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Checkliste Nachhaltiger Journalismus

Nachhaltigkeit und Medien auf einen Blick

Wo können Nachhaltigkeitsjournalisten recherchieren oder sich weiterbilden? Welche Journalistenpreise und alternativen Finanzierungsformen gibt es?

Die forum-Checkliste verrät mehr.



Wo studieren?

forum-Kurator Prof. Dr. Torsten Schäfer weiß wie man gute Geschichten über Nachhaltigkeit erzählt.
Im Oktober 2012 startete an der Leuphana Universität Lüneburg das zweisemestrige berufsbegleitende Zertifikat "Nachhaltigkeit und Journalismus"; der Studiengang "Technikjournalismus" an der Hochschule FH Bonn-Rhein-Sieg in St. Augustin wurde kürzlich um den Schwerpunkt "Umweltjournalismus" erweitert, der auch Nachhaltigkeit thematisiert; Bachelor-Studiengänge für "Wissenschaftsjournalismus" kombinieren an der Fachhochschule Darmstadt und der Universität Dortmund naturwissenschaftliche Inhalte und Journalismus; die Fachhochschule Ansbach hat für ihren Studiengang Ressortjournalismus eine Professur für Umweltjournalismus ausgeschrieben; in Österreich will die Initiative
Was erzählen?

Wie man gute Geschichten über Nachhaltigkeit erzählt, können Interessenten in Seminaren des Umweltinstituts unter Leitung von forum-Kurator Prof. Dr. Torsten Schäfer lernen. Recherchetipps und journalistisches Handwerkszeug bietet das unabhängige Portal
www.gruener-journalismus.de. Das Internetangebot der TU Dortmund www.medien-doktor.de/umwelt bewertet die Güte von Artikeln über Nachhaltigkeit und Umwelt. Zudem bietet forum Nachhaltig Wirtschaften regelmäßig Storytelling-Workshops an.

Infos unter www.forum-csr.net/events.


Wo gewinnen?

Seit 2010 verleiht die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) den mit insgesamt 2.000 Euro dotierten Journalistenpreis "ERM-Medienpreis für Nachhaltige Entwicklung"; die bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken vergeben drei Journalistenpreise im Gesamtwert von 20.000 Euro; die VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt lobt den mit 3.000 Euro dotierten "Robert-Mayer-Preis" aus, der Journalisten für ihre Veröffentlichungen zur Energietechnik und Energiewirtschaft auszeichnet; der mit 3.000 Euro dotierte "Deutsche Preis für Innovationsjournalismus" prämiert Qualitätsjournalismus über gesellschaftliche Veränderungsprozesse. Weitere Journalistenpreise vergeben die Agentur für Erneuerbare Energien ("unendlich viel Energie"), das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik ("UMSICHT-Wissenschaftspreis"), die Industrie- und Handelskammern ("Ernst-Schneider-Preis"), Ecosense ("econsense Journalistenpreis") sowie die Deutsche Umwelthilfe ("Umwelt Medienpreis").


Von wem finanziert werden?

Auf diesen Crowdfunding-Plattformen können Journalisten, Fotografen und Kreative Gelder für ihre Projekte einwerben: krautreporter.de, startnext.de, indiegogo.com, kickstarter.com, emphas.is.

Diese Mikrobezahldienste werden zur Honorierung von bestehenden Produkten wie Artikeln eingebunden: flattr.com, kachingle.com, paypal.com, moneybookers.com.

Weitere Informationen zu Crowdfunding und Journalismus unter: mediafunders.net


Wie nachhaltig publizieren?

Bislang kennen die meisten Verlage den ökologischen Fußabdruck ihrer Produkte nicht. Dabei gibt es im Produktionsprozess von Büchern und Zeitschriften einige ökologische Achillesfersen: Zuvörderst bei der Papierherstellung (Holz, Energieverbrauch) und beim Druck (umwelt- und gesundheitsschädigende Farben und Bindemittel, Energieverbrauch, Abwasser und Abfall). Nicht nur die Umwelt leidet - angesichts knapper Ressourcen und steigender Preise für Rohstoffe wie Holz und Erdöl sind Verlage auch aus ökonomischen Gründen gut beraten, sich mit ihrer Umweltbilanz zu befassen. Der oekom verlag bietet Verlagshäusern, die nachhaltig publizieren wollen, die Broschüre "Ideen für grünere Seiten" und ein ausführliches Hintergrundpapier zum kostenlosen Download an.

www.nachhaltig-publizieren.de

Quelle: Centre for Sustainability Management (CSM)

Technik | Wissenschaft & Forschung, 17.01.2014
Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 01/2014 - Smarte Produkte erschienen.
     
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  • DGNB - Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
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