Auf gesundem Boden

Nora system blue: Sicherheit mit System - jetzt auch weltweit

Weinheim, Oktober 2012 - Nora system blue, das erste zertifizierte und umweltverträgliche Bodenaufbau-System, erobert die Welt: 2010 hatte der Kautschuk-Spezialist nora systems das innovative Verbundsystem in Deutschland auf den Markt gebracht. Jetzt wird nora system blue aufgrund der steigenden Nachfrage nach umweltgerechten und nachhaltigen Baumaterialien auch international eingeführt.

"Der Anlass für die Entwicklung von nora system blue waren die gestiegenen Anforderungen an modernes Bauen. Umwelt- und Gesundheitsaspekte werden immer wichtiger", erläutert Alexander K. Althof, Geschäftsführer der nora systems GmbH. Besonders die heutige sehr dichte, energiesparende Bauweise birgt große Herausforderungen, weil sie den Luftaustausch in Gebäuden minimiert. Um Gesundheitsgefahren dauerhaft auszuschließen, sollten daher beim Neubau oder der Sanierung emissionsarme Baumaterialien verwendet werden - schließlich verbringen wir 80 bis 90 Prozent unserer Zeit in geschlossenen Räumen.

Maßgeblich für eine gute Innenraumluft ist aufgrund seiner großen Fläche vor allem der Bodenbelag. Doch nicht nur dieser sollte gesundheits- und umweltverträglich sein. Auch die Verlegewerkstoffe wie Grundierung, Spachtelmasse und Kleber sowie die Qualität der Verarbeitung spielen eine große Rolle für eine wohngesunde Umgebung.

360°- Qualitätsmanagement-System für den Boden

Bodenbeläge aus Kautschuk von nora systems sind aufgrund ihrer natürlichen Rohstoffe seit jeher frei von Weichmachern und Halogenen und tragen daher schon seit langem das Umweltsiegel "Der Blaue Engel.weil emissionsarm". "Mit nora system blue sind wir jedoch noch einen Schritt weitergegangen und haben das weltweit erste zertifizierte 360°- Qualitätsmanagement-System für den Boden entwickelt", betont Althof.

Nora system blue verbindet emissionsarme nora-Kautschuk-Bodenbeläge mit emissionsarmen Verlegewerkstoffen. Alle Systemkomponenten sind mit dem "Blauen Engel" ausgezeichnet und auch im Verbund geprüft. So kann es zwischen den einzelnen Bestandteilen keine gefährlichen Wechselwirkungen geben. Zudem werden ausgewählte Verleger speziell auf nora system blue geschult und darüber hinaus vom TÜV Rheinland zertifiziert. Weil jeder einzelne Systembaustein höchste Sicherheit garantiert, wurde auch die Gesamtheit des Systems vom TÜV Rheinland zertifiziert.

Ausschreibungssicherheit für Planer

Von nora system blue profitieren alle: Planer, Verleger und die Nutzer der Gebäude. So sind Architekten bei öffentlichen Ausschreibungen mit nora system blue auch in rechtlicher Hinsicht bestens abgesichert, denn die Prüfkriterien des TÜV Rheinland können als Beleg dafür herangezogen werden, dass die verwendeten Materialien umweltgerecht sind und den Anforderungen an nachhaltiges Bauen entsprechen.

"Nora system blue gibt mir Planungssicherheit", sagt Lennart Wiechell, Partner bei Schmidhuber Architekten aus München. "Das TÜV-zertifizierte Gesamtsystem garantiert mir sowohl ein hervorragendes Verlegeergebnis als auch eine gute Raumluftqualität. Damit werde ich meiner Verantwortung gegenüber meinen Auftraggebern und Nutzern gerecht."

Wettbewerbsvorteil für Verlegebetriebe

Das weltweit einmalige Verbundsystem bietet aber auch für die Verarbeiter entscheidende Vorteile: "Dass wir zertifizierte Verleger für nora system blue sind, ist für unsere Firma ein Wettbewerbsvorteil", bestätigt Christiane Müller, Geschäftsführerin der Hoops Bodenbeläge GmbH & Co. KG aus Heiligenhaus. "Es gibt eine große Nachfrage nach gesundheitlich unbedenklichen und ökologischen Bodenbelägen. Vielfach werden diese Kriterien schon in den Ausschreibungen festgelegt und bei der Auftragsvergabe berücksichtigt."

Verantwortung für Umwelt und Gesundheit

Eine gute Innenraumluft ist für jeden Menschen wichtig, aufgrund ihres schwächeren Immunsystems vor allem aber für Kinder und Kranke. "Wir haben uns für nora system blue entschieden, weil eine gesunde und angenehme Umgebung die Genesung unserer Patienten maßgeblich unterstützt", sagt Ulf Ermshaus, Leiter Bautechnik des städtischen Klinikums Gütersloh. "Damit setzen wir auf ein konsequentes Verfahren - nachhaltige und gesunde Lebensräume rechnen sich einfach."

Auch Erzieherin Sarah Rehm ist überzeugt: "Als Kindergärtnerin übernehme ich eine besondere Verantwortung und es ist mir wichtig, dass meine Schützlinge sich bei mir wohlfühlen. Die Umgebung spielt dabei eine große Rolle. Nora system blue ist als emissionsarm zertifiziert und liefert damit einen Beitrag für das gesundheitliche Wohlbefinden der Kinder."

Einzigartiges Kundenbetreuungskonzept

Neben der perfekten Abstimmung der einzelnen Komponenten ist auch das einzigartige Kundenbetreuungskonzept einer der Erfolgsfaktoren von nora system blue. Die Entscheider werden bereits bei der Erstellung ihrer Ausschreibung von nora-Spezialisten umfassend beraten und über alle Projektphasen hinweg begleitet. Zudem unterstützen Anwendungstechniker von nora systems die Verarbeiter auf der Baustelle mit fachlichen Empfehlungen zur Verlegung. Dies ist deshalb besonders wichtig, weil in 95 Prozent der Schadensfälle nicht das Produkt, sondern die Verarbeitung zu Reklamationen führt. Darüber hinaus wird jeder Schritt der Installation lückenlos und genau dokumentiert. Ein weiterer Vorteil: Bei Verlegung der nora system blue-Komponenten durch TÜV Rheinland zertifizierte Verarbeiter verlängert nora systems die Produktgewährleistung von fünf auf sieben Jahre.

"Mit nora system blue", so ist sich Geschäftsführer Althof sicher, "haben wir für alle am Bau Beteiligten und für die Gebäudenutzer ein Rundum-Sorglos-Paket geschaffen."

Über nora systems
nora systems entwickelt, produziert und vermarktet hochwertige elastische Bodenbeläge sowie Schuhkomponenten unter der Marke nora®. Das Unternehmen mit Stammsitz in Weinheim entstand 2007 aus der Freudenberg Bausysteme KG und prägt seit vielen Jahren als Weltmarktführer die Entwicklung von Kautschuk-Bodenbelägen. Mehr als 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschafteten 2011 einen Umsatz von 196,7 Millionen Euro.

Quelle:
Technik | Green Building, 05.10.2012

     
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