Zwei Semester mehr zu Beginn des Studiums können zum Abschluss-Erfolg führen
„focus!ng – mein Studium im Mittelpunkt“ startet zum Wintersemester an der Frankfurt UAS mit Maschinenbau/gezielte Förderung soll Eintritt in die Hochschule erleichtern
Um den Einstieg ins Studium zu erleichtern, kann eine gezielte Förderung helfen. An der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) startet im Wintersemester 2022/23 deshalb das Projekt „focus!ng – mein Studium im Mittelpunkt". Zunächst können Studierende des Bachelor-Studiengangs Maschinenbau davon profitieren. In den kommenden Semestern soll es auch auf andere Bachelor-Studiengänge ausgeweitet werden: erst Service Engineering sowie Produktentwicklung und Technisches Design, dann Elektro- und Informationstechnik. „focus!ng" ist Teil des Projekts „Studium angepasster Geschwindigkeit", das durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) im Rahmen des Programms „Hohe Qualität in Studium und Lehre, gute Rahmenbedingungen des Studiums" (QuiS) an allen fünf hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) gefördert wird.

Grundidee des Projekts:
Bei Studierenden, die sich für die Studienvariante focus!ng entscheiden, werden die ersten zwei Semester eines Studiengangs (Studieneingangsphase) auf vier Semester gestreckt, sodass die Regelstudienzeit bei einem sechs-semestrigen Bachelor-Studiengang insgesamt acht Semester beträgt. Zugleich belegen diese Studierenden neben den Fachmodulen verpflichtende Zusatzkurse, beispielsweise zur Orientierung im Hochschulsystem und in ihrem zukünftigen Berufsfeld – auch Exkursionen zu Unternehmen oder Vorträge von Unternehmensvertreter/-innen sind vorgesehen. Das Berufsbild Ingenieur/-in soll bereits in den ersten Semestern nähergebracht werden: beispielsweise indem die Studierenden schweißen, Motoren auseinander- und zusammenbauen oder mit entsprechender Software erste Maschinen am PC konstruieren. Zudem eignen sich die Studierenden Schlüsselkompetenzen für Studium und Beruf an: etwa Team-Arbeit, wertschätzende Kommunikation, Microsoft Office-Schulungen und Selbstreflektion.
Ziele des Projekts:
Mit focus!ng sollen die Studienerfolge gesteigert und die Abbruchquoten verringert werden. Die Studieneingangsphase wird entzerrt, die Anzahl der Prüfungen pro Semester wird verringert – so soll der Übergang zwischen Schule bzw. Beruf und Studium erleichtert werden. Das Projekt steht allen Interessierten offen. Die Teilnahme an der Studienvariante kann für Studieninteressierte relevant sein, die einen Fachoberschulabschluss haben (200 Stunden weniger Mathe im Vergleich zum Abitur), deren Schulzeit schon etwas länger zurückliegt, die mit einer beruflichen Qualifikation (z. B. im Rahmen eines Modellversuchs) ins Studium starten oder die das Gefühl haben, dass ihnen wichtige Grundlagen fehlen. Folgender Mehrwert wird für die Studierenden erreicht: feste Struktur und hilfreiche Zusatzangebote für ihre Studienorganisation und fachliche Orientierung. Zudem ist die Studienvariante BAföG-förderungsfähig. Darüber hinaus zeichnet sich focus!ng durch eine intensive Betreuung der Studierenden aus – die Projektkoordinatorin Nina Ansorg-Rülke begleitet die Studierenden durch ihr gesamtes Studium.
Einschreibung:
Wer Interesse an der Studienvariante focus!ng hat, schreibt sich zunächst in den regulären Studiengang Maschinenbau ein. Auch nach dem Vorlesungsbeginn können Studierende noch vier Wochen lang in die Studienvariante wechseln. Nach der Entscheidung für focus!ng nehmen die Studierenden Kontakt zur Ansprechperson Nina Ansorg-Rülke auf, die die Studierenden bei allen weiteren Schritten begleitet.
Maschinenbau-Studierende im zweiten Semester, die bisher keinen nennenswerten Studienfortschritt erzielt haben, können sich bis zwei Wochen nach Vorlesungsstart ebenfalls für focus!ng entscheiden.
Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 2: Informatik und Ingenieurwissenschaften, Projektkoordinatorin focus!ng, Nina Ansorg-Rülke | nina.ruelke@fb2.fra-uas.de
Quelle: Frankfurt University of Applied Sciences
Gesellschaft | Bildung, 30.08.2022

Krieg & Klimakatastrophe
forum Nachhaltig Wirtschaften 01/2023 mit dem Schwerpunkt: Zukunft gestalten
- Im Garten des Geistes
- Zirkularität in der Praxis
- nachhaltig ist nicht genug
- Zivilgesellschaft und Politik
Kaufen...
Abonnieren...
30
MÄR
2023
MÄR
2023
03
APR
2023
APR
2023
Vortragsreihe "Klima: Was kann ich tun?"
Psychologie der Klimakrise: Warum handeln wir eigentlich nicht?
81379 München und online
Psychologie der Klimakrise: Warum handeln wir eigentlich nicht?
81379 München und online
04
MAI
2023
MAI
2023
Gemeinsam ist es Klimaschutz

natureOffice nimmt Sie mit auf die Reise durch den Klimakosmos - gleich YouTube-Kanal abonnieren und Baum pflanzen!
Digitalisierung

Wie die Stadt Koblenz mit Hilfe vernetzter Daten die Verkehrsbelastung im Herzen der Innenstadt verringern will.