Spitzenreiter der Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Verwaltung nominiert

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis am 27 - 28. November 2014

Für vierzehn Unternehmen und neun Kommunen ist der Deutsche Nachhaltigkeitspreis 2014 nun zum Greifen nah. Die Expertenjury nominierte sie für Spitzenleistungen in der Bewältigung von ökologischen und sozialen Zukunftsherausforderungen. Die Auszeichnung - zum siebten Mal vergeben von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung - wird am 28. November 2014 in Düsseldorf im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitstages verliehen.
 
© Frank Fendler, Düsseldorf550 Unternehmen und 65 Kommunen haben sich am diesjährigen Wettbewerb beteiligt. Nominiert als "Deutschlands nachhaltigste Großstädte" sind Dortmund, Karlsruhe und Nürnberg. Die Finalisten unter den Städten mittlerer Größe sind Delitzsch in Sachsen, das baden-württembergische Ludwigsburg und die Hansestadt Lüneburg. Unter den Kleinstädten und Gemeinden setzten sich die niedersächsische Samtgemeinde Barnstorf, die Gemeinde Furth in Niederbayern und die Nordseeinsel Juist durch. "Besonderen Wert haben wir darauf gelegt, dass die jeweiligen Städte übergeordnete, integrierte Strategien verfolgen, die in der Verwaltung verankert sind", kommentiert Jurymitglied Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts. Zur Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsprojekte erhalten die Sieger von der Allianz Umweltstiftung eine projektgebundene Fördersumme von jeweils 35.000,- Euro.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis für Unternehmen wird in diesem Jahr erstmals in drei Größenkategorien verliehen. Als "nachhaltigste Großunternehmen" wurden der Elektrogeräte-Hersteller Miele, Deutschlands größtes Unternehmen der Wasser- und Kreislaufwirtschaft Remondis und die Scandic Hotels Deutschland
nominiert. Die Finalisten mittlerer Größe sind das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH) mit seinem Landesverband Unterweser-Ems, die Rauch Möbelwerke und das Bauunternehmen WOLFF & MÜLLER. Unter den Kleinunternehmen sind der Fair-Trade-Pionier GEPA, der Ökostrom- und Biogasanbieter NATURSTROM und der Pflanzenschutzmittelhersteller W. Neudorff vorn. Unter "Deutschlands nachhaltigsten Marken" haben sich die Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR), GEPA und der Bionahrungsmittel-Vorreiter Lebensbaum Ulrich Walter durchgesetzt, für den Sonderpreis "Ressourceneffizienz" - vergeben in Zusammenarbeit mit Steinbeis Papier - der Chemiefaser- und Kunststoff-Produzent Aquafil, der Armaturenhersteller Grohe AG und Symrise, börsennotierter Anbieter von Duft- und Geschmacksstoffen.

Der Juryvorsitzende Prof. Dr. Günther Bachmann, Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung,zieht die Bilanz: "Wirkliche Wertschöpfung geht nur mit langfristigen Werten. Das ist die Lehre des Nachhaltigkeitswettbewerbes 2014. Herzblut, Überzeugung und Kompetenz zählen mehr als gut kalkulierte Chancen in grünen Märkten. Für die Unternehmen in den Zukunftsmärkten gilt: Rechnen bleibt wichtig, Richtung wird wichtiger." Die Wettbewerbsmethodik wurde zusammen mit dem Wuppertal Institut, A.T. Kearney und der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin erarbeitet.


Mehr Informationen unter www.nachhaltigkeitspreis.de


Über den Deutschen Nachhaltigkeitspreis
Die Auszeichnung ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen. Jurys renommierter Experten aus Wirtschaft, Politik, Forschung und Zivilgesellschaft - unter anderem mit Prof. Dr. Klaus Töpfer, Prof. Dr. Gesine Schwan, Dr. Wolfgang Thierse, CDU-Politikerin Julia Klöckner und NABU-Präsident Olaf Tschimpke - entscheiden über die Sieger. Finale des Wettbewerbes ist der Deutsche Nachhaltigkeitstag am 27. und 28. November 2014 in Düsseldorf.
Am Nachmittag des 27. November beginnt der Kongress; am Abend des 28. November wird in festlichem Rahmen der Deutsche Nachhaltigkeitspreis verliehen.
 
 
Kontakt:  Büro Deutscher Nachhaltigkeitspreis
Email:  nr@nachhaltigkeitspreis.de
Homepage:  http://www.nachhaltigkeitspreis.de 


     
        
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