"Da tickt eine Zeitbombe"
Wie der Klimawandel unsere Ozeane beeinflusst
Die CO2-Konzentration lässt unsere Meere langsam versauern. Was heißt das für das Leben unter Wasser? Welche Küsten sind vom steigenden Meeresspiegel besonders bedroht? Meteorologe Mojib Latif im Gespräch.
Herr Latif, man sagt, an den Ozeanen lässt sich der Zustand des Klimas am besten ablesen. Was können wir dort erkennen?
Zunächst einmal, dass sich auch die Ozeane erwärmen. Und zwar nicht nur die oberen Schichten. Bis in Tiefen von 2.000 Metern können wir das nachweisen. Außerdem nehmen unsere Meere einen Teil des CO2 auf, das wir in die Luft blasen. Das führt dazu, dass der PH-Wert sinkt und die Meere saurer werden. Der Meeresspiegel steigt natürlich auch, weil sich erwärmtes Wasser ausdehnt und das Eis der Erde schmilzt.
Was passiert, wenn die Meere saurer werden?
Das wirkt sich auf kleine Organismen wie Krebse oder Muscheln aus, die schlechter Kalkschalen oder andere Schutzhüllen ausbilden können. Sie stehen am Anfang der Nahrungskette. Und wenn die wegbleiben, dann pflanzt sich das in der Nahrungskette fort bis hin zu den Fischen.
Das saure Milieu der Meere tötet diese wichtigen Organismen?
Zumindest werden sie geschädigt. Wie schnell das geht, wissen wir nicht, aber da tickt potenziell eine Zeitbombe. Wenn irgendwann die Nahrungsquelle im Meer versiegt, haben wir ein großes Problem.
Was hat die Erwärmung der Ozeane für Folgen für unsere Küsten?
Das ist auch unsicher, weil es regionale Unterschiede gibt. An der amerikanischen Westküste ist der Meeresspiegel in den letzten Jahren größtenteils sogar gesunken. Das führt oft zu Konfusion, weil die Leute denken, hier steigt der Meeresspiegel gar nicht, ist doch alles Quatsch mit der globalen Erwärmung. Wir können die Klimaänderung am besten in den globalen Mittelwerten sehen.
Aktuelle Prognosen gehen davon aus, dass jedes Grad Erderwärmung die Ozeane um mehr als zwei Meter steigen lässt. Was heißt das für die Zukunft unserer Küsten?
Das ist eine Frage des Zeitraums. Wir gehen davon aus, dass der Meeresspiegel bis Ende des Jahrhunderts um maximal einen Meter steigt - wie gesagt nicht überall, sondern an einigen Küsten. Das ist natürlich schon bedrohlich für einige Inseln oder auch für Länder wie Bangladesch. Die leiden heute schon darunter. Insofern müsste der Meeresspiegel gar nicht um einen ganzen Meter steigen, um diese Länder in enorme Bedrängnis zu bringen.
Welche Städte sind denn besonders betroffen?
New York zum Beispiel, besonders dann, wenn etwa ein Hurrikan New York heimsucht. Ein Hurrikan kommt immer mit Flutwelle, setzt also schon automatisch einige Teile von Manhattan unter Wasser. Wenn dann der Meeresspiegel noch mal einen halben oder einen Meter höher ist, hat das natürlich umso stärkere Auswirkungen. Stellen Sie sich vor, der Meeresspiegel wäre noch höher gewesen, als der Hurrikan Katrina 2005 über New Orleans gefegt ist. Bei solchen extremen Situationen entscheiden Zentimeter darüber, ob eine Region überflutet wird oder nicht. Das Gleiche gilt auch für Tsunamis. Wenn der Meeresspiegel höher ist, richtet natürlich auch ein Tsunami mehr Schaden an.
Sind deutsche Inseln wie Sylt auch gefährdet?
Ja. Wenn wir wirklich von einem Meter ausgehen, dann muss man sich darauf vorbereiten.
Wie würde man sich darauf vorbereiten?
Die Festlandküsten können die Deiche erhöhen. Ein Meter geht gerade noch. Aber was darüber hinausgeht, also jenseits des Jahres 2100, wird mit Deichen nicht mehr zu stoppen sein.
Das klingt schrecklich, dass wir uns zubauen müssen, um uns vor dem Meer zu schützen. Welche Rolle spielen die arktischen Meere für den Klimawandel?
Die Arktis erwärmt sich sehr schnell und ist von der Versauerung besonders betroffen, weil kaltes Wasser CO2 gut aufnimmt. Aber das ist ein ziemlich neuer Forschungszweig. Man weiß nicht genau, wie die arktischen Ökosysteme darauf reagieren. Man darf nicht vergessen, dass wir die Meere auch ohne Klimawandel belasten, etwa durch Überfischung und Verschmutzung. Wie das alles zusammenwirkt, ist schwer abzuschätzen. Wir führen gerade ein gigantisches Experiment mit unseren Weltmeeren durch.
Wissen Sie woher das Wort "Tabu" stammt?
Nein, woher?
Auf den Fidschi Inseln wachten die lokalen Häuptlinge Jahrhunderte lang über Riffabschnitte, die den jeweiligen Stämmen gehörten. An manchen Stellen war Fischen strikt verboten - sie waren tabu.
Das war klug.
Ja, denn 400 Regionen im Ozean weltweit gelten als "tot". Auf einem Quadratmeter Meer schwimmen im Durchschnitt 46.000 Plastikteile. Der Thunfisch ist vom Aussterben bedroht. All das, weil zwei Drittel der Weltmeere niemandem gehören, also Allgemeingut sind.
Allgemeingüter werden am schnellsten aufgebraucht. Es gibt praktisch keine wirksamen internationalen Vereinbarungen und auf den Konferenzen kann man sich nicht einigen. Stichwort Überfischung: Wenn man die Meere nur mal zwei, drei Jahre in Ruhe ließe und die Fangquoten halbierte, würden sich die Fischbestände extrem erholen. Man könnten danach sogar viel mehr fischen und hätte auch einen ökonomischen Vorteil (siehe Beitrag S. 52). Aber in der heutigen Welt über zwei oder drei Jahre hinaus zu denken, scheint kaum möglich zu sein.
Dazu passt, dass im Rossmeer und in der Ostantarktis ein Schutzgebiet entstehen sollte, fast so groß wie die Europäische Union. Das Projekt ist am Widerstand Russlands gescheitert.
Es wird immer an irgendeinem Land scheitern, mal sind es die Amerikaner, mal sind es die Russen und bei den Walen sind es die Japaner oder die Norweger.
Staaten blockieren Abkommen, wenn sie ihre Interessen bedroht sehen. Russland sorgt sich um seine Fischerei. Wie gelingt es, diese Staaten für das Wohl der Meere zu gewinnen?
Man muss versuchen, die extremen Auswirkungen abzufedern. Mit einem Fonds etwa, in den alle einzahlen und der die betreffenden Fischer unterstützt. Wenn ich einem Ostsee-Fischer sage, Du musst Deinen Fang um die Hälfte reduzieren, dann steht der natürlich vor der Pleite. Dann nutzt ihm das nichts, wenn er in drei Jahren später das Doppelte hätte fischen können.
Sie meinen, wie der Europäische Fischereifonds (EMFF), der ab 2014 in Kraft treten soll?
Ja. Er kann kurzfristige Gewinn-Einbrüche abgefangen und Langfristigkeit unterstützen.
Noch ist nicht geklärt, wer in welcher Höhe einzahlen soll (Stand August). Sind neben den Mitgliedsstaaten auch Unternehmen in der Pflicht?
Ja, alle die beteiligt sind. Die Staaten sind dafür verantwortlich, das Geld einzusammeln. Ob sie das dann aus der Wirtschaft holen oder zum Teil auch über Steuereinkommen finanzieren, müssen die Staaten für sich entscheiden. Die Idee eines Fonds ist nicht neu. Es wurde ja auch beschlossen, dass es einen Klimafonds geben soll, bloß zahlt da keiner ein, das ist das Problem.
Was können Unternehmen tun, um die Meere zu schützen?
Wenn man glaubhaft versichern kann, dass man die Meere schützt, honoriert das der Verbraucher. Viele Konsumenten sind durchaus bereit, mehr Geld für nachhaltige Produkte in die Hand zu nehmen. Das aber funktioniert nicht über irgendein Siegel, das keiner nachvollziehen kann. Ich glaube, viele Unternehmen unterschätzen, dass Nachhaltigkeit verkaufsfördernd ist. Man darf diese Entwicklung nicht unterschätzen. Vieles kann man übers Internet machen - die heutigen Möglichkeiten sind ganz andere als die vor 20 Jahren.
Was müsste denn konkret passieren, wenn es nach Mojib Latif ginge?
Die Pläne, die unter Zusammenarbeit von Wirtschafts- und Naturwissenschaftlern entstanden sind, liegen alle auf dem Tisch. Man muss sie nur umzusetzen. Dazu braucht es eine internationale Vereinbarung und einen internationalen Fonds, nicht nur einen für Europa. Die Menschen, die von den Reformen oder den Folgen des Klimawandels betroffen sind, wie Opfer von Überschwemmungen, will man ja nicht bankrott gehen lassen. Mit Hilfe eines internationalen Fonds kann man die langfristigen Strategien, die wir ja schon haben, endlich umsetzen.
Wie gut schlafen Sie?
"Land-Grabbing im Meer: Schätze aus der Tiefe
Wellenenergie: Der Titan der erneuerbaren Energien
Mojib Latif ist diplomierter Meteorologe und Doktor der Ozeanographie. Er gehört zu den einflußreichsten Experten in Sachen Klimaveränderung. Seit 2003 ist er Professor am Institut für Meeres?kunde Kiel und seit 2004 Professor am Leibniz-Institut für Meereswissenschaften IFM-GEOMAR, Kiel. |
Zunächst einmal, dass sich auch die Ozeane erwärmen. Und zwar nicht nur die oberen Schichten. Bis in Tiefen von 2.000 Metern können wir das nachweisen. Außerdem nehmen unsere Meere einen Teil des CO2 auf, das wir in die Luft blasen. Das führt dazu, dass der PH-Wert sinkt und die Meere saurer werden. Der Meeresspiegel steigt natürlich auch, weil sich erwärmtes Wasser ausdehnt und das Eis der Erde schmilzt.
Was passiert, wenn die Meere saurer werden?
Das wirkt sich auf kleine Organismen wie Krebse oder Muscheln aus, die schlechter Kalkschalen oder andere Schutzhüllen ausbilden können. Sie stehen am Anfang der Nahrungskette. Und wenn die wegbleiben, dann pflanzt sich das in der Nahrungskette fort bis hin zu den Fischen.
Das saure Milieu der Meere tötet diese wichtigen Organismen?
Zumindest werden sie geschädigt. Wie schnell das geht, wissen wir nicht, aber da tickt potenziell eine Zeitbombe. Wenn irgendwann die Nahrungsquelle im Meer versiegt, haben wir ein großes Problem.
Was hat die Erwärmung der Ozeane für Folgen für unsere Küsten?
Das ist auch unsicher, weil es regionale Unterschiede gibt. An der amerikanischen Westküste ist der Meeresspiegel in den letzten Jahren größtenteils sogar gesunken. Das führt oft zu Konfusion, weil die Leute denken, hier steigt der Meeresspiegel gar nicht, ist doch alles Quatsch mit der globalen Erwärmung. Wir können die Klimaänderung am besten in den globalen Mittelwerten sehen.
Aktuelle Prognosen gehen davon aus, dass jedes Grad Erderwärmung die Ozeane um mehr als zwei Meter steigen lässt. Was heißt das für die Zukunft unserer Küsten?
Das ist eine Frage des Zeitraums. Wir gehen davon aus, dass der Meeresspiegel bis Ende des Jahrhunderts um maximal einen Meter steigt - wie gesagt nicht überall, sondern an einigen Küsten. Das ist natürlich schon bedrohlich für einige Inseln oder auch für Länder wie Bangladesch. Die leiden heute schon darunter. Insofern müsste der Meeresspiegel gar nicht um einen ganzen Meter steigen, um diese Länder in enorme Bedrängnis zu bringen.
Meere faszinieren: Millionen von Besuchern strömen jedes Jahr in Aquarien. Doch die Schönheit dieses Ökosystems ist fragil: 400 sogenannte "Dead Zones" zählt man heute in den Ozeanen. Das sind Gebiete, in denen kaum ein Tier überleben kann - bis auf die Quallen. |
New York zum Beispiel, besonders dann, wenn etwa ein Hurrikan New York heimsucht. Ein Hurrikan kommt immer mit Flutwelle, setzt also schon automatisch einige Teile von Manhattan unter Wasser. Wenn dann der Meeresspiegel noch mal einen halben oder einen Meter höher ist, hat das natürlich umso stärkere Auswirkungen. Stellen Sie sich vor, der Meeresspiegel wäre noch höher gewesen, als der Hurrikan Katrina 2005 über New Orleans gefegt ist. Bei solchen extremen Situationen entscheiden Zentimeter darüber, ob eine Region überflutet wird oder nicht. Das Gleiche gilt auch für Tsunamis. Wenn der Meeresspiegel höher ist, richtet natürlich auch ein Tsunami mehr Schaden an.
Sind deutsche Inseln wie Sylt auch gefährdet?
Ja. Wenn wir wirklich von einem Meter ausgehen, dann muss man sich darauf vorbereiten.
Wie würde man sich darauf vorbereiten?
Die Festlandküsten können die Deiche erhöhen. Ein Meter geht gerade noch. Aber was darüber hinausgeht, also jenseits des Jahres 2100, wird mit Deichen nicht mehr zu stoppen sein.
Das klingt schrecklich, dass wir uns zubauen müssen, um uns vor dem Meer zu schützen. Welche Rolle spielen die arktischen Meere für den Klimawandel?
Die Arktis erwärmt sich sehr schnell und ist von der Versauerung besonders betroffen, weil kaltes Wasser CO2 gut aufnimmt. Aber das ist ein ziemlich neuer Forschungszweig. Man weiß nicht genau, wie die arktischen Ökosysteme darauf reagieren. Man darf nicht vergessen, dass wir die Meere auch ohne Klimawandel belasten, etwa durch Überfischung und Verschmutzung. Wie das alles zusammenwirkt, ist schwer abzuschätzen. Wir führen gerade ein gigantisches Experiment mit unseren Weltmeeren durch.
Wissen Sie woher das Wort "Tabu" stammt?
Nein, woher?
Auf den Fidschi Inseln wachten die lokalen Häuptlinge Jahrhunderte lang über Riffabschnitte, die den jeweiligen Stämmen gehörten. An manchen Stellen war Fischen strikt verboten - sie waren tabu.
Das war klug.
Meere ziehen an: Mehr als 70 Prozent der Megacitys weltweit liegen an der Küste. In den Ferien strömen Menschenhorden an die Strände, wie hier am Ipanema Beach in Rio de Janeiro - aber wie lang noch? Bis Ende des Jahrhunderts soll der Meeresspiegel um maximal einen Meter steigen. Wo vorher Sandstrände waren, könnten dann Betondeiche stehen. |
Allgemeingüter werden am schnellsten aufgebraucht. Es gibt praktisch keine wirksamen internationalen Vereinbarungen und auf den Konferenzen kann man sich nicht einigen. Stichwort Überfischung: Wenn man die Meere nur mal zwei, drei Jahre in Ruhe ließe und die Fangquoten halbierte, würden sich die Fischbestände extrem erholen. Man könnten danach sogar viel mehr fischen und hätte auch einen ökonomischen Vorteil (siehe Beitrag S. 52). Aber in der heutigen Welt über zwei oder drei Jahre hinaus zu denken, scheint kaum möglich zu sein.
Dazu passt, dass im Rossmeer und in der Ostantarktis ein Schutzgebiet entstehen sollte, fast so groß wie die Europäische Union. Das Projekt ist am Widerstand Russlands gescheitert.
Es wird immer an irgendeinem Land scheitern, mal sind es die Amerikaner, mal sind es die Russen und bei den Walen sind es die Japaner oder die Norweger.
Staaten blockieren Abkommen, wenn sie ihre Interessen bedroht sehen. Russland sorgt sich um seine Fischerei. Wie gelingt es, diese Staaten für das Wohl der Meere zu gewinnen?
Man muss versuchen, die extremen Auswirkungen abzufedern. Mit einem Fonds etwa, in den alle einzahlen und der die betreffenden Fischer unterstützt. Wenn ich einem Ostsee-Fischer sage, Du musst Deinen Fang um die Hälfte reduzieren, dann steht der natürlich vor der Pleite. Dann nutzt ihm das nichts, wenn er in drei Jahren später das Doppelte hätte fischen können.
Sie meinen, wie der Europäische Fischereifonds (EMFF), der ab 2014 in Kraft treten soll?
Ja. Er kann kurzfristige Gewinn-Einbrüche abgefangen und Langfristigkeit unterstützen.
Meere leiden: Auf einem Quadratmeter Meer schwimmen heute im Durchschnitt 46.000 Plastikteile. Das wurde diesem jungen Kormoran zum Verhängnis. Der Müll, den die Tiere für Fische halten, landet unverdaulich in den Mägen und lässt sie mit vollem Bauch verhungern. |
Ja, alle die beteiligt sind. Die Staaten sind dafür verantwortlich, das Geld einzusammeln. Ob sie das dann aus der Wirtschaft holen oder zum Teil auch über Steuereinkommen finanzieren, müssen die Staaten für sich entscheiden. Die Idee eines Fonds ist nicht neu. Es wurde ja auch beschlossen, dass es einen Klimafonds geben soll, bloß zahlt da keiner ein, das ist das Problem.
Was können Unternehmen tun, um die Meere zu schützen?
Wenn man glaubhaft versichern kann, dass man die Meere schützt, honoriert das der Verbraucher. Viele Konsumenten sind durchaus bereit, mehr Geld für nachhaltige Produkte in die Hand zu nehmen. Das aber funktioniert nicht über irgendein Siegel, das keiner nachvollziehen kann. Ich glaube, viele Unternehmen unterschätzen, dass Nachhaltigkeit verkaufsfördernd ist. Man darf diese Entwicklung nicht unterschätzen. Vieles kann man übers Internet machen - die heutigen Möglichkeiten sind ganz andere als die vor 20 Jahren.
Was müsste denn konkret passieren, wenn es nach Mojib Latif ginge?
Die Pläne, die unter Zusammenarbeit von Wirtschafts- und Naturwissenschaftlern entstanden sind, liegen alle auf dem Tisch. Man muss sie nur umzusetzen. Dazu braucht es eine internationale Vereinbarung und einen internationalen Fonds, nicht nur einen für Europa. Die Menschen, die von den Reformen oder den Folgen des Klimawandels betroffen sind, wie Opfer von Überschwemmungen, will man ja nicht bankrott gehen lassen. Mit Hilfe eines internationalen Fonds kann man die langfristigen Strategien, die wir ja schon haben, endlich umsetzen.
Wie gut schlafen Sie?
Ich schlafe noch gut. Es ist wie beim Arzt, der lässt die Probleme seiner Patienten auch nicht an sich heran, sonst würde er verrückt werden. So ist das bei mir auch.
Ein Interview von Anna Gauto
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Quelle:
Umwelt | Umweltschutz, 25.09.2013
Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 04/2013 - Hallo Klimawandel erschienen.
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