Gründung einer Schülergenossenschaft

Hintergründe und Informationen

Schülergenossenschaften stehen wie auch andere Genossenschaften für nachhaltiges Wirtschaften und solidarisches Handeln, denn sie sind von Schülerinnen und Schülern eigenverantwortlich geführte Unternehmen, die auf der genossenschaftlichen Unternehmens- und Rechtsform basieren. Sie erarbeiten eigene Geschäftsideen und -modelle sowie Arbeitsabläufe und -strukturen. Sie entwickeln Produkte und/oder Services, die sowohl schulintern als auch außerhalb der Schule vertrieben werden können. 

Wen und was braucht es zur Gründung einer Schülergenossenschaft?  
  • Die Schule: Eine Schulleitung, die eine Schülergenossenschaft als Schulprojekt einführen und fördern möchte. Zwei Lehrer, die die Schüler bei dem Schulprojekt begleiten und die oftmals Lehrer der Fächer Wirtschaft und Politik sind.
  • Den Partner: Eine Genossenschaft oder ein genossenschaftliches Unternehmen, das die Schülergenossenschaft unterstützen und finanziell fördern möchte. Zwei Ansprechpartner, die oftmals aus den Bereichen Marketing oder Personal kommen.
  • Den Verband: Einen Genossenschaftsverband, dem die Schülergenossenschaft angehört und der die Schüler berät und begleitet. In den Genossenschaftsverbänden gibt es regionale Ansprechpartner.
  • Die Initiative: Die Startinitiative kann von Schule oder Partner kommen.     
    a) Eine Schule geht auf eine Genossenschaft oder ein genossenschaftliches Unternehmen in der Region zu und bittet um Unterstützung und Partnerschaft oder
    b) eine Genossenschaft oder ein genossenschaftliches Unternehmen geht auf eine Schule zu und bietet Unterstützung und Partnerschaft an.
  • Die Vereinbarung: Schule, Partner und Genossenschaftsverband vereinbaren und unterzeichnen eine auf mindestens drei Jahre angelegte Kooperationsvereinbarung.
Weitere Info und Ansprechpartner: www.schuelergeno.de
 


     
        
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