Einladungskarten für Events
Zugegeben - denkt man an Einladungskarten, die extra gedruckt werden und postalisch versandt werden müssen, ist nicht automatisch Nachhaltigkeit die erste Assoziation. Doch es gibt durchaus Situationen, in denen Einladungskarten unumgänglich sind. In diesem Fall kann man, wenn man einige Dinge bedenkt, auch nachhaltige Ansprüche an die Produkte stellen und dennoch fündig werden. Der Anlass ist dabei zweitrangig, denn Karten gestalten kann man Online zu unterschiedlichsten Anlässen: sei es die Pension verdienter Mitarbeitenden, ein besonderes Jubiläum, die Einweihung eines neuen - im besten Fall bereits nachhaltig gebauten - Gebäudes, Feierlichkeiten, Vorträge, Spendengalas, etc.
Mehr, als nur eine Einladungskarte

So CO2 neutral wie möglich
Wenn man Einladungskarten nachhaltig gestalten möchte, ist es auch von Bedeutung den CO2 Abdruck besagter Karten so gering wie möglich zu halten. Dafür gilt es, darauf zu achten, wie die Hersteller der Einladungskarten arbeiten. Welches Papier verwenden sie für ihre Produkte und mit welchen Dienstleistern wird der Versand abgewickelt? Bei Papier sollte darauf Acht gegeben werden, dass Papier verwendet wird, das FSC zertifiziert ist. FSC steht für "Forest Stewardship Counsil" und gibt Auskunft darüber, ob ein Wald nachhaltig bewirtschaftet wird.
Sind die Einladungskarten bei der Person oder Firma angekommen, die sie geordert hat, liegt es an ihr, den weiteren Versand so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Wenn es möglich ist, könnten die Einladungskarten persönlich übergeben werden, damit nicht extra ein weiterer postalischer Versand notwendig wird. Eventuell ist es auch möglich, die Einladungen im Bündel auszuteilen oder zu versenden. Auch eine Verteilung zu Fuß oder per Fahrrad(kurier) ist denkbar.
Letztendlich wird durch die Verwendung von Papier, den Druck und den Versand immer ein CO2 Ausstoß anfallen. Aber auch hier kann man den nachhaltigen Gedanken ins Spiel bringen und selbst für einen CO2 Ausgleich sorgen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wo sowohl Privatpersonen als auch Firmen Treibhausgas-Emissionen kompensieren können. Zunächst wird dafür bemessen, wie hoch der Ausstoß einer gewissen Aktivität - in diesem Fall das Drucken und Versenden von Einladungskarten - ist. Anschließend gilt es, zum Beispiel über bestimmte Anbieter, Klimaschutzprojekte auszuwählen und diese zu fördern.
Kreativ auf nachhaltige Ideen aufmerksam machen
An dieser Stelle ist auch die Kreativität beim Karten Gestalten gefragt. Nutzt man beispielsweise selbst die Möglichkeit der CO2 Kompensation, kann man die Einladungskarten gleichzeitig dazu nutzen, die Gäste ebenfalls auf die Thematik aufmerksam zu machen. Im Idealfall folgen sie dem guten Beispiel und bemühen sich ebenfalls um den CO2 Ausgleich bestimmter Aktivitäten, beispielsweise die An- und Abreise zu dem Event, zu dem mit den Einladungskarten eingeladen wird.
Oftmals beschäftigen sich Firmen oder Privatpersonen, die sich Gedanken um die Nachhaltigkeit ihrer Einladungskarten machen, bereits länger und ausgiebiger mit der Thematik. Sie kennen sich beispielsweise mit Zertifikaten und Kompensationsmöglichkeiten aus oder blicken auf eine Zusammenarbeit mit anerkannten Klimaschutzprojekten zurück. Nutzen Sie also die Einladungskarten und die dafür aufgebrachten Ressourcen, in dem Sie den Gästen, die zu Ihrem Event geladen werden, Informationen zu dieser wichtigen Thematik zukommen lassen. Dafür könnten Sie beispielsweise die Rückseite der Einladungskarten verwenden. Hier lassen sich ideal Projekte, die man als unterstützenswert erachtet, vorstellen und den Gästen näherbringen. Natürlich muss man mit einbeziehen, dass es Menschen geben wird, denen das egal sein wird. Aber sicherlich lassen sich dadurch Erfolge erzielen und Menschen für die nachhaltigen Gedanken gewinnen. In diesem Fall hinterlassen die Einladungskarten - im wahrsten Sinne des Wortes - einen nachhaltigen Eindruck.
Lifestyle | LOHAS & Ethischer Konsum, 25.10.2022

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