Reden ist Gold

Die Bedeutung des Stakeholder-Dialogs für das Nachhaltigkeitsmanangement

Nur wer bereit ist, neue Wege zu gehen und sich zu öffnen, entwickelt sich weiter. Davon ist man bei der Alfred Ritter GmbH & Co. KG überzeugt und arbeitet aktuell daran, den Austausch mit wichtigen Stakeholdern besser zu strukturieren und strategisch auszuweiten.
 
?„Wir haben ein Modell zur grundsätzlichen Vorgehensweise entwickelt und verschiedene Formen und Möglichkeiten des Dialogs identifiziert", erklärt Nachhaltigkeitsmanager Georg Hoffmann. In der Praxis sind dann die jeweiligen Abteilungen dafür verantwortlich, die gemeinsam festgelegten?Rahmenbedingungen auf ihre speziellen Anspruchsgruppen und deren Bedürfnisse anzupassen sowie die geeigneten Instrumente zur Ansprache und zum Dialog auszuwählen.
 
Ziel ist es, die Ergebnisse des Dialogs auszuwerten und im Rahmen einer Wesentlichkeitsanalyse zu prüfen, ob die Ansprüche der Stakeholder mit denen des Unternehmens übereinstimmen. Die Ergebnisse fließen in die Erstellung des Nachhaltigkeitsfahrplans 2016 ein.
 
Zu den Stakeholdern zählen zum Beispiel Experten aus der Wissenschaft. So hat die Abteilung Verpackung den Dialog mit Michael Braungart, Professor an der Rotterdam School of Management, gesucht. Braungart ist Mitbegründer des Konzepts Cradle to Cradle®. Daraus ist ein spannendes Projekt entstanden: „Quadratisch. Praktisch. Gut. – Und umweltfreundlich. Die Ritter Sport Verpackung und das Cradle-to-Cradle Prinzip."
 
Zielgerichtet und konstruktiv
Voneinander lernen und ein gemeinsames Verständnis entwickeln: Diese Ziele verfolgt die Alfred Ritter GmbH & Co. KG mit ihrem Stakeholder-Dialog – Ernsthaftigkeit und Offenheit ist allen Beteiligten im Unternehmen ein wesentliches Anliegen. Eine wichtige Rolle spielen dabei auch die Mitgliedschaften des Unternehmens in diversen Organisationen wie dem Forum Nachhaltiger Kakao oder der Initiative Biodiversity in Good Company. „Nachhaltigkeit geht nicht Alleingang. Der Ritter Sport Nachhaltigkeitsmanager als Schnittstelle zu externen Organisationen."

Zielgerichtet und konstruktiv soll der Dialog gestaltet sein, verbunden mit der Bereitschaft, bisherige Sichtweisen in Frage zu stellen und zu verändern. Ritter Sport legt den Fokus dabei auf Themen, die Potenzial für gemeinsame Positionen haben. „Von unseren Stakeholdern und Partnern möchten wir lernen, hoffen aber auch, dass sich daraus gemeinsame Projekte und Initiativen entwickeln und wir zusammen etwas bewirken können", betont Nachhaltigkeitsmanager Georg Hoffmann.

Quelle: Alfred Ritter GmbH & Co. KG

Wirtschaft | Marketing & Kommunikation, 18.06.2015

     
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