Klimaschutz - Läuft uns die Zeit davon?

18. Internationale Fachkongress für erneuerbare Mobilität "Kraftstoffe der Zukunft 2021" (18.-22.1.2021)

Auf der ersten digitalen Konferenz "Kraftstoffe der Zukunft 2021 - digital & international vernetzt!" vom 18. bis 22. Januar 2021 stellen u.a. Referenten des Bundesverbandes Bioenergie, des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, der internationalen Mineralölwirtschaft, der deutschen Automobilindustrie und der Wissenschaft ihre Konzepte, Strategien und Forschungsergebnisse zur erneuerbaren Mobilität vor. 

Der Fachkongress 'Kraftstoffe der Zukunft' 2020 - 2021 findet die Veranstaltung zum ersten Mal digital statt. © Bundesverband BioenergieAllen Bestrebungen zum Trotz leistet der Verkehrssektor in Deutschland, Europa und weltweit bisher praktisch keinen Beitrag zum Klimaschutz. Sowohl höhere Leistungsgewichte der Fahrzeugflotte als auch eine Zunahme des straßengebundenen Güterverkehrs haben technologische Effizienzgewinne und Treibhausgaseinsparungen überkompensiert.

Die Defossilisierung des Verkehrssektors ist nicht zuletzt im Hinblick auf die gesamtwirtschaftliche Bedeutung eine zentrale Herausforderung. Gleichzeitig läuft dem Klimaschutz gemessen an dem Treibhausgasbudget, das global noch zur Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels zur Verfügung steht, schon jetzt die Zeit davon. Der „Green Deal" der Europäischen Kommission sieht daher eine Erhöhung des Klimaschutzziels bis 2030 auf 50 bis 55 Prozent vor.

Der folglich enorme Handlungsdruck beim Klimaschutz erfordert eine Prioritätensetzung, was mit welchen Maßnahmen in der Verpflichtungsperiode geleistet werden kann. Unter dieser Zielsetzung muss auch die Klimaschutzpolitik der aktuellen deutschen EU-Ratspräsidentschaft ausgerichtet sein. 

Das Erreichen des 2030-Ziels gemäß Klimaschutzgesetz erfordert für den Sektor Verkehr eine massive Reduktion der Treibhausgasemissionen: Die Entwicklung im Verkehrssektor ist bisher jedoch gegenläufig zur Zielsetzung. Da andere perspektivreiche Maßnahmen wie E-Mobilität, Wasserstoff und weitere strombasierte Kraftstoffe erst nach 2030 spürbare Effekte beim Klimaschutz liefern werden, sind nachhaltige Biokraftstoffe in den kommenden 10 Jahren das Mittel der Wahl für die Treibhausgasminderung im Verkehr, insbesondere im Fahrzeugbestand. 

Es stellen sich also vielfältige Herausforderungen und Aufgaben, um die erneuerbare Mobilität und den Klimaschutz entscheidend voranzubringen. Der Internationale Fachkongress „Kraftstoffe der Zukunft 2021" greift als nationale und internationale Diskussionsplattform diese zentralen Fragestellungen zur Zukunft der Mobilität auf. Nehmen Sie aktiv teil an dieser zukunftsweisenden Diskussion zur Dekarbonisierung des Verkehrs – diese ist eine globale Herausforderung.

Im digitalen Format können Sie sich von Ihrem Wunschort flexibel zum Kongress hinzuschalten und Sie sparen Zeit sowie Reisekosten. Informationen zum detaillierten Programm, zur Anmeldung sowie zum Early-Bird-Tarif zum 18. Fachkongress für erneuerbare Mobilität, der von der Rentenbank gefördert wird, finden Sie unter www.kraftstoffe-der-zukunft.com.

Über "Kraftstoffe der Zukunft"

Die
Internationale Konferenz für Erneuerbare Mobilität "Kraftstoffe der Zukunft" startet vom 18. bis 21. Januar 2021 in die 18. Runde. Die Konferenz ist die Leitveranstaltung und das zentrale Diskussionsforum für die deutsche, europäische und internationale Entwicklung der erneuerbaren Mobilität. Veranstalter sind der Bundesverband Bioenergie e.V. (BBE), die Union zur Förderung von Öl- und Eiweißpflanzen e.V. (UFOP), der Bundesverband der Deutschen Bioethanolwirtschaft e.V. (BDBe), der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie e.V. (VDB) und der Fachverband Biogas e.V. (FvB)"

Kontakt: Elisa Kastner, Bundesverband Bioenergie | kastner@bioenergie.dewww.bioenergie.de

Technik | Mobilität & Transport, 30.09.2020

     
        
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