Plastikmüll der Ozeane als Ressource nutzen

Das globale Projekt "Healthy Seas, a Journey from Waste to Wear" bekämpft die wachsende Verschmutzung der Weltmeere.

Das Projekt wurde von dem Garnhersteller Aquafil, dem Umweltschutz-Netzwerk ECNC Land & Sea Group und dem niederländischen Hersteller Star Stock ins Leben gerufen. Aquafil erhielt für sein Engagement im November 2014 den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Ressourceneffizienz".
 
In der Begründung der Jury heißt es: "Das Unternehmen hat über mehrere Wertschöpfungsstufen neue Prozesse und Technologien eingeführt und neue Kooperationen mit Partner aufgebaut, um Faserkreisläufe zu schließen und die Ressourceneffizienz deutlich zu verbessern.”
 
 
Müll in Ozeanen und Stränden ist leider zur Normalität geworden. Es gibt noch viel zu tun. © VBergerDer Kreislauf beginnt im Einkauf: Mit dem ECONYL® Reclaiming-Programm wird seit 2011 ein weltweites Netzwerk an Faserabfallsammlungsstellen aufgebaut. Nutzbar sind industrielle Abfälle (z.B. Polymerabfälle, Garnverschnitt) und Nachnutzungsabfälle (z.B. Fischernetze, Teppichreste), die aus Ländern der ganzen Welt stammen. Aquafil kooperiert mit zahlreichen Partnern: Im Net-Works Projekt z.B. werden mit dem Teppichhersteller Interface und der Zoologischen Gesellschaft London Fischernetze in lokalen Gemeinden (z.B. Philippinen) von Fischern eingesammelt.
 
Vor allem die innovative Marke ECONYL® von Aquafil steht ganz im Zeichen der Regeneration. Aus den gesammelten Abfällen werden wieder hochwertige Produkte geschaffen und damit können große Mengen an Rohstoffen eingespart und an Abfällen vermieden werden.
 
Auch im Kerngeschäft spielt das Thema Nachhaltigkeit in der Aquafil-Gruppe eine tragende Rolle. Seit 2007 wurden Treibhausgase um bis zu 25% reduziert und 36% des Stroms stammen aus Erneuerbaren Energien.
 
Für weitere Informationen:  www.aquafil.com | www.econyl.com/de/

Umwelt | Ressourcen, 15.04.2015

     
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