Science4Future unterstützt Fridays4Future

Erklärung einer Initiative von Wissenschaftlern

Ergänzend zu der Fridays-for-Future-Initiative, in deren Rahmen seit Monaten freitags Tausende Schülerinnen und Schüler für eine nachhaltige Energiepolitik demonstrieren, gibt es jetzt auch eine Initiative von Wissenschaftlern. Unter dem Hashtag #Scientists4Future unterstützen sie die Anliegen der jungen Menschen von #Fridays4Future. Die Kernaussage der Organisatoren in Bezug auf die Freitagsdemonstrationen ist: „Diese Anliegen sind berechtigt und gut begründet. Die derzeitigen Maßnahmen zum Klima-, Arten-, Wald-, Meeres- und Bodenschutz reichen bei weitem nicht aus."
 
Die S4F-Initiative setzt sich aus allen wissenschaftlichen Disziplinen zusammen. Dazu heißt es: „Die Aufgabe, eine nachhaltige Gesellschaft zu schaffen, können wir nur in der Zusammenarbeit von Human-, Sozial-, Geistes-, Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften lösen." Unter den 716 Erstunterzeichnern waren unter anderem Prof. Carsten Agert, Dr. Franz Alt, Prof. Claudia Kemfert, Prof. Volker Quaschning, Prof. Stefan Rahmstorf, Prof. Michael Sterner, Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker u. v. a. m. Den Twitter-Account von Science4Future gibt es seit 2009. Damals gründete sich diese Graswurzel-Initiative mit 20 bis 50 engagierten Personen ohne Organisation im Hintergrund. Anfang März 2019 hatte S4F über 12.000 Follower auf Twitter.
 
Seitens der Organisatoren heißt es: „Alle Kolleginnen und Kollegen, die eine Beziehung zu deutschsprachigen Ländern haben, sind eingeladen, diese Erklärung bis zum 14. März 2019 zu unterschreiben. Dies schließt alle aktiven und ehemals aktiven Forschenden ein, die bereits einmal wissenschaftlich publiziert haben, oder eine Referenz für anderweitige wissenschaftliche Zusammenarbeit angeben. Auch Bürgerwissenschaftlerinnen und Bürgerwissenschaftler sind herzlich eingeladen (separate Zählung)."
 
Hier finden Sie die Erklärung.
 
Kontakt: Dipl.-Ing. Sven Geitmann | kontakt@hydrogeit.de | www.hydrogeit.de

Gesellschaft | Politik, 13.03.2019
     
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