Schon heute für morgen vorsorgen

Nachhaltigkeit im Fokus bei der Allianz

Nachhaltigkeit ist mittlerweile ein Must-have in vielen Lebensbereichen. In der Lebensmittel- und Textilindustrie. In der Automobilbranche. Und natürlich in der Politik. So fordert zum Beispiel der Green Deal der Europäischen Union, dass Treibhausgasemissionen signifikant gesenkt und erneuerbare Energien vermehrt eingesetzt werden. Darüber hinaus will die EU bis 2050 im Rahmen des Pariser Klimaschutzabkommens klimaneutral sein. Gerade die Politik sieht den Finanzdienstleistungssektor und somit auch die Versicherungsbranche als wesentlichen Hebel, um diese Ziele umzusetzen. Es gibt mittlerweile auch eindeutige Ziele für nachhaltige Geldanlagen und Finanzierungen. Diese zu erfüllen, hat die Allianz sich zur Aufgabe gemacht – sowie darüber hinaus zu handeln. Nachhaltigkeit ist Teil der Unternehmensphilosophie des Finanzdienstleisters. Denn wer seine Kunden (finanziell) für die Zukunft absichert, muss auch dafür sorgen, dass diese lebenswert bleibt.

© iStock
Zehn Jahre nachhaltiges Investieren
Die Allianz legte bereits vor zehn Jahren den Grundstein für ihr Nachhaltigkeitsengagement – mit der Unterzeichnung der „Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren" der Vereinten Nationen. Eine zentrale Rolle beim verantwortungsvollen und nachhaltigen Investieren spielen die ESG-Kriterien. Anhand dieser lassen sich ökologische Selbstverpflichtung (E), soziale Verantwortung (S) sowie gute Unternehmensführung (G) überprüfen und nachhaltige Investments ausmachen – ein gutes Fundament also. Doch wie geht’s weiter?
 
Heute mit Blick auf morgen handeln
Wir denken voraus, weil das unser Ge­schäftsmodell ist – egal, ob unsere Kunden für die eigene Rente vorsorgen oder – wie ich – schon für die Kinder. Unsere Kunden setzen für ein gesamtes Leben ihr Vertrauen in uns! Deshalb tun wir alles, um dem gerecht zu werden. Uns ist es wichtig, dass unsere Kunden finanziell abgesichert sind und auch dann noch in einer intakten Umwelt und gesunden Gesellschaft leben.", sagt Gabriele Recke, Investment Managerin bei der Allianz Investment Management und Leiterin Nachhaltigkeit der Allianz Leben.

Der Dialog mit Unternehmen und Investoren ist dabei ein wichtiger Schlüssel für Veränderung. Diesen Dialog unterstützt z. B. Climate Action 100+, eine von Investoren geführte Initiative, die sicherstellen soll, dass die weltweit größten Treibhausgas emittierenden Unternehmen notwendige Maßnahmen ergreifen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Die Allianz ist sowohl hier als auch in weiteren Nachhaltigkeitsinitiativen und -projekten involviert. So zählt das Unternehmen zum Beispiel zu den Gründungsmitgliedern der Net-Zero Asset Owner Alliance (AOA). In dieser Initiative hat sich die Allianz als eines der ersten Unternehmen des Sektors dazu verpflichtet, die eigene Kapitalanlage klimaneutral zu gestalten – und das bis 2050. Dafür werden etappenweise konkrete Fünf-Jahres-Ziele bestimmt sowie der Fortschritt und Erfolg jährlich überprüft. Gabriele Recke schätzt diese ambitionierte Herangehensweise: 

 „Das ist auch ein unglaublich mutiger Schritt gewesen: Zu sagen, wir werden klimaneutral, ohne dass jemand schon exakt sagen kann, wie das denn funk­tionieren kann. Aber einfach dieses Be­wusstsein zu schaffen: Wir müssen das machen! Und nun erarbeiten wir konkrete Umsetzungspläne."

© Getty ImagesMit diesem Bewusstsein hat sich die Allianz im Sommer 2021 mit sieben weiteren führenden Versicherern zusammengeschlossen, um im Rahmen eines Programms der Vereinten Nationen die Net-Zero Insurance Alliance (NZIA) zu gründen. Es ist das erste Netto-Null-Netzwerk seiner Art für das Underwriting-Geschäft mit dem Ziel, auch diese Portfolios bis 2050 auf Netto-Null-Treibhausgasemissionen umzustellen. Im Fokus stehen dabei u. a. branchenübergreifende und internationale Partnerschaften – denn nur gemeinsam können die Risiken des Klimawandels minimiert werden.
 
Nachhaltig? Rechnet sich!
Klingt gut, aber dennoch ist die weit verbreitete Meinung oft, dass Klimaschutz & Co. Rendite kosten. Dabei schließen sich Nachhaltigkeit und Rendite keineswegs aus, denn nachhaltig anlegen bedeutet zukunftsorientiert anlegen. Die Allianz berücksichtigt daher Nachhaltigkeitskriterien in ihrem Investmentprozess, das heißt, sie unterstützt Unternehmen und Projekte, die zu einer Verbesserung von ökologischen und gesellschaftlichen Aspekten beitragen. Die ESG-Kriterien sind hier ausschlaggebend und werden bei der Allianz konsequent einbezogen – auch im gesamten Sicherungsvermögen. Das Ergebnis ist ein verbessertes Rendite-Risiko-Profil für eine zukunftsorientierte Kapitalanlage.

Bewusst nachhaltig vorsorgen
Apropos zukunftsorientierte Kapitalanlage: Mit InvestFlex Green hat die Allianz eine neue Variante einer fondsgebundenen Vorsorgelösung im Angebot, die den Fokus auf Nachhaltigkeit legt. Dabei profitieren die Kundinnen und Kunden von der langjährigen Nachhaltigkeitsexpertise der Allianz und renommierter Fondsgesellschaften. Denn zum einen bietet das ausgewogene Fondsangebot den Vorteil, dass es ausschließlich aus nachhaltigen, qualitätsgeprüften Fonds und ETFs besteht. Zum anderen sorgt bei Wahl eines Garantieniveaus von 90, 80 oder 60 Prozent das Sicherungsvermögen mit seiner nachhaltigen Kapitalanlagestrategie für Stabilität und Sicherheit. Wer vollständig auf die Chancen des nachhaltigen Fondsportfolios setzen will, kann sich auch für ein Garantieniveau von 0 Prozent entscheiden. So kann man schon heute finanziell vorsorgen und gleichzeitig einen Beitrag für ein nachhaltiges Morgen leisten.

Eins ist klar: In puncto Nachhaltigkeit im Finanzsektor ist vieles möglich – viel mehr, als so mancher vermuten würde. Es braucht nur die nötige Motivation, weitreichendes Engagement und natürlich die Finanzstärke, um Visionen in die Realität umzusetzen. Die Allianz ist bereit, Verantwortung zu übernehmen, und geht der Zukunft mit großen Schritten entgegen.

Lifestyle | Geld & Investment, 01.09.2021
Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 03/2021 mit Heft im Heft zur IAA Mobility - KRISE... die größte Chance aller Zeiten erschienen.
     
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