Integration ganz praktisch: Kostenloses Fußball-Tippspiel sammelt Spenden für junge Flüchtlinge
Online-Aktion hilft langfristig Finanzierung von Flüchtlingsprojekten zu sichern. Ganz konkret wird im ersten Schritt buntkicktgut unterstützt.
Während sich die Politik in der Flüchtlingsfrage streitet, sind viele private Initiativen schon einen Schritt weiter: Sie packen das Thema Integration einfach an. Da diese Arbeit regelmäßige finanzielle Unterstützung benötigt, wird jetzt ein Fußball-Tippspiel im Internet aufgebaut, das die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung über Jahre aufrechterhalten soll. Für die Anschubfinanzierung haben die Erfinder des Tippspiels ein Crowdfunding-Projekt gestartet. Mehr unter www.startnext.com/torinsglueck.
Das Tippspiel, das Spenden sammelt
Sobald eine EM oder WM ins Haus steht, ist das Fußballfieber allgegenwärtig. Freunde und Kollegen schließen sich zu großen Tippgemeinschaften zusammen und tippen um die Wette. Tor ins Glück wird diesen Spaß am Mitfiebern kostenlos im Internet anbieten. Das Besondere: Das Tippspiel wird gleichzeitig auf ein soziales Projekt aufmerksam machen – mit der direkten Möglichkeit, zu spenden. Losgehen soll es im Juni 2016 zur EM in Frankreich. Es folgen Tippspiel-Runden zur Champions League, zur EM der Damen und zur Herren-WM.

Die freiwilligen Spenden gehen vollständig an das Straßenfußballprojekt "buntkicktgut". Diese Initiative integriert bereits seit fast 20 Jahren Flüchtlingskinder und jugendliche Neuankömmlinge erfolgreich in Deutschland. Die zusätzlichen Mittel ermöglichen, noch mehr junge Kicker zu betreuen.
Nach den ersten Erfahrungen mit einem Pilot-Projekt wollen die Initiatorin Sabine Jaeschke und ihr Projektteam das Tippspiel groß und weit bekannt machen. Erste Test-Durchläufe in den vergangenen Jahren haben gezeigt: Großereignisse erzeugen ein enormes Gemeinschaftsgefühl. Fußballfans sind gerne bereit, dieses gute Gefühl mit anderen zu teilen und auch benachteiligten Kindern und Jugendlichen über Fußball die Integration zu erleichtern.
"Integration ist keine Naturkatastrophe"
Sabine Jaeschke: "Junge Flüchtlinge brauchen dauerhaft Aufmerksamkeit. Da ist mit einer Einmal-Aktion nicht geholfen, Integration ist eben keine Naturkatastrophe. Hier ist beharrliche Arbeit über viele Jahre gefragt. Um dies zu unterstützen, wollen wir Tor ins Glück jetzt ganz groß aufziehen – zum Wohle der Kinder und Jugendlichen."
Über Tor ins Glück
Die Initiative „Tor ins Glück" wurde 2013 als Pilotprojekt mit dem Ziel ins Leben gerufen, bedürftige Kinder mit konkreten Bildungs- und Sozialmaßnahmen zu unterstützen. Dafür arbeitet sie eng mit ausgewählten sozialen Projekten zusammen. Das erste wird buntkicktgut sein. Hinter „Tor ins Glück" steht als Initiatorin die Geschäftsführerin von K1a Das Kommunikationswerk, Sabine Jaeschke, mit ihrem 4-köpfigen Projektteam.
Kontakt:
Campaignery, Petra Spitzfaden | 089 61 46 90 93 | presse@campaignery.com
Gesellschaft | Migration & Integration, 23.02.2016

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