder der Umwelt noch dem menschlichen Körper guttun. Glücklicherweise gibt es immer mehr Alternativen, die gesund für Mensch und Natur sind.

Tipp 1: Auf Inhaltsstoffe mit natürlichem Ursprung achten
Synthetisch hergestellte Kosmetikprodukte enthalten häufig für die Umwelt schädliche Inhaltsstoffe, unter anderem Mikroplastik. Diese kleinen Plastikpartikel sind nicht biologisch abbaubar und reichern sich in der Natur an – das bedeutet nicht nur eine Ressourcenverschwendung, sondern auch eine große Belastung für die Natur. Zudem läuft die Herstellung von konventioneller Kosmetik häufig unter fragwürdigen Bedingungen ab. Das gilt sowohl für die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter als auch für die Auswirkungen auf die Umwelt.
Natürliche Inhaltsstoffe sind nicht nur besser für die Umwelt, sondern auch für die Haut. Was viele nicht wissen – konventionelle Kosmetikprodukte enthalten oft Bestandteile, die Haut und Haare austrocknen und schädigen können. Häufig sind beispielsweise Silikone und Parabene vorzufinden, die verhindern, dass Pflegestoffe im Körper wirken können. Auch die Verwendung von starken Tensiden in Shampoo und Reinigern, welche die natürliche Hautbarriere schädigen, ist bei konventioneller Kosmetik üblich.
Durch den Umstieg auf natürliche Inhaltsstoffe wird der Körper deutlich weniger aggressiven Inhaltsstoffen ausgesetzt. Mit der Kraft der Natur werden Haut und Haare besonders schön gepflegt und vor allem Personen, die Probleme mit trockener Haut oder Juckreiz haben, profitieren von den wertvollen Inhaltsstoffen: Kräuter, Heilpflanzen und wohltuende Salze haben viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit von Haut und Haar. Im Totes Meer Kosmetik Online Shop finden sich beispielsweise Produkte aus nachhaltigem Herstellungsprozess, die auf natürliche Inhaltsstoffe setzen und dem Körper rundum guttun.
Tipp 2: Plastikprodukte durch Alternativen aus nachwachsenden Rohstoffen ersetzen
Ein großer Teil des Mülls, der durch Kosmetikprodukte verursacht wird, stammt von den Verpackungen der Produkte. Für Nachhaltigkeit im Badezimmer ist es deshalb sinnvoll, auf Verpackungen aus recycelten Materialien zu setzen, die die Umwelt nicht weiter belasten. Auch wiederbefüllbare Verpackungen, beispielsweise aus Glas, sind eine gute Möglichkeit, Verpackungsmüll zu sparen.
Mittlerweile bieten viele Unternehmen Kosmetikprodukte auch ganz ohne Verpackung an. Shampoo-Bars, Seifen und andere feste Produkte kommen ohne Probleme auch ohne Plastikverpackung aus.
Tipp 3: Waschbare Wattepads und Waschlappen nutzen
Nachhaltig handeln bedeutet nicht nur, auf umweltschonende Pflege- und Reinigungsprodukte zu setzen. Auch andere Wegwerfprodukte wie Wattepads, Wattestäbchen und Kosmetiktücher belasten die Umwelt und sollten deshalb sparsam verwendet werden. Eine sinnvolle Alternative sind waschbare Wattepads und Kosmetiktücher, die immer wiederverwendet werden können und kein Müll produzieren. Wattestäbchen, Haarbürsten, Kämme und auch Zahnseide gibt es mittlerweile aus nachhaltigen Rohstoffen wie Bambus oder Pappe – das reduziert den Plastikmüll zusätzlich und ist schonender für die Natur.
Tipp 4: Nur Produkte kaufen, die wirklich notwendig sind
Um den ökologischen Fußabdruck gering zu halten, sollten so wenig Produkte wie möglich im Bad benutzt werden. Statt Badezimmerschränke voller Fläschchen und Cremes reichen in der Regel einige wenige hochwertige Produkte aus. Denn nicht jeder Zentimeter des menschlichen Körpers braucht ein anderes Produkt, wie die Kosmetikindustrie einem oft einreden möchte.
Tipp 5: Unternehmen mit nachhaltigen Konzepten unterstützen
Zu guter Letzt sollte bei allen Produkten, die im Bad zum Einsatz kommen, stets das dahinterstehende Unternehmen betrachtet werden. Indem gezielt nach Kosmetikherstellern gesucht wird, die auf nachhaltige Unternehmensprozesse achten und sich für den Schutz von Ökosystemen einsetzen, kann der ökologische Fußabdruck deutlich reduziert werden. Viele Unternehmen streben mittlerweile sogar eine Klimaneutralität an und achten ganz besonders auf nachhaltige Herstellungsprozesse, lokale Anbieter und umweltfreundliche Materialien.
Lifestyle | Mode & Kosmetik, 16.12.2022

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