LaSelva MANUFAKTUR
Doppelte Arbeitsfläche für Frischeverarbeitung und Handwerk: umgebaut, modernisiert, IFS Food zertifiziert
LaSelva Bio-Feinkost hat seine ökologische Feinkost-Küche auf dem toskanischen Landgut an steigende Verarbeitungsmengen angepasst und plant Lager- und Büroeinheit für 2022.

Für das Jahr 2022 ist ein Neubau von 1.300 m2 mit Lagerräumen, KühI- und Gefrierzellen sowie Büroräumen mit Terrasse und Garten auf dem Dach geplant. Die Gesamtinvestitionen der Erweiterungsmaßnahmen zwischen 2020 und 2022 belaufen sich auf zirka 2,5 Millionen Euro.

„Qualitätskontrolle, Vorbereiten und Abfüllen der Feldfrüchte von Hand, - daran halten wir weiterhin fest. Es ist jetzt alles größer dimensioniert und auf wachsende Mengen angepasst, vor allem hinsichtlich unserer Artischocken-Spezialitäten und unseres Basilikum-Halbfertigprodukts für das Pesto-Sortiment. Die Sorgfalt unserer Mitarbeiter*innen wird durch die Maschinen nicht ersetzt, sondern, im Gegenteil, bei der Selektion viel stärker gefordert", betont Monika Mayer. Die Qualitätsmanagerin und Manufakturleiterin und ihre derzeit 16 Kolleg*innen freuen sich über die größere Arbeitsumgebung. Sie bringt Veränderungen in den Arbeitsprozessen mit sich und birgt Chancen für mehr Eigenverantwortung im Team.

IFS Food-Zertifizierung: Wachstum bei gleichbleibender Qualität.
Mit der IFS Food-Zertifizierung ist offiziell bestätigt, dass die Manufaktur die Forderungen der International Featured Standards Food hinsichtlich Lebensmittelqualität und Lebensmittelsicherheit erfüllt. Rohwarenbeschaffung, Prozessmanagement, Mitarbeiterausbildung, Produktentwicklung und Kundenmanagement wurden entsprechend dokumentiert. Eine hingegen nicht messbare, aber unerlässliche Fähigkeit, die sowohl LaSelva als auch einigen anderen mittelständischen Bio-Pionieren abverlangt wird, fügt Monika Mayer hinzu: „Die größte Herausforderung ist wohl, die Mentalität zu ändern. Umzudenken, von kleinen Strukturen in eine größere, die mit neuen Abläufen organisiert werden muss. Die Herausforderung, die alle haben, die wachsen und dabei ihre Firmenwerte seit Gründung nicht aus den Augen lassen. "
Regionalität, flexible Frischeverarbeitung und Handarbeit

Dazu dienen nun mit größerer Effizienz die neue Basilikum-Linie mit Zuführung zum Kutter, ein größerer Pasteurisierer mit neuem Dampfgenerator und Depalletisierungssystem. Nicht nur zur Selektion ist dabei die handwerkliche Routine unerlässlich. Nach wie vor schälen Kolleg*innen Pfirsiche, putzen Gemüse und füllen die Gläser von Hand ab oder salzen die Tomaten, bevor sie in den Trockner gefahren werden. Diese und weitere Tätigkeiten erfordern Genauigkeit und viel Ausdauer.
Fotovoltaik, Phytosanierung und aussichtsreiche Pläne
Bevor LaSelva den größten Umbau seit Gründung begann, verfügte die Manufaktur bereits wie alle Produktionsstandorte über eine Energiegewinnung durch Fotovoltaik auf dem benachbarten Dach der Stallungen und über eine Schilfrohr-Pflanzenreinigungsanlage für Brauchwasser. Für 2022 planen die Toskaner ein weiteres Manufaktur-Gebäude mit neuen Lagerräumen, Kühl- und Gefrierzellen. Im obersten Stockwerk werden sich neue Büroräume mit Terrasse und Garten befinden. Von dort werden die Kolleg*innen und ihre Gäste eine weite Aussicht auf die Kreislauf-Landwirtschaft und ihr Panorama haben. Ihr Blick schweift dann über Gemüsefelder, über Weiden mit einheimischen Chianina-Rindern und über den ältesten Weinberg vom Landgut bis hin zum Naturpark der Region Maremma an der tyrrhenischen Meeresküste.
Kontakt:
LaSelva Toskana Feinkost Vertriebs GmbH
Pasinger Straße 94
82166 Gräfelfing
Tel.: +49 (0)89/89 55 80 68-0
E-Mail: info@laselva.bio
Wirtschaft | Branchen & Verbände, 08.09.2021

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