Gute Nachrichten von Love Green
Lassen Sie sich inspirieren!
Auch diese Woche gibt es wieder gute Nachrichten von Love Green. Frankreich versucht Strom zu sparen, PET-Flaschen finden im Bauwesen eine neue Verwendung und Pflanzen werden nur noch wassersparend gegossen.
In Frankreich bleiben Schaufenster nachts dunkel
Gute Nachricht aus Frankreich: Ab Juli werden dort zwischen ein Uhr nachts und sechs Uhr morgens alle Schaufenster-Beleuchtungen abgeschaltet. Und zwar verpflichtend für alle Ladenbesitzer. Das hat die französische Regierung im Rahmen des Energiesparpakets nun beschlossen. Mit der Nacht-Schaltung soll so viel Strom im Jahr eingespart werden, wie 260.000 Haushalte in der gleichen Zeit zusammen verbrauchen. Und auch die Tierwelt freut es. Denn Lichtverschmutzung wird gerade in Großstädten mehr und mehr zum Problem für Tiere.
Häuser aus PET-Flaschen
Weggeworfene PET-Flaschen sind gerade in Entwicklungsländern ein großes Problem. Ein Zimmermann aus Deutschland nutzt diese jedoch als Baumaterial. Aufgefüllt mit Sand und verbunden mit Draht wird so aus den leeren Flaschen ein Ziegel-Ersatz. Anschließend werden die Flaschen noch verfugt und fertig ist die Wand. Das Projekt ECO-TEC Environmental Solutions gibt es mittlerweile in Kolumbien, Bolivien, Guatemala, Uganda und Indien. Was alles mit den Flaschen-Ziegeln gebaut werden kann, zeigt das Video.
Sensoren steuern Pflanzen-Bewässerung
Rund 70 Prozent des weltweit verbrauchten Wassers landet auf Feldern. Wäre es da nicht ideal, wenn die Pflanzen mitteilen könnten, wann sie Bedarf an neuem Nass hätten? Das dachte sich auch ein ehemaliger Professor für Biotechnologie und entwickelte Sensoren, die direkt an Pflanzenblättern mit Hilfe eines Magneten befestigt werden. Die etwa Daumennagel großen Sensoren messen den Druck in den Blättern, den so genannten Turgodruck. Haben Pflanzen ausreichend Flüssigkeit aufgenommen, ist der Turgodruck in den Zellen besonders groß. Sinkt der Druck, ist es bald Zeit für die Bewässerung. Mit dem innovativen System des brandenburgischen Startup Zim Plant Technology sollen sich bis zu 30 Prozent Wasser einsparen lassen, ohne Ertragseinbußen versteht sich.
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Nun fängt auch Frankreich an Strom zu sparen. |
Gute Nachricht aus Frankreich: Ab Juli werden dort zwischen ein Uhr nachts und sechs Uhr morgens alle Schaufenster-Beleuchtungen abgeschaltet. Und zwar verpflichtend für alle Ladenbesitzer. Das hat die französische Regierung im Rahmen des Energiesparpakets nun beschlossen. Mit der Nacht-Schaltung soll so viel Strom im Jahr eingespart werden, wie 260.000 Haushalte in der gleichen Zeit zusammen verbrauchen. Und auch die Tierwelt freut es. Denn Lichtverschmutzung wird gerade in Großstädten mehr und mehr zum Problem für Tiere.
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Auch eine Möglichkeit PET-Flaschen zu recyceln. |
Weggeworfene PET-Flaschen sind gerade in Entwicklungsländern ein großes Problem. Ein Zimmermann aus Deutschland nutzt diese jedoch als Baumaterial. Aufgefüllt mit Sand und verbunden mit Draht wird so aus den leeren Flaschen ein Ziegel-Ersatz. Anschließend werden die Flaschen noch verfugt und fertig ist die Wand. Das Projekt ECO-TEC Environmental Solutions gibt es mittlerweile in Kolumbien, Bolivien, Guatemala, Uganda und Indien. Was alles mit den Flaschen-Ziegeln gebaut werden kann, zeigt das Video.
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Beim Pflanzen gießen Wasser sparen?! |
Rund 70 Prozent des weltweit verbrauchten Wassers landet auf Feldern. Wäre es da nicht ideal, wenn die Pflanzen mitteilen könnten, wann sie Bedarf an neuem Nass hätten? Das dachte sich auch ein ehemaliger Professor für Biotechnologie und entwickelte Sensoren, die direkt an Pflanzenblättern mit Hilfe eines Magneten befestigt werden. Die etwa Daumennagel großen Sensoren messen den Druck in den Blättern, den so genannten Turgodruck. Haben Pflanzen ausreichend Flüssigkeit aufgenommen, ist der Turgodruck in den Zellen besonders groß. Sinkt der Druck, ist es bald Zeit für die Bewässerung. Mit dem innovativen System des brandenburgischen Startup Zim Plant Technology sollen sich bis zu 30 Prozent Wasser einsparen lassen, ohne Ertragseinbußen versteht sich.
Quelle:
Lifestyle | LOHAS & Ethischer Konsum, 11.04.2012

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