CarSharing für Unternehmen: Einfach mobil und die Kosten im Blick

Best Practise: Die Bremer Sparkasse nutzt CarSharing-Autos von cambio für die betriebliche Mobilität

Ein eigener Fuhrpark ist für Unternehmen aufwändig: Anschaffung, Sprit, Versicherung, Wartung, Verwaltung bis hin zu Verkauf. Seit der Corona-Pandemie werden zudem die Fahrzeuge im Fuhrpark nicht mehr so oft genutzt, denn Meetings und Veranstaltungen können digital stattfinden. Die Bremer Sparkasse und der CarSharing-Anbieter cambio zeigen, wie eine umweltschonende Alternative funktioniert.

Cambio Station Rheinenergie © Tanya BullmannDurch die Corona-Pandemie hat sich laut dem Statistik-Portal Statista die Anzahl der jährlichen Geschäftsreisen deutscher Unternehmen von vormals rund 195 Millionen auf lediglich 33 Millionen in 2020 reduziert. Zwar steigt die Zahl der betrieblichen Fahrten mittlerweile wieder an, jedoch finden Meetings und Veranstaltungen in geringerem Maße statt, da es mittlerweile andere Möglichkeiten des Austauschs gibt. 

Für Firmen ist Corporate CarSharing eine faire Alternative zum eigenen Fuhrpark. © Sabine SchmidtFür Firmen ist Corporate CarSharing eine faire Alternative zum eigenen Fuhrpark, denn die Kosten sind finanziell gut steuerbar und hängen von der tatsächlichen Nutzung ab. In der Regel bedeutet CarSharing einen geringeren organisatorischen Aufwand: Der CarSharing-Anbieter cambio beispielsweise ist für seine Kund*innen rund um die Uhr erreichbar und bietet serviceorientiertes und umweltschonendes CarSharing mit individuellen Service-Lösungen speziell für Unternehmen. Aktuell ist cambio in 35 deutschen und 92 belgischen Städten an über 1500 Stationen präsent. Über 175.000 Kund*innen sind mit mehr als 4200 Fahrzeugen unterwegs. Gemeinsam mit Partner-Unternehmen bietet cambio in über 364 Städten mehr als 9400 Fahrzeuge in Deutschland und Belgien an.

Kosten sparen und mobil sein dank geteilter Autos
Die Sparkasse Bremen setzt bereits seit 2017 auf Corporate CarSharing: Im eigenen Parkhaus befindet sich seither eine cambio-Station mit sechs Fahrzeugen, die nach Geschäftsschluss und am Wochenende auch für alle anderen cambio-Nutzer*innen zugänglich ist. Rund 400 Mitarbeiterinnen der Sparkasse Bremen sind aktuell bei cambio registriert. Sie nutzen die Autos für berufliche Anlässe auch nach Feierabend für private Fahrten. „Seit der Pandemie gibt es natürlich deutlich weniger betriebliche Fahrten, allerdings liegt in diesem Jahr die Nachfrage schon wieder bei etwa der Hälfte im Vergleich zum ersten Quartal 2020", erklärt Michael Hilbers, Senior Spezialist Einkauf bei der Sparkasse Bremen. „Durch die Nutzung der CarSharing-Fahrzeuge brauchen wir bis auf lediglich vier Wagen für unsere Vorstände keinen Fuhrpark mehr. So konnten wir schon vor Corona unsere jährlichen Mobilitätskosten um etwa 60 Prozent senken und uns umweltfreundlicher fortbewegen." 

Fahrzeugmodelle für jeden Bedarf
Unternehmen, die CarSharing-Fahrzeuge von cambio nutzen, reduzieren ihren ökologischen Fußabdruck, denn die Autos werden effizienter eingesetzt als der Großteil der unternehmenseigenen Poolfahrzeuge, die über lange Zeitspannen in der Garage stehen. Die komplette cambio-Flotte umfasst aktuell 16 Fahrzeugmodelle vom Kleinwagen bis zum Transporter. Auch E-Autos sind mittlerweile fester Bestandteil des Angebots. Sie werden ausschließlich mit Ökostrom betrieben, wodurch sie emissionsfrei unterwegs sind. Bettina Dannheim, Geschäftsführerin der cambio-Unternehmensgruppe, erklärt: "Wir planen, unser E-CarSharing-Angebot nach und nach auszubauen. Wir sichten dafür kontinuierlich den Fahrzeugmarkt und sind mit Stellplatzvermietern, Kommunen und Netzbetreibern im Gespräch, um hierfür die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen. Unser Ziel ist es, dass Ende 2023 mindestens zwölf Prozent der Flotte als E-CarSharing angeboten wird. Im Jahr 2024 werden es 17 Prozent sein. Wir bleiben dran, diese Ziele zu realisieren."
 
Kontakt: cambio Mobilitätsservice GmbH & Co KG | info@cambio-CarSharing.com | www.cambio-CarSharing.de


     
        
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