Schluss mit Verschwendung
Der Arbeitsplatz als "Tatort" - Warum Effizienz nachhaltig ist
"Gemba" ist japanisch und kann im Deutschen als "Tatort" übersetzt werden. Dabei geht es nicht um die sonntägliche Krimi-Reihe, sondern um DEN Ort in einem Unternehmen, an dem ein Produkt entsteht. Der "Lean-Gedanke" geht davon aus, dass Optimierungsansätze am besten direkt vor Ort an der konkreten Stelle des Produktionsprozesses - also der Gemba - entwickelt werden können.
Für ein nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen wie Ritter Sport ist die Vermeidung von Verschwendung ein zentrales Anliegen. Deshalb ist es die Aufgabe von Torsten Schlegel als Koordinator eines unternehmensinternen kontinuierlichen Verbesserungsprozesses diesen Nachhaltigkeitsaspekt zu vermitteln. Jedes Jahr besuchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Ritter Sport Gemba-Schulungen, die den Teilnehmern einen anderen Blick auf die eigene Arbeit vermitteln. Es geht dabei vor allem darum, Verschwendungen zu erkennen und gemeinsam mit Kollegen abteilungsübergreifend nach Verbesserungen zu suchen.
Im Zentrum stehen die so genannten "sieben Verschwendungsarten": Transport, Bestände, Bewegung, Warten, Überproduktion, Technologie und Ausschuss. Unnötige Bewegung entsteht zum Beispiel durch eine ungünstige Arbeitsplatzergonomie, die gesundheitliche Risiken für die Mitarbeiter birgt.
In den letzten Jahren haben rund 150 Ritter Sport Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an diesen Schulungen teilgenommen. Die Ideen und Ansätze, die sie dabei entwickelt haben, leisten einen wichtig Beitrag, um Arbeitsabläufe effizienter und vor allem auch ressourcenschonender zu gestalten. Denn Verschwendung bedeutet immer auch unnötiger Einsatz von Arbeitskraft, Energie und Rohstoffen.
Indem zum Beispiel die Anordnung der Anlagen bei der Produktion der Rum-Trauben-Nuss-Schokolade optimiert wurde, haben sich die Wegstrecken der Anlagenbediener um rund drei Kilometer pro Schicht reduziert. Eine Entlastung, die vor allem der Gesundheit der Mitarbeiter zugute kommt.
Häufig sind es kleine Veränderungen, die eine große Wirkung entfalten. Durch eine kleine Verbesserung bei der Temperierung der Schokolade können künftig jährlich über 100.000 Kilowattstunden Energie einspart werden.
Beim Lean-Gedanken geht es also nicht nur um eine maximale Effizienzsteigerung im Sinne eines "Höher, schneller, weiter", sondern vor allem um den zielgerichteten und sinnvollen Einsatz von Arbeitskraft, Ressourcen und finanziellen Mitteln - also kurz: um sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltiges Wirtschaften.
Für ein nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen wie Ritter Sport ist die Vermeidung von Verschwendung ein zentrales Anliegen. Deshalb ist es die Aufgabe von Torsten Schlegel als Koordinator eines unternehmensinternen kontinuierlichen Verbesserungsprozesses diesen Nachhaltigkeitsaspekt zu vermitteln. Jedes Jahr besuchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Ritter Sport Gemba-Schulungen, die den Teilnehmern einen anderen Blick auf die eigene Arbeit vermitteln. Es geht dabei vor allem darum, Verschwendungen zu erkennen und gemeinsam mit Kollegen abteilungsübergreifend nach Verbesserungen zu suchen.
Im Zentrum stehen die so genannten "sieben Verschwendungsarten": Transport, Bestände, Bewegung, Warten, Überproduktion, Technologie und Ausschuss. Unnötige Bewegung entsteht zum Beispiel durch eine ungünstige Arbeitsplatzergonomie, die gesundheitliche Risiken für die Mitarbeiter birgt.
In den letzten Jahren haben rund 150 Ritter Sport Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an diesen Schulungen teilgenommen. Die Ideen und Ansätze, die sie dabei entwickelt haben, leisten einen wichtig Beitrag, um Arbeitsabläufe effizienter und vor allem auch ressourcenschonender zu gestalten. Denn Verschwendung bedeutet immer auch unnötiger Einsatz von Arbeitskraft, Energie und Rohstoffen.
Indem zum Beispiel die Anordnung der Anlagen bei der Produktion der Rum-Trauben-Nuss-Schokolade optimiert wurde, haben sich die Wegstrecken der Anlagenbediener um rund drei Kilometer pro Schicht reduziert. Eine Entlastung, die vor allem der Gesundheit der Mitarbeiter zugute kommt.
Häufig sind es kleine Veränderungen, die eine große Wirkung entfalten. Durch eine kleine Verbesserung bei der Temperierung der Schokolade können künftig jährlich über 100.000 Kilowattstunden Energie einspart werden.
Beim Lean-Gedanken geht es also nicht nur um eine maximale Effizienzsteigerung im Sinne eines "Höher, schneller, weiter", sondern vor allem um den zielgerichteten und sinnvollen Einsatz von Arbeitskraft, Ressourcen und finanziellen Mitteln - also kurz: um sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltiges Wirtschaften.
Kontakt: Alfred Ritter GmbH & Co. KG
Email: p.fix@ritter-sport.de
Homepage: http://www.ritter-sport.de
Email: p.fix@ritter-sport.de
Homepage: http://www.ritter-sport.de
Quelle: Alfred Ritter GmbH & Co. KG
Umwelt | Ressourcen, 14.10.2014
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