Hydrogen Dialogue 2024

Reif für die Insel?

Die wunderschöne, abgeschottete Welt

Inseln berühren unser Herz, geben das Gefühl, abgeschottet zu sein vom Rest der Welt, und sind deshalb ganz besonders begehrte Urlaubsziele. Die Kehrseite ist häufig die Zerstörung der Natur und traditioneller Werte. forum zeigt im folgenden Artikel, dass es auch anders geht.

Als ich vor fast dreißig Jahren die Dominikanische Republik das erste Mal besuchte, war ich fasziniert von der Freundlichkeit der Menschen. Fünf Jahre später, der Massentourismus war mit voller Wucht auf den Südteil dieser Karibikinsel hereingebrochen, mussten die Strände und Hotelanlagen bereits von Polizisten bewacht werden …

Foto: © Jens FischerDie kleine thailändische Insel Koh Tao war vor 25 Jahren ein Robinson Crusoe Eiland für Insider. Wenige Autos, keine befestigten Straßen, kein Lärm und Stress. Nichts als kristallklares Wasser und viel Ruhe. Air Condition und Swimmingpool: Fehlanzeige. Die Einfachheit des Insellebens war ein Traum. Heute ist Koh Tao Partyinsel. Täglich kommen Fähren und Speedboote aus Koh Samui und bringen Tagesausflügler und Touristen auf die Mini-Insel, die mittlerweile von einem dichten Straßennetz durchzogen ist. Eine davon führt vorbei an einem stinkenden, knatternden Diesel-Generator und nur wenige hundert Meter weiter entdeckt man einen riesigen Müllberg. Die Kehrseite des unbeschwerten Strandlebens.

Inseln sind besonders empfindlich
Warum ist nachhaltiger Tourismus gerade auf Inseln so wichtig? Als ein großer Einflussfaktor und zugleich ein wichtiger – oft der wichtigste – wirtschaftlicher Faktor auf vielen Inseln sichert der Tourismus das Einkommen vieler Bewohner. Doch wie schützt man gleichzeitig das empfindliche Ökosystem Insel? Und wie erhält man die dortige Natur und Kultur? Wie findet man die Balance zwischen den Interessen der Einheimischen und denen der Besucher? Ist das überhaupt möglich?

Delphine vor der Silhouette des Mt. Pico. Foto: © ONE WORLD Reisen mit Sinnen Definiert sind Inseln als kleine, in sich geschlossene Einheiten, sowohl aus geographischer, ökologischer als auch aus politischer und ökonomischer Sicht. Daher reagieren sie viel empfindlicher auf äußere Einflüsse, als man im ersten Moment oft annimmt. Rachel Dodds und Sonya Graci beschäftigen sich in ihrem 2010 erschienenen Buch „Sustainable Tourism in Island Destinations" mit der Frage, wie eine wirtschaftliche Entwicklung durch Tourismus die lokale Natur und Kultur erhalten kann, und begründen, warum nachhaltiger Tourismus besonders auf Inseln Priorität haben sollte.

„Viele Inseln auf der ganzen Welt sind vom Tourismus abhängig, da er ihre Haupteinnahmequelle darstellt. Es ist daher zwingend erforderlich, diese Destinationen so zu managen, dass sie langfristig überleben. […] Der natürliche Reiz einer Destination ist typischerweise einer der tourismuswirksamsten Vorzüge, gleichzeitig ist die natürliche Umgebung auch das Merkmal, das am direktesten von Raubbau betroffen ist." – Rachel Dodds

Dodds und Graci führen sowohl positive als auch negative Beispiele des nachhaltigen Tourismus auf Inseln an und beleuchten die Schlüsselprobleme im Tourismus und die daraus resultierende Notwendigkeit für Veränderung. Anhand von Fallstudien – u.a. aus Kanada, St. Kitts, Honduras, China, Indonesien, Spanien, Tansania und Thailand – zeigen sie, dass alternative Herangehensweisen in der Tourismusentwicklung möglich sind, wenn die Priorität auf Nachhaltigkeit liegt. Sie stellen fest, dass sich viele negative Elemente des Tourismus immer noch wiederholen und man scheinbar nichts aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. So ist die aktuelle Entwicklung in der Karibik ähnlich desaströs wie die vor 30 bis 50 Jahren in der Mittelmeerregion. Es gibt aber auch positive Veränderungen. So planen zum Beispiel die Bahamas, bis 2030 zu 99 Prozent frei von fossilen Brennstoffen zu sein. Man stelle sich vor, große Länder würden sich dies zum Ziel setzen!

Ein Azorenhoch
Wandern in grandioser Natur: Die Azoren bieten Inselfeeling mitten im Atlantik. Foto: © ONE WORLD Reisen mit SinnenDer seit 2007 verliehene QualityCoast Award wird für ökologisch nachhaltig handelnde Reiseziele vergeben, die sich um die Erhaltung intakter Ökosysteme sowie die soziale Stabilität und die kulturelle Identität bemühen. Das Programm wurde von der Coastal & Marine Union (EUCC) ins Leben gerufen. Sie ist der größte regierungsunabhängige und gemeinnützige Verband zur Förderung des Küsten- und Meeresnaturschutzes in Europa. Nachdem die Azoren bereits viermal in Folge mit dem QualityCoast Award in Gold prämiert wurden, entschied sich die Jury zur Vergabe des Platin Awards mit Alleinstellungsmerkmal. Die Azoren sind damit das erste und einzige Reiseziel Europas, das mit diesem Preis in Platin ausgezeichnet wurde. Diese Auszeichnung zeigt, dass der Inselarchipel im Atlantik in puncto Naturerlebnis und Nachhaltigkeit eine echte Spitzenposition einnimmt. Die Azoren, den meisten aus der Wetterkarte bekannt, sind ein Inselarchipel im Atlantik zwischen Portugal und Nordamerika und gelten als ECO-Destination fernab des Massentourismus. Die Inseln umfassen eine Grundfläche von 2.330 Quadrat­kilometern und sind mit 245.500 Einwohnern bevölkert. Die Entfernung zu Portugal beträgt 1.500 Kilometer, circa zwei Flugstunden. Von den neun Inseln sind acht vulkanischen Ursprungs und vor allem für Wanderfreunde ein Spektakel. Zwischen blau blühenden Hortensien wandert man auf alten Eselswegen, oft mit Ausblick auf den blauen und endlos scheinenden Atlantik. Früher waren die Azoren bekannt für Walfang, heute kann man dort auf Walbeobachtungstouren die Meeressäuger bestaunen. Auf den Inseln ist der Vulkanismus in seinen Facetten besonders gut zu beobachten. Für Badefreunde finden sich auf allen Inseln in Granitfelsen gebaute Naturschwimmbecken mit Meerwasser. Wassersportler finden zwischen den Inseln interessante Tauchreviere. Die beste Reisezeit ist von April bis Ende Oktober. Aber auch in unseren Wintermonaten sind die Azoren durchaus ein abwechslungsreiches Reiseziel. Die Inseln bieten dann stürmische wie sonnige Tage und der milde Golfstrom sorgt für angenehme Temperaturen von bis zu 20 Grad – an Land und im Ozean.

Deutsche Insel ausgezeichnet
Die ostfriesische Insel Juist ist 17 Kilometer lang, 500 Meter breit und kaum sieben Kilometer vom Festland entfernt. Mit dem Schiff ist sie in etwa 75 Minuten von Norddeich-Mole erreichbar. Foto: © JuistAuch in Deutschland sind die Inseln vom Klimawandel betroffen. Die 1.500 Einwohner der Nordseeinsel Juist müssen sich Herausforderungen wie dem Anstieg des Meeresspiegels und zunehmenden Sturmfluten, aber auch dem demografischen Wandel und dem Fachkräftemangel stellen. Die Insulaner rund um den Marketingleiter und Nachhaltigkeitsexperten Thomas Vodde haben dabei in den vergangen Jahren mit außergewöhnlicher Konsequenz und Initiative Vieles richtig gemacht. Bereits vor Jahren entwickelte die Gemeinde mit der Bevölkerung ein touristisches Leitbild, in dem Ziele für die zukünftige Entwicklung festgelegt und entsprechende Projekte verabschiedet wurden. Sie sollten allesamt den Grundsätzen der Nachhaltigkeit in allen drei Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales entsprechen. Dank dessen ist Juist zur Klimainsel geworden. Die Inselgemeinde hat mehrfach einen CO2-Fußabdruck erstellen und die Bewohner im sorgsamen Umgang mit der Energie schulen lassen. Dafür gewann die Kurverwaltung 2012 den Green Globe Highest Achievement Award for Best Business und ließ sich 2013 von Green Globe rezertifizieren. Doch damit war es nicht genug: In Zusammenarbeit mit Norderney, Baltrum und Norden wurde ein integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept erarbeitet, in dem auch der Einsatz eines Klimaschutzmanagers gesichert ist. Die Projekte „KlimaInsel Juist" und „Energiewende Juist" beinhalten umfassende Maßnahmenpakete für Unternehmen, Bevölkerung und Gäste zur Erreichung der angestrebten Klimaneutralität bis 2030. Insbesondere im Bereich der Mobilität zeichnet sich Juist durch seine Autofreiheit aus. Gäste werden motiviert, mit Bahn oder Fernbus anzureisen.

Hotspot der Biodiversität und Partnerschaften
Im November 2015 erhielt die Gemeinde für ihr Engagement den Deutschen NHachhaltigkeitspreis. Die 'klimainsel' Juist strebt an, bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu werden. Foto: © JuistJuist ist Bestandteil des Niedersächsischen Nationalparks Wattenmeer und des UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer. Mit dem BUND führen die rührigen Insulaner Projekte wie „pestizidfreie Kommune" und „plastikmüllfreies Juist" durch. Die Teilnahme an Wettbewerben führte zu erfolgreichen Auszeichnungen, zuletzt dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis. Und die Insulaner wollen sich auch auf dieser Auszeichnung nicht ausruhen: Das einmal im Jahr stattfindende Gästeparlament bringt wertvolle Anregungen und demnächst soll es weitere Projekte geben. „Juistus Klimaretter" wird die kleinen Insulaner begeistern und wissenschaftlich begleitete Workshops unter dem Arbeitstitel „Justopia" die Erwachsenen. Momentan bereitet sich die Insel als eine der ersten in Deutschland auf die TourCert-Zertifizierung für nachhaltige Destinationen vor. Nachhaltigkeit gilt für die Inselgemeinde als Standortfaktor. Im Zuge der wirtschaftlich wichtigen Saisonverlängerung sollen vor allem auch in den saisonschwachen Monaten Gäste mit Interesse an einem nachhaltigeren Konsum angesprochen werden. Juist ist also das ganze Jahr ein lohnendes Reiseziel. Hut ab vor Juist! Da können sich sehr viele deutsche Tourismusdestinationen eine dicke Scheibe abschneiden.

Gemeinsam zur Klimaneutralität
Unter den Kanaren strengen sich El Hierro und La Gomera besonders in Sachen Nachhaltigkeit an. El Hierro, die kleinste der kanarischen Inseln, gilt als Öko-Hochburg des Archipels: Die gesamte Insel ist UNESCO-Biosphärenreservat und die Inselverwaltung hat ein ausgedehntes Meeresschutzgebiet ausgewiesen. Die Inselbusse fahren mit Wasserstoff und die Landwirte wurden unterstützt, auf ökologischen Anbau umzustellen. Außerdem will sie weltweit die Erste sein, die ihren Energiebedarf zu 100 Prozent erneuerbar deckt. Mit „Bimbache openART" hat die Insel ein global ausgerichtetes Kunst- und Sozialprojekt, das Leuchtturm ist für ein neues gesellschaftliches Miteinander (siehe dazu das forum-Interview mit Torsten de Winkel „Kunst und Musik als Botschafter" in forum 2/2015).

Auch La Gomera setzt auf Partnerschaft und hat mit Futouris und der deutschen Insel Juist einen Erfahrungsaustausch vereinbart. Konkret wird es eine Reihe von Feldern geben, auf denen Juist und La Gomera in Zukunft zusammenarbeiten werden: Im Zentrum der Aktivitäten stehen ein gemeinsamer Aktionsplan für nachhaltigen Tourismus, die gemeinsame Akquise von Fördermitteln für konkrete Projekte und der kontinuierliche Wissenstransfer bei allen Fragen, die die Reduzierung von CO2-Emissionen und Abfall, die Nutzung alternativer Energiequellen, die Reduzierung des Wasserverbrauchs sowie die Sensibilisierung der Bevölkerung und der Tourismusbranche betreffen. Bei der Positionierung von La Gomera und Juist als nachhaltige Tourismusdestinationen soll es auch gemeinsame Vermarktungsaktionen geben. 

Ein Young Global Leader
Sanfter Tourismus statt Traumstrand. Foto: © Song Saa Rory Hunter wurde vom World Economic Forum zu einem der „Young Global Leaders 2015" (YGL) ernannt. Jährlich haben bis zu 200 herausragende Persönlichkeiten aus aller Welt die Ehre, in dieses Netzwerk aufgenommen und für ihre beruflichen Erfolge und ihren Einsatz für das Gemeinwohl belohnt zu werden. Hunter wurde somit nicht nur wegen seiner steilen beruflichen Karriere, sondern vor allem für sein gesellschaftliches Engagement und seine Leistung im Bereich des nachhaltigen Tourismus ausgezeichnet. Mit „Song Saa Private Island" hat er nach Ansicht der Jury nicht nur ein außerordentlich nachhaltiges Hotelmanagementkonzept entwickelt, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung des natürlichen und kulturellen Erbes Kambodschas geleistet. „Als erstes Private Island Resort in der Geschichte Kambodschas tragen wir eine immense Verantwortung und haben eine Vorreiterrolle inne, mit der wir sehr hohe Standards in Umweltschutz und gesellschaftlicher Entwicklung setzen", so Rory über seine Vision als CEO der Song Saa Hotels and Resorts. Mit der Gründung der „Song Saa Foundation" haben er und seine Frau Melita Hunter zudem eine Organisation ins Leben gerufen, die bedeutende Projekte für die Bevölkerung und die natürliche Umgebung des Koh Rong Archipels initiiert und dabei neue Wege für eine nachhaltige Entwicklung Kambodschas geht. Zu deren Projekten zählt unter anderem die Gründung von Kambodschas erstem Meeresschutzreservat, die Kontrolle der Fischbestände, der Schutz der bedrohten Echten Karettschildkröte und ein Abfall-Management-System, mit dem die Wasserqualität der gesamten Region verbessert wird. Ziel ist es, die natürlichen Bestände zu schützen und eine nachhaltige Zukunft für die Einwohner und die umliegende Natur zu schaffen. Dabei muss keineswegs auf Komfort und Luxus verzichtet werden. Song Saa Private Island schafft die perfekte Symbiose aus Nachhaltigkeit, Luxusurlaub und Robinson Crusoe Deluxe Feeling. Es bleibt zu hoffen, dass Rory nicht nur die große Ehre, Teil des YGL Forums zu sein, genießt, sondern auch die Chance nutzt, um durch das Netzwerk gleichgesinnter Führungspersonen Impulse für nachhaltiges Wirtschaften setzen zu können.

Eine Insel abseits der Touristenströme
Unsere nächste Insel führt uns zurück nach Thailand – genauer gesagt in den Süden Thailands 20 Kilometer südlich von Krabi. Die Insel verfügt über einen flachen Sandstrand, der für Touristen nicht wirklich attraktiv ist und dessen Schönheit sich erst bei intensiverer Betrachtung eröffnet. Dies ist verantwortlich dafür, dass nur wenige Ausländer den Weg dorthin finden und die Bewohner der Insel nicht so vom Tourismus profitieren wie einige der Nachbarinseln.

Für die Bewohner der thailändischen Insel Koh Siboya geht es um eine nachhaltige Zukunft. Foto: © Song SaaDie Rede ist von Koh Siboya und sie hat die klassischen Nachhaltigkeitsprobleme von Inseln abseits der Touristenströme: von A wie Arbeitslosigkeit, Abfallentsorgung, Abwanderung oder Abholzung bis zu Z wie Zukunft, die ein großes Fragezeichen beinhaltet. Die Biodiversität leidet unter Monokulturen, der Lebensraum der Tiere ist eingeengt, die naturbelassenen Strände werden immer mehr von angeschwemmtem Plastik verschmutzt und von der Fischerei kann fast niemand mehr leben. Die rund 1.000 Einwohner auf der 30 Quadratmeter großen Insel leben zur Hauptsache von der Kautschuk-Produktion. Da der Weltmarkt-Preis in den letzten Jahren massiv einbrach, gingen viele der Arbeitsplätze verloren. Es besteht also Handlungsbedarf auf dieser, wie auf vielen anderen Inseln dieser Größenordnung. Christian Engweiler, der seit vier Jahren auf dieser Insel lebt, hat den MBA Nachhaltigkeitsmanagement an der Leuphana Universität Lüneburg abgeschlossen und begann mit den Leuten vor Ort, über diese Schwierigkeiten zu diskutieren. So entstand das Gesamt-Projekt „Sustainable Island", mit den Teil-Projekten nachhaltiger Tourismus, nachhaltige Landnutzung, erneuerbare Energien, Abfallwirtschaft, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung. Am weitesten fortgeschritten ist das Angebot von Touren, die neben der Insel Koh Siboya auch andere Orte in fünf Provinzen Südthailands besucht. Dabei werden verschiedene Orte besucht, die einen ökologischen oder sozialen Mehrwert aufweisen. Die Spanne reicht von Dorfgemeinschaften, die biologischen Landbau betreiben, über ein Projekt, das die Biodiversität in Kautschukplantagen untersucht, bis hin zu Besuchen von Natur- und Kulturattraktionen.

Diese Reisen ermöglichen, das noch wirklich ursprüngliche Thailand kennen zu lernen, denn in dieser Region gibt es kaum Touristen. Dabei wird viel Wert darauf gelegt, verantwortungs- und respektvoll mit der lokalen Bevölkerung zu kooperieren. Zudem wird darauf geachtet, dass die aus der Tour resultierenden Gelder direkt der einheimischen Bevölkerung zugute kommen und damit, in diesen strukturschwachen Gegenden, Arbeitsplätze geschaffen werden können. Und last but not least wird das Projekt selbst streng nach Nachhaltigkeitskriterien geführt, die auf deren Website zu finden sind.

www.juist.de | www.futouris.org | www.songsaa.com | www.sustainable-island.net | www.siboyaservices.com/de

 

Lifestyle | Sport & Freizeit, Reisen, 01.01.2016
Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 01/2016 - Herausforderung Migration und Integration erschienen.
     
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