Internationaler Tag der Artenvielfalt

Nespresso fördert Biodiversität auf Kaffeeplantagen

Am 22. Mai ist der Internationale Tag zur Erhaltung der Artenvielfalt. Biodiversität ist auch auf Kaffeeplantagen ein wichtiges Thema mit Leitfragen wie: Auf welche Weise können die sensiblen Kaffeepflanzen und die Artenvielfalt in den Anbaugebieten geschützt werden? Warum wachsen eigentlich Bananenstauden und Guavenbäume auf Kaffeeplantagen? Und was hat der Andische Felsenhahn damit zu tun?

© Nespresso
Aufforstung wirkt sich positiv auf Biodiversität aus
Die Aufforstung direkt auf und um die Kaffeeplantagen (das sogenannte Insetting) ist eine sinnvolle Maßnahme, da Mischpflanzungen die Biodiversität fördern und Bäume viele Vorteile mit sich bringen. Zu den gängigen agroforstwirtschaftlichen Konzepten gehören:
  • „Lebendige" Hecken dienen als Schutzgürtel und Windschutz und bieten verschiedensten Tierarten einen Lebensraum, etwa dem Andischen Felsenhahn („Cock of the rock"), dem Nationalvogel Perus. Dazu werden auch bspw. Gräser in den Gängen zwischen den Pflanzenreihen stehen gelassen, um einerseits Bodenerosion entgegenzuwirken und gleichzeitig die Mikroflora zu erhalten.
  • Mischkulturen, bei denen Nutzpflanzen wie Mais, Yucca, Bananen oder Bohnen zwischen Baumreihen angebaut werden, verbessern die Bodenqualität und schützen ihn vor Erosionen. Zudem können sie eine zusätzliche Einnahmequelle für die Farmer:innen sein.
  • Schattenbäume wie Lucuma, Guave oder Lorbeer, die mit Plantagenkulturen wie Kaffee und Kakao gepflanzt werden, schützen vor Sonneneinstrahlung. Das wirkt der Verdunstung von Wasser entgegen und verringert den Bedarf an zusätzlicher Bewässerung.
Das bedeutet eine erhöhte Artenvielfalt für die Kaffeefarmer:innen
Gesunde Ökosysteme ermöglichen den Kaffeefarmer:innen die Produktion von hochwertigem Kaffee. © NespressoNur gesunde Ökosysteme ermöglichen den Kaffeefarmer:innen die Produktion von hochwertigem Kaffee. Eine bessere Kaffeequalität bedeutet, dass sie den Kaffee zu höheren Preisen verkaufen können und sich ihre Lebensgrundlage verbessert. Durch den Schutz des Landes und die Steigerung der Widerstandsfähigkeit gegen Klimaveränderungen kann der Kaffeeanbau in einer Region und damit die Lebensgrundlage der Menschen langfristig gesichert und erhalten bleiben. 

Aus diesen Gründen fördert auch Nespresso im Rahmen des eigenen Anbauprogramms (AAA Sustainable Quality™ Program), das 2003 gemeinsam mit der Rainforest Alliance gegründet wurde, Agroforstwirtschaftsprojekte auf und um AAA-Kaffeefarmen. So sind etwa alle 20 Kaffeefarmen, die die Bohnen für den Nicaragua La Cumplida Refinada liefern, Agroforstbetriebe mit Schattenbäumen. Seit 2014 wurden über 5 Millionen Bäume in AAA-Anbaugebieten gepflanzt. Nespresso unterstützt außerdem die Farmer und Farmerinnen dabei, nachhaltigere Anbaumethoden umzusetzen, die beispielsweise den Wasser- und Dünger- und Pestizideinsatz reduzieren. Auch eine faire Bezahlung ist Teil des Programms.  

Über Nestlé Nespresso SA
Nestlé Nespresso SA ist weltweiter Pionier und Referenz im Bereich des portionierten Spitzenkaffees. Im Rahmen des AAA Sustainable QualityTM Programs arbeitet das Unternehmen mit über 120.000 Kaffeebauern in 15 Ländern zusammen, um nachhaltige Praktiken in den Betrieben und den umliegenden Landschaften einzuführen. Das Programm wurde 2003 in Zusammenarbeit mit der Rainforest Alliance gegründet und hilft, die Erträge und die Qualität der Ernten zu erhöhen und so eine nachhaltige Versorgung mit hochwertigem Kaffee sicherzustellen und den Lebensstandard der Kaffeebauern und ihrer Gemeinschaften zu verbessern.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Lausanne, Schweiz, ist in 81 Ländern tätig und beschäftigt über 13.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2021 umfasste das weltweite Netzwerk 802 exklusive Boutiquen. Weiterführende Informationen finden Sie auf der Unternehmenswebseite von Nestlé Nespresso.

Kontakt: NESPRESSO Deutschland GmbH, Linda Zentara | Linda.Zentara@nespresso.com

Quelle: Nespresso Deutschland GmbH

Umwelt | Biodiversität, 24.05.2022

     
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