Bioabfallvergärungsanlage Hochfranken weist den Weg in neue Energie-Ära
Wirtschaftsdünger und einzigartiges Energiekonzept aus Oberfranken
In Deutschland ist es das erste seiner Art: Das Bioenergiezentrum Hochfranken, ein auf Initiative lokal ansässiger Unternehmen auf den Weg gebrachtes kommunales Energieversorgungszentrum, das über 40 % des Strombedarfs von Privathaushalten und Industrie vor Ort deckt. Im Beisein der Bayerischen Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz, Ulrike Scharf, wurde nun der vierte, entscheidende Baustein eingeweiht: die groß dimensionierte Bioabfallvergärungsanlage, betrieben von der rsb Bioverwertung Hochfranken GmbH. Die Anlage wandelt jährlich bis zu 30.000 Tonnen kommunalen und gewerblichen Bioabfalls zu Biogas und hochwertigem Wirtschaftsdünger um.

Insgesamt vier Anlagen produzieren jährlich rund 76.000 Megawattstunden Strom und Wärme für eine der industrie-stärksten Städte Bayerns. In punkto Energieversorgung und Klimaschutz leistet die Kleinstadt Rehau damit Großes: Gemeinsam mit lokalen Unternehmen wurde hier das erste kommunale Bioenergiezentrum Deutschlands auf den Weg gebracht. Das leistungsfähige Verbundprojekt ist in der Lage, bis Ende 2015 über 40 % des Strombedarfs von Privathaushalten und Industrie vor Ort abzudecken.

Für die Realisierung der Bioabfallvergärung Hochfranken wurde von den ortsansässigen Unternehmen REHAU AG + Co., SÜDLEDER GmbH & Co KG, Willy Böhme GmbH & Co. KG die rsb Bioverwertung Hochfranken GmbH gegründet. Diese beauftragte im Mai 2014 die REHAU Energy Solutions GmbH mit der Planung und Errichtung der Bioabfallvergärung. Weitere Informationen unter www.bez-hochfranken.de und www.wastergy.de
Kontakt:
REHAU Energy Solutions GmbH, Katy Hahn
REHAU Energy Solutions GmbH, Katy Hahn
Technik | Energie, 03.08.2015

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