"Bienen als Umweltspäher"
Mellifera e. V. startet Crowdfunding-Kampagne
Immer mehr Studien zeigen: Der ungehemmte Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft ist eine der Hauptursachen für den erschreckenden Verlust von bestäubenden Insekten, Amphibien und Singvögeln, den wir zurzeit erleben. Kontrollen, um die Ausbringung der hochgiftigen Pestizide zu überwachen, finden praktisch nicht statt.

Mit dem Geld sollen Bienenvölker mit spezieller Messtechnik ausgestattet werden um Pestizidbelastungen in der Umwelt aufzuspüren. Die Kampagne kann bis zum 05. August 2015 unterstützt werden.
Der international bekannte Neurobiologe Prof. Dr. Randolf Menzel von der Freien Universität Berlin hat ein völlig neues Verfahren entwickelt. An seinem Institut hat Prof. Dr. Menzel die Entdeckung gemacht, dass es möglich ist, anhand von elektrostatischen Feldern im Bienenstock den Gesundheitszustand eines Bienenvolkes zu messen. Die elektrischen Koloniesignale (EKS) spielen eine wichtige Rolle in der Kommunikation im Bienenstock. Diese wird von Pestizidbelastungen empfindlich gestört.
Mit den Spenden sollen zehn Bienenvölker mit völlig neuen Sensoren ausgestattet werden, um die subtilen elektrostatischen Reaktionen der Bienen auf Pestizide zu erfassen und über das Internet zu melden.
Das langfristige Ziel ist es, ein deutschlandweites Netz von Umweltspäher-Stationen aufzubauen, die innerhalb von Minuten Alarm schlagen, wenn schädliche Pestizide ausgebracht werden.
Obwohl es immer mehr Beweise für die negativen Wirkungen der Pestizide gibt, verlässt sich die Politik weitgehend darauf, dass die Ausbringung der Pestizide sicheren Anwendungsvorschriften der Hersteller folgt. Kontrollen finden nur stichprobenartig statt und sind sehr teuer. Mit den gesammelten Daten der Umweltspäher sollen endlich die objektiven Befunde geliefert werden, damit unsere politischen Entscheidungsträger die Pestizidbelastungen in unserer Umwelt nicht mehr ignorieren können!
Mit den Spenden sollen zehn Bienenvölker mit völlig neuen Sensoren ausgestattet werden, um die subtilen elektrostatischen Reaktionen der Bienen auf Pestizide zu erfassen und über das Internet zu melden.
Das langfristige Ziel ist es, ein deutschlandweites Netz von Umweltspäher-Stationen aufzubauen, die innerhalb von Minuten Alarm schlagen, wenn schädliche Pestizide ausgebracht werden.
Obwohl es immer mehr Beweise für die negativen Wirkungen der Pestizide gibt, verlässt sich die Politik weitgehend darauf, dass die Ausbringung der Pestizide sicheren Anwendungsvorschriften der Hersteller folgt. Kontrollen finden nur stichprobenartig statt und sind sehr teuer. Mit den gesammelten Daten der Umweltspäher sollen endlich die objektiven Befunde geliefert werden, damit unsere politischen Entscheidungsträger die Pestizidbelastungen in unserer Umwelt nicht mehr ignorieren können!
Umwelt | Biodiversität, 18.06.2015

Künstliche Intelligenz oder natürliche Dummheit?
forum Nachhaltig Wirtschaften 02/2023 mit dem Schwerpunkt: Künstliche Intelligenz
- Pflanzliche Ernährung
- Multi-Akteurs-Netzwerke
- Freude, schöner Götterfunken
- Stromspeicher
Kaufen...
Abonnieren...
10
JUN
2023
JUN
2023
WOCHE DES WASSERSTOFFS 2023 (WDW)
Wasserstoff-Events in ganz Deutschland
deutschlandweit, 10.-18.06.
Wasserstoff-Events in ganz Deutschland
deutschlandweit, 10.-18.06.
12
JUN
2023
JUN
2023
DIGISUSTAIN – Digitalization through Sustainability
B2B Conferences & Exhibition
60327 Frankfurt am Main
B2B Conferences & Exhibition
60327 Frankfurt am Main
12
SEP
2023
SEP
2023
Gemeinsam ist es Klimaschutz

natureOffice nimmt Sie mit auf die Reise durch den Klimakosmos - gleich YouTube-Kanal abonnieren und Baum pflanzen!
Digitalisierung

Für Christoph Quarch ist Künstliche Intelligenz strukturell lebensfeindlich.
Jetzt auf forum:
Firmen-Engagement im Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb
DIGISUSTAIN - WE NEED CHANGE | Konferenzen und Ausstellung zu Nachhaltigkeit durch Digitalisierung
Deutscher Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2023
Klimaneutrale Städte: Auftakt zu Deutsch-Dänischem Dialog
ENTSCHEIDUNG NACHHALTIGKEIT am 23. Juni im Olympiapark München