Gesellschaft | Bildung, 05.12.2025
Schulen stärken Bildung für nachhaltige Entwicklung
SCHOTT fördert 17 Projekte an Standorten in ganz Deutschland
- 17 praxisorientierte Projekte an allen deutschen Standorten gefördert.
- Schwerpunkte reichen von Klimaschutz und Ressourcenschonung bis zu Vielfalt und Gleichberechtigung.
- Bereits vierte Runde des SCHOTT Förderprojekts Schule und Nachhaltigkeit.
- 170.000 Euro Fördermittel im Jahr 2025 bereitgestellt.
SCHOTT unterstützt auch 2025 ausgewählte schulische Projekte, die sich mit verantwortungsvollem Umgang mit Umwelt und Gesellschaft auseinandersetzen. Die 17 ausgezeichneten Initiativen zeigen, wie Schulen Bildung für nachhaltige Entwicklung im Alltag verankern – von Klimaschutz und Gesundheit über verantwortungsvollen Konsum bis zu Geschlechtergerechtigkeit. Lehrkräfte und Schülerschaften treiben diese Vorhaben mit großem Engagement voran.
Das SCHOTT Förderprojekt Schule und Nachhaltigkeit wird 2025 zum vierten Mal durchgeführt. Als Stiftungsunternehmen möchte SCHOTT die Bildungsarbeit junger Menschen stärken. Die thematische Ausrichtung orientiert sich an vier Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs): Gesundheit und Wohlergehen (SDG 3), Geschlechtergerechtigkeit (SDG 5), Nachhaltige/r Konsum und Produktion (SDG 12) sowie Maßnahmen zum Klimaschutz (SDG 13). Seit 2022 hat SCHOTT über eine halbe Million Euro in solche Projekte investiert.Projektbeispiele 2025
Energie verstehen im Modellraum: Klassenzimmer-Projekt der Mittelschule Marktredwitz
In einem Klassenzimmer, das sich im Sommer stark aufheizt, richtet die Schule einen Lernraum für Energiebildung ein. Eine Split-Klimaanlage wird über eine Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher betrieben. Die Schülerinnen und Schüler lernen anschaulich, wie Strom erzeugt, gespeichert und genutzt werden kann. Ein praxisnahes Beispiel dafür, wie technische Lösungen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Energie beitragen können.
„LisZy" am Gymnasium Mainz-Mombach: Nachhaltige Produktideen entwickeln
55 jahrgangsgemischte Teams entwickeln Produktideen, die ressourcenschonend und alltagstauglich sind. Von Upcycling-Artikeln bis zu plastikarmen Alternativen. Jedes Team erhält Startkapital und produziert seine Ideen im schuleigenen Makerspace. Die Ergebnisse werden auf einer öffentlichen Messe gezeigt und verkauft. Die Erlöse fließen in einen Fonds, der zukünftige Projekte unterstützt. So erleben die Jugendlichen, wie verantwortungsvolles Wirtschaften von der Idee bis zur Finanzierung funktioniert.
Ressourcen teilen: Tauschraum am Hans-Leinberger-Gymnasium Landshut
Am Gymnasium entsteht ein Tauschraum für gut erhaltene Kleidung, Bücher, Spiele und andere Alltagsgegenstände. Wer etwas abgibt, erhält einen Gutschein; alternativ können Gegenstände für kleine Beträge erworben werden. Die Einnahmen fließen in weitere Schulprojekte. Der Tauschraum macht Kreislaufgedanken konkret erlebbar und zeigt, wie gemeinschaftliches Nutzen Ressourcen sparen kann.
Bildung wirkt: SCHOTT fördert Engagement an Schulen
„Die Projekte zeigen eindrucksvoll, wie aktiv Schulen Themen wie Klimaschutz, Gleichberechtigung oder Ressourcennutzung im Unterricht und im Schulalltag aufgreifen", sagt Florian Pfaff, Projektverantwortlicher des Förderprojekts. „Die Kombination aus Wissen und praktischem Tun macht die Themen für junge Menschen greifbar."
Die 17 geförderten Projekte decken ein breites Spektrum ab: von Reparaturwerkstätten, Unverpackt-Kiosken und Schulgärten über bewegungsfreundliche Pausenhöfe bis hin zu digitalen Klima-Challenges und kreativen Bildungsformaten. Im Mittelpunkt steht stets die aktive Beteiligung der Schülerinnen und Schüler.
Über SCHOTT
Der internationale Technologiekonzern SCHOTT produziert hochwertige Komponenten und leistungsfähige Materialien wie Spezialglas, Glaskeramik und Polymer. Ob als flexibles Glas in faltbaren Smartphones, Glaskeramik-Spiegelträger in den weltgrößten Teleskopen oder Laserglas in der Kernfusion: Viele SCHOTT Produkte kommen in High-Tech-Anwendungen zum Einsatz, die heutige technologische Grenzen verschieben. Pioniergeist macht die rund 17.400 Mitarbeitenden in über 30 Ländern zu kompetenten Partnern für zahlreiche Branchen wie Gesundheit, Hausgeräte, Unterhaltungselektronik, Halbleiter, Optik, Astronomie, Energie sowie Luft- und Raumfahrt. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte SCHOTT einen Umsatz von 2,8 Milliarden Euro. Neben Innovation ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Unternehmensziel. SCHOTT wurde 1884 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Mainz (Deutschland). Das Unternehmen gehört der Carl-Zeiss-Stiftung, die mit der Dividende die Wissenschaft fördert. Kontakt: SCHOTT, Christine Fuhr | Christine.Fuhr@schott.com | www.schott.com
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