Kalt erwischt?
Wen die Energiewende kalt erwischt, hat es schwer bei Investoren
Insgesamt haben 68 Prozent der am CDP partizipierenden Unternehmen (126) mindestens ein Risiko durch den Klimawandel wahrgenommen. Damit hat sich in 2012 die Risikowahrnehmung marginal um einen Prozentpunkt im Vergleich zum Vorjahr erhöht.
Viele Energieversorger ließen sich vom rasanten Ausbau der erneuerbaren Energien kalt erwischen. Hersteller von PKWs mit hohem CO2-Ausstoß sehen ihr Geschäftsmodell bedroht, wenn Brüssel die zulässigen Emissionswerte senkt. Auch der Klimawandel hat Konsequenzen: Die wachsende Zahl von Hochwassern kann Unternehmen dazu zwingen, Standorte aufzugeben. Umgekehrt sind Trockenheit und niedrige Wasserstände ein Problem, ist man auf Kühlwasser angewiesen. Reputationsrisiken bestehen für Banken, die weltweit in großem Stil Kohleminen und Kohlekraftwerke finanzieren und damit Treibhausgas-Emissionen auf Jahrzehnte hinaus festschreiben.
Den Risiken stehen aber auch Chancen gegenüber. Wer etwa Grundstoffchemikalien für hocheffiziente Reifen herstellt, profitiert: Sein Produkt erleichtert es Autoherstellern, die EU-Vorgabe für PKW-Emissionen einzuhalten. Für Banken ist die Finanzierung von energieeffizienten Gebäuden und erneuerbaren Energien interessant, zudem können sie klimafreundliche Anlageprodukte anbieten. Wer sich das Ziel setzt, die eigenen Emissionen zu senken, stößt also nicht selten auf lukrative Einsparmöglichkeiten.
Das CDP beeinflusst große Investitionsentscheidungen
Investoren wollen diese Klima-Effekte in ihrer Portfoliosteuerung berücksichtigen. Hinter dem Carbon Disclosure Project (CDP) stehen weltweit 722 institutionelle Anleger, die zusammen ein Anlagevolumen von etwa 87 Billionen USD managen (zum Vergleich: Marktkapitalisierung aller DAX-Unternehmen zusammen ca. 1,2 Billionen USD). Zusätzlich haben sich 65 Großunternehmen entschlossen, im Rahmen des CDP Supply Chain Programs auch ihre Zulieferer zum Klimaschutz zu motivieren. Insgesamt sind damit weltweit mehr als 8.000 Unternehmen aufgefordert, zu berichten, welche Auswirkungen Klimawandel und Klimaschutzgesetzgebung auf sie haben und was sie selbst für Anpassung und Schutz tun. In Deutschland, Österreich und der Schweiz nehmen ca. 550 Unternehmen an der Befragung teil. Im letzten Jahr haben davon 257 Unternehmen am CDP Climate Change Program teilgenommen. Ein weltweit einheitliches Scoring untersucht die Antworten des Fragebogens, sowohl bezüglich der Transparenz ("Disclosure Score"), als auch bezüglich des tatsächlichen Umgangs mit dem Thema Klima ("Performance Score").
Risiken TOP 10
Der Fragenkatalog deckt Chancen für neue Absatzstrategien auf
Der Fragenkatalog des CDP ist recht detailliert. Er führt die Unternehmen durch alle klimabezogenen Themen, die für ihr Geschäftsfeld relevant sind. Die Fragen betreffen u.a. die Treibhausgasemissionen des Unternehmens und seiner Wertschöpfungskette ("CO2-Fußabdruck"), seine Reduktionsziele und Maßnahmen zu ihrer Erreichung. Besonders wichtig sind auch die Fragen danach, welche klimabezogenen Chancen und Risiken das Unternehmen erkannt hat, und wie es mit ihnen umgeht.
Primärer Zweck des CDP-Fragebogens ist, die externen Stakeholder zu informieren - also Investoren und Einkäufer. Man kann ihn aber auch unternehmensintern nutzen, um systematisch zu analysieren, welche Aspekte des Klimawandels das Unternehmen geschäftsrelevant betreffen. Im zweiten Schritt identifiziert man ToDos und Handlungsfelder: Lohnt es sich etwa, ein Energiemanagementsystem einzuführen? Zu diesem Schritt gehört auch die vertiefte Analyse bestimmter klimapolitischer Instrumente und der zugehörigen Diskussion oder sogar die Entwicklung neuer Produkte und Absatzstrategien. Der CDP-Prozess kann zugleich Anlass zur Definition einer Klimastrategie oder eines Klimaprogramms sein. Deshalb ist es auch für nicht-börsennotierte und öffentliche Unternehmen wie z.B. Stadtwerke und Sparkassen sinnvoll, den CDP-Fragebogen von sich aus zu nutzen.
Oberflächliche Klimaberichte schaffen kein Vertrauen
Unserer Erfahrung nach gehen Unternehmen recht unterschiedlich mit dem Thema Klimawandel um. Einige setzen sich intensiv und strategisch damit auseinander. Sie haben den Klimaschutz in ihre Unternehmensstrategie und ihr Risikomanagement integriert. Sie verfolgen klimabezogene Geschäftschancen, haben die Risiken erkannt, tragen durch eigene Reduktionen zum Klimaschutz bei und stärken so ihre Reputation. Ihre CDP-Antworten und daraus resultierende CDP-Scores schaffen Vertrauen und sind durchaus Werbung für das Unternehmen. Das zahlt sich sogar in barer Münze aus: Die Vorreiter im Klimaschutz mit den zehn Prozent besten CDP-Scores schnitten über die letzten sechs Jahre um über 36 Prozent besser ab als der globale Aktienmarkt.
Andere Unternehmen fassen die Fragen des CDPs eher als Berichtspflicht auf. Mancher Vorstand ist mehr am Scoring-Ergebnis interessiert als am Inhalt. Dementsprechend wirken manche Antworten nicht besonders betriebswirtschaftlich fundiert und eher sozial erwünscht. Als Leser fragt man sich gelegentlich, ob die geringe Analysetiefe symptomatisch für das Unternehmen insgesamt ist. Falls ja, wäre man durchaus geneigt, Aktien des betreffenden Unternehmens sicherheitshalber zu verkaufen.
Chancen TOP 10
Wer seine Klimaauswirkungen untersucht, kann auch Energiekosten sparen
Die CDP-Antworten und Scorings liefern Investoren, Fondsmanagern und Vermögensverwaltern aufschlussreiche Informationen. Beispielsweise sind die Emissionswerte, vor allem die spezifischen Emissionen pro Euro Gewinn (oder Umsatz) wichtige Kennzahlen für den Vergleich innerhalb einer Branche. Auch die Analyse der Klimarisiken ist wichtig: Hier geht es nicht nur darum, welche Risiken ein Unternehmen hat, sondern auch darum, wie es sie managt. Gerade hierzu fragen manche Investoren im Gespräch mit den Unternehmen auch gezielt nach. Die CDP-Informationen nutzen nicht nur Nachhaltigkeits-Investoren, sondern auch sogenannte Mainstream-Investoren ohne expliziten Nachhaltigkeitsfokus. Zusätzlich fließen die Daten in fast alle bekannten Nachhaltigkeitsratings als Klimaschutz-Standard ein.
Unternehmen, die sich mit den Fragen des CDP-Fragebogens intensiv auseinandersetzen, profitieren also gleich mehrfach. Die Antworten sind ein wichtiger Teil der Investor-Relations-Kommunikation und stärken die Attraktivität der Aktie. Mindestens genauso wichtig sind aber die positiven Auswirkungen auf das Unternehmen selbst, z.B. in Form von Absatzchancen und reduzierten Energiekosten.
Zum Weiterklicken
www.cdproject.net
CDP-Report 2012 für Deutschland, Österreich und die Schweiz inklusive der Scorings:
www.cdproject.net/CDPResults/CDP-DACH-350-Report-2012.pdf
So schützen Unternehmen das Klima
Umweltminister a.D. Klaus Töpfer zum Klimaschutz: "Wir können beim besten Willen nicht zufrieden sein"
Der Weg zur Klima-Stadt
Viele Energieversorger ließen sich vom rasanten Ausbau der erneuerbaren Energien kalt erwischen. Hersteller von PKWs mit hohem CO2-Ausstoß sehen ihr Geschäftsmodell bedroht, wenn Brüssel die zulässigen Emissionswerte senkt. Auch der Klimawandel hat Konsequenzen: Die wachsende Zahl von Hochwassern kann Unternehmen dazu zwingen, Standorte aufzugeben. Umgekehrt sind Trockenheit und niedrige Wasserstände ein Problem, ist man auf Kühlwasser angewiesen. Reputationsrisiken bestehen für Banken, die weltweit in großem Stil Kohleminen und Kohlekraftwerke finanzieren und damit Treibhausgas-Emissionen auf Jahrzehnte hinaus festschreiben.
Den Risiken stehen aber auch Chancen gegenüber. Wer etwa Grundstoffchemikalien für hocheffiziente Reifen herstellt, profitiert: Sein Produkt erleichtert es Autoherstellern, die EU-Vorgabe für PKW-Emissionen einzuhalten. Für Banken ist die Finanzierung von energieeffizienten Gebäuden und erneuerbaren Energien interessant, zudem können sie klimafreundliche Anlageprodukte anbieten. Wer sich das Ziel setzt, die eigenen Emissionen zu senken, stößt also nicht selten auf lukrative Einsparmöglichkeiten.
Das CDP beeinflusst große Investitionsentscheidungen
Investoren wollen diese Klima-Effekte in ihrer Portfoliosteuerung berücksichtigen. Hinter dem Carbon Disclosure Project (CDP) stehen weltweit 722 institutionelle Anleger, die zusammen ein Anlagevolumen von etwa 87 Billionen USD managen (zum Vergleich: Marktkapitalisierung aller DAX-Unternehmen zusammen ca. 1,2 Billionen USD). Zusätzlich haben sich 65 Großunternehmen entschlossen, im Rahmen des CDP Supply Chain Programs auch ihre Zulieferer zum Klimaschutz zu motivieren. Insgesamt sind damit weltweit mehr als 8.000 Unternehmen aufgefordert, zu berichten, welche Auswirkungen Klimawandel und Klimaschutzgesetzgebung auf sie haben und was sie selbst für Anpassung und Schutz tun. In Deutschland, Österreich und der Schweiz nehmen ca. 550 Unternehmen an der Befragung teil. Im letzten Jahr haben davon 257 Unternehmen am CDP Climate Change Program teilgenommen. Ein weltweit einheitliches Scoring untersucht die Antworten des Fragebogens, sowohl bezüglich der Transparenz ("Disclosure Score"), als auch bezüglich des tatsächlichen Umgangs mit dem Thema Klima ("Performance Score").
Risiken TOP 10
Insgesamt haben 68 Prozent der am CDP partizipierenden Unternehmen (126) mindestens ein Risiko durch den Klimawandel wahrgenommen. Damit hat sich in 2012 die Risikowahrnehmung marginal um einen Prozentpunkt im Vergleich zum Vorjahr erhöht. |
Der Fragenkatalog deckt Chancen für neue Absatzstrategien auf
Der Fragenkatalog des CDP ist recht detailliert. Er führt die Unternehmen durch alle klimabezogenen Themen, die für ihr Geschäftsfeld relevant sind. Die Fragen betreffen u.a. die Treibhausgasemissionen des Unternehmens und seiner Wertschöpfungskette ("CO2-Fußabdruck"), seine Reduktionsziele und Maßnahmen zu ihrer Erreichung. Besonders wichtig sind auch die Fragen danach, welche klimabezogenen Chancen und Risiken das Unternehmen erkannt hat, und wie es mit ihnen umgeht.
Primärer Zweck des CDP-Fragebogens ist, die externen Stakeholder zu informieren - also Investoren und Einkäufer. Man kann ihn aber auch unternehmensintern nutzen, um systematisch zu analysieren, welche Aspekte des Klimawandels das Unternehmen geschäftsrelevant betreffen. Im zweiten Schritt identifiziert man ToDos und Handlungsfelder: Lohnt es sich etwa, ein Energiemanagementsystem einzuführen? Zu diesem Schritt gehört auch die vertiefte Analyse bestimmter klimapolitischer Instrumente und der zugehörigen Diskussion oder sogar die Entwicklung neuer Produkte und Absatzstrategien. Der CDP-Prozess kann zugleich Anlass zur Definition einer Klimastrategie oder eines Klimaprogramms sein. Deshalb ist es auch für nicht-börsennotierte und öffentliche Unternehmen wie z.B. Stadtwerke und Sparkassen sinnvoll, den CDP-Fragebogen von sich aus zu nutzen.
Oberflächliche Klimaberichte schaffen kein Vertrauen
Unserer Erfahrung nach gehen Unternehmen recht unterschiedlich mit dem Thema Klimawandel um. Einige setzen sich intensiv und strategisch damit auseinander. Sie haben den Klimaschutz in ihre Unternehmensstrategie und ihr Risikomanagement integriert. Sie verfolgen klimabezogene Geschäftschancen, haben die Risiken erkannt, tragen durch eigene Reduktionen zum Klimaschutz bei und stärken so ihre Reputation. Ihre CDP-Antworten und daraus resultierende CDP-Scores schaffen Vertrauen und sind durchaus Werbung für das Unternehmen. Das zahlt sich sogar in barer Münze aus: Die Vorreiter im Klimaschutz mit den zehn Prozent besten CDP-Scores schnitten über die letzten sechs Jahre um über 36 Prozent besser ab als der globale Aktienmarkt.
Andere Unternehmen fassen die Fragen des CDPs eher als Berichtspflicht auf. Mancher Vorstand ist mehr am Scoring-Ergebnis interessiert als am Inhalt. Dementsprechend wirken manche Antworten nicht besonders betriebswirtschaftlich fundiert und eher sozial erwünscht. Als Leser fragt man sich gelegentlich, ob die geringe Analysetiefe symptomatisch für das Unternehmen insgesamt ist. Falls ja, wäre man durchaus geneigt, Aktien des betreffenden Unternehmens sicherheitshalber zu verkaufen.
Chancen TOP 10
Die Wahrnehmung der Chancen ist ausgeprägter, d.h. 79 Prozent (146) der Unternehmen geben an, mindestens eine eine Chance durch Klimaschutz wahrzunehmen, woraus eine Erhöhung um zwei Prozentpunkte (bzw. fünf Unternehmen) resultiert. |
Wer seine Klimaauswirkungen untersucht, kann auch Energiekosten sparen
Die CDP-Antworten und Scorings liefern Investoren, Fondsmanagern und Vermögensverwaltern aufschlussreiche Informationen. Beispielsweise sind die Emissionswerte, vor allem die spezifischen Emissionen pro Euro Gewinn (oder Umsatz) wichtige Kennzahlen für den Vergleich innerhalb einer Branche. Auch die Analyse der Klimarisiken ist wichtig: Hier geht es nicht nur darum, welche Risiken ein Unternehmen hat, sondern auch darum, wie es sie managt. Gerade hierzu fragen manche Investoren im Gespräch mit den Unternehmen auch gezielt nach. Die CDP-Informationen nutzen nicht nur Nachhaltigkeits-Investoren, sondern auch sogenannte Mainstream-Investoren ohne expliziten Nachhaltigkeitsfokus. Zusätzlich fließen die Daten in fast alle bekannten Nachhaltigkeitsratings als Klimaschutz-Standard ein.
Unternehmen, die sich mit den Fragen des CDP-Fragebogens intensiv auseinandersetzen, profitieren also gleich mehrfach. Die Antworten sind ein wichtiger Teil der Investor-Relations-Kommunikation und stärken die Attraktivität der Aktie. Mindestens genauso wichtig sind aber die positiven Auswirkungen auf das Unternehmen selbst, z.B. in Form von Absatzchancen und reduzierten Energiekosten.
Am Ende profitieren auch wir als Gesellschaft davon, wenn die Wirtschaft das Klima weniger durch Emissionen beeinflusst.
Von Dr. Jörg Doppelfeld
Im Profil
Dr. Jörg Doppelfeld ist zuständig für Climate Strategy und Climate Finance bei FutureCamp. Das auf Klimaschutzthemen spezialisierte Beratungsunternehmen ist offizieller Consultancy Partner des CDP.Zum Weiterklicken
www.cdproject.net
CDP-Report 2012 für Deutschland, Österreich und die Schweiz inklusive der Scorings:
www.cdproject.net/CDPResults/CDP-DACH-350-Report-2012.pdf
Zum Weiterlesen:
So schützen Unternehmen das Klima
Umweltminister a.D. Klaus Töpfer zum Klimaschutz: "Wir können beim besten Willen nicht zufrieden sein"
Der Weg zur Klima-Stadt
Quelle:
Technik | Energie, 22.10.2013
Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 04/2013 - Hallo Klimawandel erschienen.
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