Hilfe für 80.000 Menschen
Die Schaeffler-Gruppe sieht es als ihre Aufgabe, in den Regionen, in denen sie Geschäftsstandorte betreibt, auch einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten.
Eine Vielzahl der deutschen Maschinen- und Anlagenbauern ist sich ihrer unternehmerischen Verantwortung bewusst – und setzt sich schon lange aktiv für eine verantwortliche und nachhaltige Unternehmensführung ein. Pia Theresa Hoffmann, Nachhaltigkeitsbeauftragte bei Schaeffler in Herzogenaurach und Mitglied im Lenkungskreis der VDMA-Nachhaltigkeitsinitiative Blue Competence, zeigt am Beispiel des indischen Unternehmensstandorts auf, wie gesellschaftliche Verantwortung konkret aussehen kann.
Frau Hoffmann, warum übernimmt die Schaeffler-Gruppe unternehmerische Verantwortung?
Hoffmann: Es liegt in unserem Selbstverständnis als Familienunternehmen, Verantwortung zu übernehmen. Mithilfe unseres Corporate-Responsibility- Ansatzes verbinden wir eine hohe Qualität, herausragende Technologien und Innovationskraft mitgelebter unternehmerischer Verantwortung. Unser Anspruch ist es, uns entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Interesse all unserer Zielgruppen weiterzuentwickeln und auch über gesetzliche Vorgaben hinaus weltweit soziale und Umwelteinflüsse zu optimieren.
Wie sieht gesellschaftliche Verantwortung bei Ihnen konkret aus?
Hoffmann: Die Schaeffler-Gruppe sieht es als ihre Aufgabe, in den Regionen, in denen sie Geschäftsstandorte betreibt, auch einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. In Indien geschieht dies über die FAG Bearings India Ltd., die die „Hope- Initiative" gestartet hat. Hope setzt sich für die Förderung der Gesundheit, Bildung und Kultur am Standort Vadodara im Bundesstaat Gujarat ein. Konkret fördert Schaeffler beispielsweise die Gesundheitsversorgung der ländlichen Bevölkerung, bringt Schülern die Geschichte und Kultur ihrer Heimat näher oder verbessert die Chancen für taubstumme Mädchen.
Was genau tun Sie für die Gesundheit der Bevölkerung vor Ort?
Hoffmann: Unter dem Namen MobiHealth haben wir eine mobile Arzteinheit ins Leben gerufen. Diese bietet etwa 80 000 Menschen in 25 Dörfern im Bundesstaat Gujarat eine kostenlose und umfassende Gesundheitsversorgung – von der Diagnose über die Behandlung einschließlich Medikation bis hin zur gesundheitlichen Aufklärung. Wir haben bis 2015 die verschiedenen Projekte in Gujarat mit insgesamt 175 000 Euro unterstützt.
Frau Hoffmann, vielen Dank für dieses Gespräch.
Mit der Aktion „Wir unternehmen was" gehen Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau mit ihrem Engagement in die Öffentlichkeit: In der Woche vom 19. bis 23. September 2016 öffnen sie interessierten Besuchern ihre Türen und zeigen auf, wie vielfältig unternehmerische Verantwortung ist – und wie sie mit ihrem Einsatz eine nachhaltige und zukunftsorientierte Unternehmensführung zum Gewinn für Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft machen.
Quelle: VDMA Nachhaltigkeitsinitiative Blue Competence
Wirtschaft | Branchen & Verbände, 19.07.2016
Jede Menge gute Nachrichten
forum Nachhaltig Wirtschaften 02/2024 mit dem Schwerpunkt "Der Weg zum Mehrweg – Transport und Logistik"
- Circular Cities
- Kllimagerecht bauen
- Kreislaufwirtschaft für Batterien
- ToGo-Mehrwegverpackungen
Kaufen...
Abonnieren...
25
APR
2024
APR
2024
26
APR
2024
APR
2024
06
JUN
2024
JUN
2024
SustainED Synergy Forum 2024
SustainED Synergy – unser 6-Monate CSRD Consulting für Ihr Unternehmen!
73728 Esslingen am Neckar
SustainED Synergy – unser 6-Monate CSRD Consulting für Ihr Unternehmen!
73728 Esslingen am Neckar
Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht
Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol
Politik
Belebung des Arbeitsmarktes durch Leistungskürzungen für Arbeitsunwillige?Christoph Quarch sieht die Lösung des Problems nicht in Sanktionen sondern im Steuerrecht